August 2020 Mamis

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Geschrieben von Mariiposax3 am 17.03.2021, 19:34 Uhr

Wie denkt ihr an die Geburt zurück?

Seid ihr glücklich bei dem Gedanken oder traurig?

ACHTUNG POST ÜBER EINE SCHLIMME GEBURT BITTE NICHT WEITERLESEN FALLS DIE GEBURT NOCH AUSSTEHT.

Nur für alle die Quer lesen
Ich hatte ja eine Katastrophale Geburt. Ich dachte eigentlich inzwischen wäre alles wieder im lot aber als ich kürzlich am Krankenhaus vorbei gefahren bin da hab ich schnappatmung bekommen. Ich plane für den nächsten schönen Sonnentag auf jeden Fall mal einen Spaziergang in dem Park in dem ich während der wehen laufen sollte. Ich denke ich muss da auf jeden Fall noch mal hin.

Vor das Krankenhaus wo mein Sohn auf die intensivstation kam traue ich mich aktuell noch überhaupt nicht. Ich weiß nicht ob ich das verkraften würde.

Manchmal hab ich das gefühl ein Teil in mir ist zerbrochen. Ich habe zum Glück eine super Therapeutin an meiner Seite.


Wie geht es euch beim Gedanken an eure Geburten?

 
16 Antworten:

Re: Wie denkt ihr an die Geburt zurück?

Antwort von Assen08 am 17.03.2021, 19:40 Uhr

Wenn ich an meine Geburt(en) denke, muss ich oft weinen.
Die erste Geburt von meinem Sternen-Jungen, da ist das Weinen selbsterklärend, denke ich.
Bei meiner Tochter muss ich immer dran denken, wie der Stuhl leer war, auf dem der Papa mit ihr kuscheln sollte, während ich versorgt wurde. Aber Feline lag nur alleine eingemummelt auf dem Wickeltisch unter der Wärmelampe.. ca 40 Minuten... Fuck Corona. Ich schiebe da so einen Hass. Wirklich. Aber die Geburt an sich (36 Stunden, davon 7 ganz schlimm) war auch der Horror eigentlich. Und das Theater auf der Wöchnerinnen-Station in der ersten Nacht war erniedrigend und Menschenunwürdig. Da werde ich ewig dran zu knabbern haben.

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Re: Wie denkt ihr an die Geburt zurück?

Antwort von nulesa am 17.03.2021, 20:47 Uhr

Ich kann - zum Glück - an alle vier Geburten gut und zufrieden zurückblicken, wenn auch die letzte nicht so war, wie gewünscht, ich habe mich zum Großteil damit nun aber auch abgefunden.

Kind 1 war eine spontane, natürlich Geburt. Ich wusste überhaupt nicht was mich erwartet, war aber (zum Glück??) so jung, dass ich mir null Gedanken darüber machte. Es lief alles gut, ich war lange zu Hause, nur 1h im Krankenhaus bis Kind 1 da war.
Danach war ich müde und die erste Nacht nahmen die Schwestern das Kind und ließen mich schlafen. Am nächsten Tag war ich - bis auf die Dammnaht top fit!

Kind 2 war eine natürliche Geburt nach Einleitung. Die Einleitung lief super, erst gefühlt nichts und dann plötzlich Blasensprung. Ab da merkte ich zunehmend Wehen. Von der ersten veratmeten an waren es noch knappe 2h. Nur eine leichte Schürfung. Ich war fit und genoss Baby Nr. 2

Kind 3 war ebenfalls eine natürliche Geburt nach Einleitung. Auch hier, 2x Gel (11 Uhr, 15 Uhr), gefühlt tat sich nichts. Keine spürbaren Wehen. Um 17.55 Uhr telefonierte ich noch mit Mann und Mutter und meinte, dass das heute nichts mehr wird.
Tja, 15 Minuten später ließ ich das Abendessen stehen und ging mit ordentlich Wehen in den Kreißsaal. Das war ca. 18.15 Uhr. CTG angeschlossen und wieder ab - vom Wehenzimmer direkt in den Kreißsaal. 18.30 Uhr im Kreißsaal angekommen, 19.03 Uhr war Kind 3 da.

Kind 4 krönte meine Erlebnisse in Sachen Geburt mit einem Kaiserschnitt. Sie hatte ihre Wohnung unordentlich eingerichtet und so saß die Plazenta vor dem Muttermund (also Plazenta praevia). Eine natürliche Geburt wurde mir somit verwehrt.
Damit das Chaos perfekt war in dieser Schwangerschaft wusste bis zur 38. SSW keiner von einer tiefsitzenden Plazenta. Nach mehrfachen Blutungen in der ganzen Schwangerschaft und am Ende vermehrt, hat es die 4. Ärztin im KH endlich gesehen und ich wusste endlich weshalb ich immer wieder Blutungen hatte und mich schonen musste.
Tja und genau in dieser 38. SSW fiel das erste Mal das Wort Kaiserschnitt. Ich war platt. Ich bekam sofort einen Termin zur Geburtsplanung. Dort wurde die Plazenta praevia bestätigt ebenso die Notwendigkeit des KS. Für nur 8 Tage später bekam ich den KS Termin bei 38+4. Ich war wieder platt.

