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Geschrieben von Häsle am 19.12.2019, 11:02 Uhr

Zur Medikamenteneinnahme zwingen

Wie du schreibst, du bist noch nicht an dem Punkt angekommen, an dem dein Kind seinen eigenen Kopf durchsetzen will und kann.
Da geht es auch idR nicht darum, wann ein Medikament eingenommen wird, sondern ob überhaupt.

Es gibt relativ einfache Kinder, wie meine Tochter, oder ganz furchtbar bockige Kinder, wie meinen Sohn, der eigentlich von Anfang an so gut wie alles zu einem Kampf ausufern lässt. In meiner Familie ist da eine extreme genetische Komponente erkennbar.

Bei meiner Tochter (13) reichten Erklärungen zu den Folgen/Konsequenzen fast immer aus. Es half auch, wenn sie die Möglichkeit hatte, etwas mitzubestimmen, wie den Zeitpunkt, welchen Saft oder welche Süßigkeit nach der ekligen Medizin, eine Auswahl an Zahnbürsten und -Pasten oder Kleidung etc.

Bei meinem Sohn (5) redet man gegen eine Wand und es läuft dann sehr oft darauf hinaus, dass es laut wird. Er brauchte bisher zum Glück sehr selten echte Medikamente. Inhalieren macht er notgedrungen mit, weil ich ihn wegen seiner Weigerung schon mal ins Auto verfrachtet habe, um ins Krankenhaus zu fahren. Erst, als er das Gebäude gesehen hatte, verkündete er, dass er jetzt doch lieber daheim inhalieren möchte.
Ich bin echt froh, dass das Zahnputz-Theater vorbei ist. Aktuell macht er Theater, wenn er aufs Klo gehen oder wegen seiner Phimose dehnen soll. Oh, und Hausaufgaben von Musik- und Vorschule sind auch ein Kampf. Yay.

 
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