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Geschrieben von Rachelffm am 11.12.2023, 22:19 Uhr

Wie überlebt man die Autonomiephase

ich ruf mir da auch zu erst in den kopf, er macht es nicht extra, er kann nix dafür, er wills doch selbst auch anders...

ich würd nie auf die idee kommen etwas 15 mal zu sagen. spätestens nach dem 3. mal gibts einfach konsequenzen. bei den schuhen wäre es, dass ich sie dann eben hole.

wir haben öfter das hü und hott spiel. da merke ich dann einfach, dass er eben tlw. noch nicht in der lage ist ne entscheidung zu treffen und dann übernehm ich das dann einfach. den folgenden trotzanfall finde ich weniger kräfteraubend, als 20 min darüber zu diskutieren, ob wir jetzt zu spielplatz a oder b gehen, oder welche mütze angezogen wird.

ich geh auch oft in mich hinein und frage mich, muss ich da jetzt "nein" sagen, oder lass ich ihn machen. ist es gefährlich, oder passt es mir persönlich gerade einfach nicht, ohne, dass es einen rationalen grund dafür gibt? würde ich einem erwachsenem das jetzt auch untersagen? das hilft mir oft besser abzuwägen, wie ich mit situationen umgehe.

klare, kurze anweisungen helfen auch oft, anstatt da noch ne längere erklärung mit dran zu hängen.

der trick der hier sehr oft funktioniert, wenn ich ihn um etwas bitte und er es nicht möchte, ist zu sagen, ok, musst du nicht. Aber ICH mach es jetzt. die mama geht jetzt aber zähneputzen, die mama geht jetzt aber ins bett. sofort wird geschrien/gejammert, dass er das auch machen will!

dass wir viele routinierte abläufe haben hilft uns auch sehr. hab ja hier auch gelernt, dass das nicht überall was bringt.

 
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