Sonst immer über den ET und nun vorher und keine natürliche Geburt... Alles anders.

Der KS an sich lief dann super, die Narkose ohne Probleme, ich war begeistert, wie schnell und einfach man ein Kind gebären konnte, im Vergleich zu den drei vorherigen.
Lange hielt die Freude nicht, denn das eingeschränkt sein war schrecklich für mich. Die Schmerzen waren zweitrangig, ich konnte einfach nicht- wie sonst vorher - mein Kind ganz alleine versorgen, brauchte Unterstützung. Die Schmerzen waren natürlich auch nicht schön und dämpften meine Laune.
Zu Hause war es dann noch schlimmer. Ich konnte meinen Haushalt nicht machen, musste alles abgeben, hatte das Gefühl ich bin zum ersten Mal und nicht zum 4. Mal Mama geworden, so unsicher fühlte ich mich. Dann überkam mich auch noch der Babyblues, was ich bei den anderen dreien nicht hatte.
Nach ca. 14 Tagen wurde es erstmals etwas besser. Nach 4 Wochen war es schon gut. Nach 6 Wochen ziemlich gut und nach 3 Monaten war ich endlich wieder ich!!!
Jetzt, nach 7 ½ Monaten denke ich immer noch ab und zu daran, wie schön es nochmal mit einer natürlichen Geburt gewesen wäre - und wie sie bei ihr wohl abgelaufen wäre... Ich hoffe das lässt mich irgendwann wieder ganz in Ruhe.
Die ersten drei Geburten fand ich toll, würde ich jederzeit wiederholen, die letzte nicht mehr. Fordert zu sehr meine Geduld, ist einfach nicht meins.

Aber wir sind sowieso fertig! 4 gesunde Kinder. Ich habe mich dankbar dafür sterilisieren lassen und genieße nun mein 4. erstes Kind - sie schafft es nämlich weiterhin mich teilweise so zu verunsichern, dass ich mich fühle wie beim ersten - selbst da war ich oft sicherer als jetzt. Woran das liegt weiß icv wirklich nicht, sonst würde ich es ändern

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Re: Wie denkt ihr an die Geburt zurück?

Antwort von jbfl22 am 17.03.2021, 21:02 Uhr

Die Geburt ist leider nichts, an das ich positiv zurück denke. Außer natürlich, dass meine Tochter nun trotz allem gesund und munter bei uns ist
Sie kam einen Monat zu früh per Notkaiserschnitt in Vollnarkose, weil sich die Plazenta vorzeitig gelöst hatte. Ich hatte mir nie einen richtigen Plan für die Geburt gemacht, weil ich wusste, dass alles mögliche passieren konnte. Aber nicht mal das Minimum von dem Ausgemalten ist eingetreten. Kein langsamer Wehenbeginn zu Hause, kein Liegen im Kreißsaal mit Unterstützung meines Mannes und am schlimmsten, ich habe nicht miterlebt, wie meine Kleine auf die Welt kam. Habe den Moment nicht miterlebt, in dem sie ihren Namen bekam. Selbst als der Kinderarzt zu mir in den Aufwachraum kam, um sie mir kurz auf die Brust zu legen, kann ich mich kaum daran erinnern, weil ich noch so von der starken Narkose benebelt war.
Dann musste sie auf die Intensivstation, ich auf die Wöchnerin, wir waren vier Tage lang getrennt, bis wir zusammen auf eine Station verlegt werden konnten. Als ich sie nach vier Tagen das erste mal in den Arm gelegt bekam, war sie mir fremd. Ich hätte heulen können und hatte sofort ein schlechtes Gewissen, weil ich nichts fühlte.
Einzig positiver Gedanke: das Team bei der Geburt war super. Sie haben so schnell reagiert, jeder wusste was zu tun ist, vom einen Moment auf den nächsten war der OP Saal voll mit Menschen, bei denen jeder Handgriff saß. All denen verdanken wir das Leben unserer Tochter, was das alles relativiert. Und ich glaube wegen des tollen Personals auf allen Stationen habe ich auch kein Problem mit dem Krankenhaus und kann auch jetzt noch problemlos mit meiner Tochter dort hin zur Kontrolle.
Aber insgesamt denke ich leider nicht positiv an die Geburt zurück, im Gegenteil, ich habe immer noch sehr damit zu kämpfen, vor allem mit der Sorge um die Bindung zu meiner Tochter, die immer mal wieder hochkommt.

Hast du jemanden, der mit dir zusammen diesen Spaziergang machen kann? Ich finde es toll und stark, dass du dir das vorgenommen hast und das ist bestimmt ein Schritt in die richtige Richtung.

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Re: Wie denkt ihr an die Geburt zurück?

Antwort von LeNiWa am 17.03.2021, 21:22 Uhr

Ich fühle mich einer schönen Geburt beraubt. Mir fehlt einfach der Abschluss. Ich meine es nicht abwertend aber ein Kaiserschnitt ist für mich keine richtige Geburt. Nicht weil sie leichter ist, im Gegenteil ich fand sie schmerzhafter obwohl ich 4 Tage später normal laufen konnte usw aber ich hatte mich tatsächlich auf den krönenden Abschluss einer Spontan Geburt gefreut.

Bei meinem Sohn hatte ich bei 37+3 einen blasensprung knapp 1 Stunde später setzten leichte wehen ein und 1 1/2 Stunden danach war er da. Also absolut traumhaft für das 1. Kind. Und die 2 habe ich mir auch so vorgestellt

Aber bei 36+0 bin ich ja ins Krankenhaus wegen einem blutstropfen in der Unterwäsche und frischem beim abputzen. Erinnerte mich auch an die zeichnungsblutung. Im Krankenhaus fiel dann zum ersten Mal die Plazenta praevia auf. Nachts sturzblutung und um 4.50 hieß es nur Frau w. Wir machen jetzt einen Kaiserschnitt und um 5.20 kam herzlichen noch Marie ist da. Mir macht es auch sehr zu schaffen das ich sie erst 5 Stunden nach der Geburt sehen konnte. Also alles was für mich horror war traf ein. Aber dennoch hätte ich gerne Nr. 3

Meinen Frauenarzt habe ich übrigens gewechselt.

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Re: Wie denkt ihr an die Geburt zurück?

Antwort von Miniwunder am 17.03.2021, 22:36 Uhr

Puuuh ja ... war schon heftig. Es ist einfach eine krasse Erfahrung. Unsere Geburt war ja auch echt nicht ohne. Und ich dachte Tage danach, das ich davon dauerhaft traumatisiert sein werde. Aber dank einer Hebamme die meinen Sohn letztendlich zur Welt holte und guter psychischer Betreuung einer Hebamme in der Nachsorge, direkt in der Klinik, muss ich sagen das ich das Ganze mittlerweile gut verpackt habe.


Ich weiß noch wie die Hebamme zu mir sagte: "...sprich darüber. Mit anderen Müttern. Such dir Gleichgesinnte. Aber keine Nichtmama. Die müssen solche Geschichten noch nicht hören ..."
Nach der Geburt habe sich mir gegenüber dann automatisch auch alle anderen Mütter mal zu ihren Geburten geäußert und reden hilft halt einfach.

Die Woche nach der Geburt, hängt mir bis heute noch mehr nach. Denn wir lagen ja auch wegen der NeugeborenenInfektion im Krankenhaus. Und diese 7 Tage war echt heftig. .

Ich kann deine Gefühle durchaus nachvollziehen. In dem Krankenhaus, in dem ich entbunden habe, habe ich auch knapp 8 Monate vorher meine Ausschabung nach einer Fehlgeburt machen lassen. Als ich wieder zur Geburtsplanung im Juli hinmusste, hatte ich echt eine Art Backflash. Es war erstmal kein schönes Gefühl. Dieses Krankenhaus ist glücklicherweise anthoprosophisch und bekannt für seine Herzlichkeit. Das habe ich in vielen Situationen während der Geburt zu spüren bekommen. Und das hilft ungemein.

Deine Idee mit dem Park finde ich gut. Es ist sicherlich ein Weg, der etwas helfen kann. Und rede. Rede mit Freunden, Familie, uns hier, ...

Nichts desto trotz, bei allem was passiert ist, kannst du so stolz auf dich und deinen Körper sein. Vergiss das nicht. Ihr habt ein kleines Wesen geschaffen und zur Welt gebracht.

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Re: Wie denkt ihr an die Geburt zurück?

Antwort von Kapunkt am 18.03.2021, 4:33 Uhr

Darüber habe ich gestern noch mit meinem Mann geredet.. Ich habe noch lange Zeit nach der Geburt gesagt, dass ich das niemals vergessen werde und niemals wieder machen werde. Mittlerweile hat sich meine Sichtweise geändert. Ich hatte ja eine spontane Geburt nach Einleitung in Beckenendlage. Die letzten 2 Stunden waren für mich die Hölle, weil ich 2 Stunden pressen musste, um sie raus zu bekommen (im Nachhinein bin ich mir sicher, dass wir viel zu früh angefangen haben.. Ich hatte garkeinen richtigen Pressdrang, ich sollte aber trotzdem pressen...). 2 Stunden! Dann kam meine Plazenta nicht vollständig raus und ich wurde noch im Kreißsaal ausgescharbt und habe so viel Blut verloren, dass ich erstmal gebrochen habe und unendlich gefroren trotz 2 Decken und über 35 Grad.
Mir ging es so schlecht, dass ich meine Kleine garnicht richtig genießen konnte, habe sie dann meinem Mann gegeben. Darüber bin ich im Nachhinein so traurig. Dass ich nicht dieses Glücksgefühl hatte. Sie war halt da. Ja, schön. Meine Freude darüber, dass ich endlich nicht mehr pressen muss war aber größer. Generell ging es mir die Tage nach der Geburt nicht gut. Ich hatte so Kreislauf, man wollte mir aber auch kein Blut oder sowas geben, nur Eisentabletten... Und somit wurde ich trotz immer weiter sinkenden Hb mit nem Hb von 6 entlassen, was eigentlich echt grenzwertig ist (aber ich wollte auch gerne nach Hause, denn im KH hat man mir ja eh nicht geholfen. Eisentabketten kann ich auch zu Hause nehmen).

Ich habe nach der Geburt viel mit meiner Hebamme gesprochen, was mir sehr geholfen hat.

Und die verstrichene Zeit hat jetzt ihr übriges getan. Ich schaue eigentlich recht neutral auf die Geburt zurück.

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Re: Wie denkt ihr an die Geburt zurück?

Antwort von Mariiposax3 am 18.03.2021, 6:22 Uhr

Danke dass ihr eure Geschichten mit mir teilt. Ich lese auch die guten Erfahrungen sehr gerne also bloß nicht zurück halten niemand sollte sich schämen weil seine Geburt ein Traum war!

Ich selbst hatte ja auch einen Kaiserschnitt nach einer schweren Geburt (24 Stunden wehen, mehrere Stunden Presswehen)

Dann wurde ein Kaiserschnitt gemacht. "Auf Wunsch der Mutter" obwohl während der Geburt schon aufgezeichnet wurde dass mein Kind zu viel Stress hat.
Dann kam er zu seinem Papa. Ich dachte jetzt wäre endlich alles gut. Als mein Mann nachhause fuhr fingen bei mir die Schmerzen an. Die Schwester sagte "tja auf natürlichem wege hätte es jetzt nicht weh getan" und ließ mich über eine Stunde zappeln bevor ich was dagegen bekam. Danach brüllte mein Kind. Ohne Pause die ganze zeit. Niemand trug ihn rum oder half mir. Mir wurde gesagt "das ist jetzt eben so wenn man Mutter wird" ich meinte dass es sich aber anhört als hätte er irgendwas. "Ne so schreien babys nunmal "
Ein paar Stunden später wurde er mir genommen. Mit dem Rettungsdienst direkt in die Kinderklinik. Blutvergiftung. Ich kam erst 15 Stunden später nach. Zu dem Zeitpunkt hatte ich mehr als 48 Stunden nicht geschlafen. Es war einfach die Horror Vorstellung für mich. Mein Sohn war krank deshalb kam noch ein funken Gefühl durch sonst hätte ich ihn wohl vorerst EMOTIONAL komplett verstoßen. Ich war total am Ende und niemand wollte mir helfen obwohl ich mich doch so auf mein Baby gefreut hatte.

Als ich zuhause war (nach zwei Wochen im Krankenhaus eingesperrt) hatte ich endlich die Hilfe durch meine Familie. Aber auch die Zeit geht vorbei. Eine ganz liebe Therapeutin stellte dann endlich die Diagnose "Wochenbettdepression".

Heute geht es mir wieder gut! Ich genieße die elternzeit so sehr auch wenn ich immer mal wieder merke dass ich kleinere Pausen bräuchte. Aber von 8 Stunden Pause täglich zu "ich brauche jetzt nach zwei Monaten mal wieder eine Pause" ist schon ein unterschied. Besser wurde es erst ab der 12. Woche.

Heute nagt es an mir dass ich keine natürliche Geburt hatte. Wie fühlt sich das an?

Ich hatte all die Schmerzen um kurz vorm Ziel abzubrechen. Außerdem ist die ganze Anfangszeit wie aus meinem Kopf gestrichen.

Wie ist das Gefühl mit einem Baby nach zwei Tagen nachhause zu gehen? Die kuschelzeit?

Ich weiß es nicht da alles aus meinem Kopf gelöscht ist. Ich habe nur Erfahrungen ab der 12 Woche wo das kleine hilflose etwas schon gar nicht mehr so klein und hilflos ist.

Der Bericht vom Krankenhaus kam dann wie ein Faustschlag.

"Kaiserschnitt auf Grund von grünem fruchtwasser"

Grünes was? Ah da will man sich absichern falls jemand klagen will dass man die Ängste der mutter nicht ernst genommen hat.


Naja was solls. Für einen Streit fehlt schlicht die Kraft!

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Re: Wie denkt ihr an die Geburt zurück?

Antwort von misssilence am 18.03.2021, 8:07 Uhr

Zunächst: fühlt euch alle doppelt gedrückt! Das ist so furchtbar, wenn die Geburt derart negativ in Erinnerung bleibt. Ich wünsche allen ganz viel Kraft, das zu verarbeiten, ich finde, ihr seid alle auf einem guten Weg!! Das schöne Geburtserlebnis wird nicht wieder hergestellt werden können, aber ich hoffe, jede findet ihre Art, damit umzugehen

Ich bin da Recht glimpflich davon gekommen. Insgesamt habe ich die Geburt positiv in Erinnerung. Ich musste wegen Präeklampsie eingeleitet werden. Davor hatte ich vier Wochen so starke Schmerzen und so steife Gelenke durch das ganze Wasser, dass ich mir nicht einmal die Haare selbst Föhnen konnte, geschweige denn alleine in die 60 Minuten entfernte Klinik zur zweitäglichen Kontrolle fahren konnte. Von daher denke ich mit Schrecken an die letzten Wochen der Schwangerschaft, in der ich mich wie eine Invalide fühlte. Das war so grausam, mein Mann musste sich seinen ganzen Jahresurlaub nehmen, denn irgendwie musste ich ja regelmäßig ins kH. Ich hatte so gar keinen Urlaub, habe bis zum Mutterschutz 40-50 Stunden gearbeitet...(rückblickend war das sicher nicht gut. Aber mir ging es bis dato gut damit - in der nächsten SS trete ich kürzer). Unterstützung durch Familie Fehlanzeige. Das war echt frustrierend.

Nunja, nach drei Tagen Einleitung hatte ich 18 Stunden. Die letzten drei quasi ununterbrochen - das war ein richtiger Wehensturm. Leider sah ich die ersten 12 Stunden nur zweimal eine Hebamme, war zu viel los (und keine einzige Wehe würde auf dem CTG angezeigt, daher dachten die in der Schicht, ich wäre nicht so weit...). Die letzten drei Stunden hatte ich dann aber eine ganz, ganz tolle Hebamme! Mir haben meine Schmerzen in den Gelenken zu schaffen gemacht, ich dachte die ganze Zeit, ich kippe gleich um...dazu 38 Grad im Kreissaal. Letztlich dauerten die Presswehen nur 30 Minuten, Plazenta kam mit einer Hormonspritze, ich hatte nur leichte Verletzungen. Beim Duschen danach bin ich dann tatsächlich umgekippt

Für mich war es dennoch positiv, es war halt lang und anstrengend, am Ende fielen die Herztöne, aber das bekam ich dann mit Hilfe der Hebamme doch noch hin. Ich war aber selbstbestimmt und konnte danach direkt meine Tochter nehmen. Das Glücksgefühl blieb dennoch aus, ich war nur erschöpft Das kam dann nach meinem Glucosetropf Und mein Mann durfte die ganze Zeit, ab Einleitung, bei mir bleiben. Und das Familienzimmer wurde kurzfristig frei, das war so schön!

Letztlich mussten wir aber am Tag der Entlassung abends mit RTW in die Kinderklinik - unsere Maus war dehydriert...also nach einer Woche Klinik nochmal einen Tag Kinderklinik. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir beide in sechs Tage nur etwa 4-5 Stunden geschlafen, wir sind durch die Hitze in der Klinik einfach nicht dazu gekommen, dazu das Baby neben dran...ich war noch nie so müde. Das war kein schöner Start. Dadurch habe ich bis heute immer wieder Angst, dass das Kind nicht genug trinkt (ich stille)...na ja, aber das ist nur in meinem Kopf.

Ich hoffe dennoch für das nächste, dass ich nicht wieder eingeleitet werde. Ich bin mir nicht sicher, ob es dadurch nicht doch schlimmer war, als es hätte müssen. Zumal ich auch das Gefühl habe, als hätten meiner Tochter diese zwei Wochen gefehlt... vielleicht hat sie daher ihre Regulationsstörung.

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Re: Wie denkt ihr an die Geburt zurück?

Antwort von Mami2020_1988 am 18.03.2021, 9:12 Uhr

Ich denke gerne zurück , ausser an die Schmerzen
Hatte Glück das es „Schnell“ ging.
Wehencocktail um 14.30 uhr
19 Uhr Fruchtblase geplatzt
22 uhr heftig Wehen
1 uhr Muttermund 9 cm offen
3.30 uhr Baby da .
Zum Glück durfte mein Mann schon vorher zu mir rein aber nur weil meine Hebamme vom FA da war . Sie hatte Nachtschicht an diesem Tag , ich war so froh als ich Sie gesehen habe.
Sonst hätte er erst bei 7-8 cm Öffnung reingedurft.
Was halt nur Blöde war , die eine Stunde Besuchszeit . Und das auf dem Zimmer bleiben bei 32 Grad ohne Klimaanlage.

Lg

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Re: Wie denkt ihr an die Geburt zurück?

Antwort von Hydro94 am 18.03.2021, 9:18 Uhr

Die Geburt war bei mir rückblickend ein kleines Träumchen. Auch währenddessen war es eigentlich eine schöne Geburt. So schön eine Geburt eben ist.

Mir ist um 1:46 in der Nacht die Fruchtblase geplatzt. Dann hatte ich schon direkt ganz leichte Wehen im Abstand von 2 bis 5 min. Also Freund geweckt und ins Krankenhaus. Die erste garstige Hebamme hatten wir nicht lange, da bald Schichtwechsel war. Zudem gab es einen Notfall im Kreissaal nebenan, sodass ich die erste Stunde am CTG hing. Mein Freund war mit dabei, da sie kein Zimmer mehr für mich frei hatten, durfte ich im Kreißsaal bleiben und er gleich mit. Danach kam dann der Hebammenwechsel und ich bekam eine total herzliche Hebamme. Ich hatte ja vorher kein Kurs, aber sie hatte mich super durchgeführt. Hat mir immer gesagt was sie macht und warum sie etwas macht. Das war so gegen 5 vllt. Danach folgten dann knappe 3,5 Stunden in denen ich versucht habe nicht zu verkrampfen und tief in den Bauch zu atmen. Wenn die Hebamme mir eine neue Atmung vorschlug, führte ich das einfach ein. Ich kann mich kaum noch erinnern, weil ich mich so aufs atmen konzentriert hatte
Am Ende wollten sie den kleinen aber doch recht zügig raus haben, weil sie die Herztöne nicht mehr gefunden haben. Eine viertel Stunde pressen und eine Hebamme auf meinem Bauch ( find ich im Nachhinein nicht so toll, aber mache mir da auch keine weiteren Gedanken mehr drüber, sie haben ja aus der Angst heraus gehandelt, dass der kleine keine Herzaktivität mehr hat) später war er da. Nichts gerissen, keine Schmerzen mehr und der kleine lag ab da sofort auf mir. Da war dann auch alles super mit ihm. Der kleine war schön rosig und hat bei der Untersuchung am Daumen genuckelt.

Danach war ich schlicht überfordert. Ich habe in dem Krankenhaus nicht mehr als eine halbe Stunde am Stück schlafen können und war fast die ganze Nacht wach. Ich mag einfach meine Ruhe haben. Ich hätte mich am Besten auf eine ambulante Geburt vorbereiten sollen. Wär für mich hinten raus entspannter gewesen. Zumal ich ganz schlecht mit Schlafentzug kann. Zuhause hätte mein Freund mal übernehmen können. Zumindest die 2 Tage bis zum Wochenende. Er macht eine Fortbildung in Vollzeit und konnte deswegen nicht länger zuhause bleiben. Die Zeit mit wenig Schlaf und den ganzen Tag alleine hat mich sehr geschlaucht. Die Bindung vom Kind zu mir hab ich nicht oft hinterfragt, andersrum öfters. Ich bin nicht der Mensch der im Kreißsaal mit Tränen liegt und das Wunder voller Begeisterung in den Armen hält. Das wusste ich aber schon vorher.
Ich hab nicht das Gefühl, dass der kleine alle Liebe bekommt, die ich ihm geben könnte. Ich weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll. Ich meine ich liebe mein Kind, aber eben nicht so wie es häufig beschrieben wird. So mein ein und alles, eine ganz andere Liebe, dieses Gefühl hat mein Leben verändert. Das fehlt bei mir. Aber wenn er weint, muss ich ständig mitweinen und ich mache mir ständig Sorgen und Vorwürfe, wenn etwas ist, sodass ich glaube, ich lieb ihn mehr als ich mir eingestehen will. Komisches Gefühl. Aber ich denke auch, das bin einfach ich und ich bin eben nicht so überschwenglich. Und das akzeptiere ich und damit ist das okay......

Und mittlerweile haben wir uns eingespielt. Nach 3 Wochen war auch die schlimme Zeit der Überforderung vorbei und dann ging es stetig bergauf......

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Re: Wie denkt ihr an die Geburt zurück?

Antwort von VMBB am 18.03.2021, 9:38 Uhr

Fühlt euch erstmal alle gedrückt, da gibt es ja einige negativ Erfahrungen gleichwohl die Belohnung unbezahlbar ist.

Im ganzen bin ich ein wenig enttäuscht von mir selbst.
Ich wollte immer ohne Krankenhaus entbinden da er so groß geschätzt wurde(er ist normal groß das eine 1.80 cm Frau kein 48 cm Kind bekommt ist doch klar Naja) letztendlich wurde im Krankenhaus eingeleitet. 1,5 Std. Später nach Einleitung wo wir schon 7 std vorher im Krankenhaus waren (ohne Essen Müsliriegel zählen für mich nicht dank Corona) ging es schon los.
Als ich mitteilte das die wehen stärker werden würde ich leider nur belächelt ich solle doch zum ctg wo mein mann natürlich nicht mit durfte. Und was soll ich sagen die haben mich da glaub ich irgendwie vergessen. Fruchtblase ist während dessen geplatzt und ich war zu blöde den Knopf zu finden das jemand kommt. Glücklicherweise hat die Dame neben mir jmd. "Besorgt" und ich dachte mir nur als die Hebamme rein kam nee mit der kann ich nicht mein Kind bekommen. Ihr Kommentar war nur na dann bekommen sie wohl heute ihr Kind (alles war nass vom Fruchtwasser) machte das ctg ab ging raus und sagte meinem Mann ja die Fruchtblase ist geplatzt. Mein mann natürlich n Schock bekommen sein 1. Kind glaub er wusste auch nicht so genau was das jetzt zu bedeuten hat. Auf jeden Fall sollten wir wieder auf Station doch nach ner halben Std. Ca hab ich s nicht mehr gepackt bin wieder hoch und was soll ich sagen Gott sei dank Schicht wechsel. 30 min Ctg die "neue" Hebamme Mm kontrolliert 6 cm offen ja sofort Kreißsaal. Im Grunde war die Geburt wie soll ich sagen Dank PDA (am Anfang wieder den Knopf für pda nicht gefunden ich habs wohl nicht mit knöpfenn) recht Ereignislos weil halt auch niemand kam bis die besagte Dame um Mitternacht hereinkam (hatten immer noch nichts zu essen bekommen)( wenigstens durfte mein Mann mit Maske dabei sein) und sagte jetzt bekommen wir dein Kind.Wieso?
Es hatte sich nichts verändert Wehen ja aber nicht so das ich gesagt hätte ja jetzt will er raus.
Nach mich 30 min. anmotzen das ich pressen soll kamen auf einmal 4 weitere Personen wovon sich eine auf mich draufwarf.
Wer davon wirklich geschockt war ist mein armer Mann der sonst eig. hart im nehmen ist.
Mein Gehirn hatt es wohl so gut es geht verdrängt. Mein kleiner Dickkopf wollte nunmal mit Ellenbogen vorraus und Arm vorm Gesicht raus.
Nach über 1,5 nähen fragte mein Mann die Ärztin wie lang sie das denn noch machen will PDA hat nachgelassen und ich jeden Stich gemerkt ihre Antwort ich seh vor lauter Blut nichts(meine fa war nach 8 Wochen Kontrolluntersuchung so entrüstet über das schlechte nähen das sie meinte "wenn sie nix sieht dann muss sie halt Leute machen lassen die es können" meine FA hat Jahrelang im gleichen KH gearbeitet) nachdem sie dann ihr nähen beendet hat kamen wir leider in keinen kennenlernen Raum sondern mit in ein intensivbett Zimmer ( wo schon eine andere Dame drinlag) da sie sonst nichts frei hatten wo mein Mann mit dabei hätte sein können natürlich ist das Meckern auf hohem Niveau bei Corona wo viele ihre Kinder alleine auf die Welt bringen mussten wirklich schlimm wurde es erst auf der Wöchnerinnenstation. Dort war es so laut dass mein kleiner und ich gar nicht schlafen konnten, es wurde einfach immer viel Angst gemacht von den Ärztinnen. Um das Baby wurde sich nicht gekümmert es wurde nicht gewickelt aufstehen konnte ich erst nach ca 9 Std. nach der Geburt weil vorher einfach keiner da war der mir geholfen hat. Stillen wurde einem auch nicht gezeigt genauso wenig wie das Wickeln des Neugeborenen hätte ich ihn nicht genau nach dem Aufstehen selbst gewickelt hätte das wohl bis heute niemand getan. Glücklicherweise habe ich selber fünf kleinere Geschwister und habe somit schon mal ein Baby gewickelt .

Würde ich nochmal entbinden würde ich mich jetzt nach dem ersten Tag selbst entlassen.

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Re: Wie denkt ihr an die Geburt zurück?

Antwort von Anni1500 am 18.03.2021, 10:05 Uhr

Ich bin da ein wenig wehmütig und ja ich bekomme da schon wieder leicht Tränen in den Augen. Was eigentlich nicht mal an der Geburt selbst liegt. Ja sie war anstrengend und zum Schluss verdammt schmerzhaft. Sturzgeburt kann ich echt nicht empfehlen. Aber es war unterm Strich ok. Was mich eher traurig stimmt, dass da noch die Welt in Ordnung war und es meine letzte Geburt war. Ein wenig möchte ich die Zeit wieder zurück stellen

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Re: Wie denkt ihr an die Geburt zurück?

Antwort von Mika82 am 18.03.2021, 10:32 Uhr

Also ich bin so froh, dass ich eine schöne zweite Geburt, komplett natürlich und selbstbestimmt erleben durfte. Meine Tochter durfte selbst ihren Geburtstag bestimmen . Da bin ich mächtig stolz auf uns beide. Das einzige was ich komisch finde, ich kann mich nicht an ihren ersten Schrei erinnern und die Hebamme hat sie mir mit dem Rücken zu mir auf den Bauch gelegt, d h. das erste Bild von ihr ist ihr Hinterkopf in meiner Erinnerung:-(

Bei meinem Sohn, denke ich nicht so gerne an die Geburt zurück. Wir machten uns Sorgen und fühlten uns schlecht aufgehoben. Leider mit Einleitung. Noch heute denke ich , er war noch nicht bereit! Aber er musste kommen. Dafür habe ich als erstes Bild sein Gesicht in Erinnerung und auch einen ersten Schrei. Und unsre Bindung war von Anfang an sehr stark.

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Re: Wie denkt ihr an die Geburt zurück?

Antwort von Reh77 am 18.03.2021, 15:45 Uhr

Für mich war die letzte Geburt irgendwie keine richtige Geburt.
Ich bekam ja morgens Blutungen und Schmerzen.
Und wäre ich nur wenige Zeit später dort angekommen, hätte unsere Kleine auch nicht durch den Notkaiserschnitt gerettet werden können.
Alles was ich von den vorherigen Geburten kannte, fehlte bei unserer Kleinen.
Weder gab es einen ersten Schrei, noch wurde sie mir auf die Brust gelegt.
Ich sah sie erst viel später mit vielen Schläuchen und Geräte um sie herum.
Beinahe hätte ich unser Kind nur Tod in den Armen halten können.
Ein größeres Glück als sie jetzt gesund und munter bei uns zu haben gibt es nicht.
Dieses Glück wiegt jegliche Angst, jegliches negative der Geburt und der schweren Zeit danach auf. Unsere Kleine wurde uns nicht nur einmal Geschenkt.
Schon ihre Entstehung war ein Wunder.

Den Gedanken, dass unser Wunder evtl. Langzeitfolgen durch die Reanimationen haben könnte. Schiebe ich ganz weit von mir.
Momentan entwickelt sie sich gut. In ihrem Tempo, aber bei korrigiertem Alter ist sie altersgemäß entwickelt.
Sie wird wie jedes Frühchen etwas genauer angeschaut und ärztlich begleitet.

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Re: Wie denkt ihr an die Geburt zurück?

Antwort von Mariiposax3 am 18.03.2021, 20:17 Uhr

Liebes Reh!

Wie konnte ich dich nur vergessen. Deine Geschichte war meine aller liebste. Was hast du für eine kleine Kämpferin! Oh ich habe so viele Tränen vergossen und jeden Tag Angst und Hoffnung zu gleich gehabt von dir zu lesen. Angst vor dem was du schreibst und Hoffnung dass es doch was positives sein wird.
Und was soll ich sagen ? Die Hoffnung hat gesiegt.

Danke dass du uns alle mit auf diese harte Reise genommen hast und immer daran gedacht hast uns zu schreiben. Oh wie emotional das alles war. Ich hätte gerne noch ein Update! Wie geht es der kleinen Maus. Was macht sie so? Was sind ihre eigenarten (die jedes Kind hat ) mein kleiner beispielsweise zappelt immer ganz aufgeregt mit den Beinen wenn der brei kommt.

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Re: Wie denkt ihr an die Geburt zurück?

Antwort von Puschelchen am 19.03.2021, 12:55 Uhr

Marlene war ein Not Kaiserschnitt weil es ihr nicht mehr gut ging.. Sie war ja ewig Übertragen. Auf mich hat niemand gehört, dass ich Schmerzen habe.. Dem Kind ging es ja angeblich gut..
Ich hatte ein tolles Team. Auch wenn die diensthabende hebamme zickig zu meinem Mann war. Warum auch immer...
Dank Corona durfte ja nur der Papa zu Besuch kommen. Am 4.tag wurde ich entlassen.
Jetzt fast 7 Monate später... Hab ich immer noch an dem Satz der Ärztin zu knacken dass wir Marlene fast verloren hätten.
Ich kann sie nicht abgeben. Ausser zum Papa. Wenn sie jemand anderes hat kann ich mich nicht entspannen...
Ich hab lange überlegt ob noch ein Baby in Frage kommt.. Aber nicht nach der Schwangerschaft und nicht nach der Geburt...
Ich hab mich von meiner Familie ein wenig km Stich gelassen gefühlt

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Leider hatte es mich vor 3,5 Wochen mit einem Dammriss 2. Grades + Vaginalriss erwischt. Bis heute gibt es Tage, an denen ich noch immer lästige Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen verspüre. Hat jemand Erfahrung, wann ich eine endgültige Besserung erwarten kann? ...

von annahstpn 29.08.2023

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Stichwort:   Geburt

Verhütung nach Geburt

Hallo zusammen, ich habe am 31.7. Unsere Tochter per Kaiserschnitt entbunden. Im September habe ich die Nachsorgeuntersuchung beim Frauenarzt. Mich würde mal interessieren wie ihr das so hinsichtlich der Vergütung plant. Es gibt ja diverse Möglichkeiten. Ich tue mich damit ...

von Kathri 25.08.2023

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Stichwort:   Geburt

Geburtsbericht

Hallo ihr lieben, so langsam fühle ich mich bereit einen Geburtsbericht zu schreiben. Unser kleiner Schatz hätte am 17.08. ET gehabt. Er kam dann aber genau 2 Wochen zu früh. Aber fangen wir ganz am Anfang an. Am 02.08. ging ich gegen 23 Uhr ins Bett. Ich hatte ein Ziehen ...

von Ronja948 24.08.2023

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Stichwort:   Geburt

Baby Hanna ist endlich da!👶❤️ Geburtsbericht

Hallo ihr Lieben. Ich möchte euch von meiner Geburt berichten. Am Sonntag 40+5 Ssw um 15 Uhr, ist meine Fruchtblase gesprungen. 1,5 Stunden später sind wir ins Krankenhaus gefahren. Ich habe noch geduscht und den ...

von Sarifari89 09.08.2023

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Stichwort:   Geburt

Unpassende Reaktionen auf Tod meines Vater kurz vor Geburt!?

Hallo, ich wende mich mit einem sehr traurigen Thema an euch. Ich weiß, ihr seid alle kurz vor oder nach der Entbindung eurer Babies und habt ggf. keinen Nerv für traurige Nachrichten, aber ich versuche es hier trotzdem... Ich stehe kurz vor der Geburt, am Freitag ist der ET ...

von Mamicka, 39. SSW 06.08.2023

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Stichwort:   Geburt

Kann Stress die Geburt verzögern?

Hallo ihr Lieben, Ich bin seit Tagen extrem gestresst und schlecht gelaunt. Mein ET ist erst am Sonntag und trotzdem schreiben mir jeden Tag die Leute wo die kleine denn bleibt, selbst Leute mit denen ich gar nicht viel zu tun habe schreiben mir täglich. Dazu kommt noch , dass ...

von Dalja, 40. SSW 02.08.2023

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Stichwort:   Geburt

Geburtsplanung

Hallöchen :) Ich wende mich auch mal wieder an euch. Wir sind momentan in der 37. SSW Donnerstag rutschen wir in die 38. SSW :) zur Geburtsanmeldung waren wir schon Mitte Juni. Kreißsaal haben wir ebenfalls besichtig. Nun lese ich hier vermehrt von „Geburtsplanung“ im KH. Eine ...

von Ronja948, 37. SSW 24.07.2023

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Stichwort:   Geburt

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