zurück| Geschrieben von Ronja948, 37. SSW am 24.07.2023, 21:10 Uhr |
Geburtsplanung
Hallöchen :)
Ich wende mich auch mal wieder an euch. Wir sind momentan in der 37. SSW Donnerstag rutschen wir in die 38. SSW :) zur Geburtsanmeldung waren wir schon Mitte Juni. Kreißsaal haben wir ebenfalls besichtig. Nun lese ich hier vermehrt von „Geburtsplanung“ im KH. Eine Freundin von mir meinte sowas habe sie nie gemacht. Ist das zwingend notwendig? Also sollte ich in dem Krankenhaus in dem wir entbinden wollen noch einen Termin vereinbaren. Bei der Anmeldung zur Geburt wurde davon auch nichts gesagt. Ist meine erste Schwangerschaft, deshalb bin ich mir unsicher. Zumal ich ja auch sowieso nicht weiß was auf mich zukommt bzw. wie ich mir die Geburt genau vorstelle. Klar, man hat schon grobe Vorstellungen aber die können ja beispielsweise schon nicht umgesetzt werden wenn der Wunsch Kreißsaal nicht frei ist. Wie war das denn bei euch? :)
Liebe Grüße
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Re: Geburtsplanung
Antwort von Sophie Emilia, 39. SSW am 24.07.2023, 21:24 Uhr
Wenn du den Geburtsplan meinst, so kann ich nur davon abraten.
Nimm die spontane Geburt, wie sie kommt und vertrau darauf, dass Hebammen und Ärzte die richtigen Entscheidungen treffen.
Hast du eine Hebamme? Besprich das mit ihr.
Einmal unterschrieben, dass du z. B. keine PDA willst, wird es mega kompliziert im Kreissaal, wenn du doch eine willst, deine Unterschrift 'rückgängig' zu machen.
Dieses Beispiel hat meine Hebamme gegeben, um mir die Tragweite des Plans klarzumachen.
Schau mal hier: https://www.pampers.de/schwangerschaft/geburt/artikel/geburtsplan-erstellen-so-gehts
Re: Geburtsplanung
Antwort von Vanessa_firenze, 36. SSW am 24.07.2023, 21:45 Uhr
Zur Geburtsplanung wird man meistens vom Frauenarzt überwiesen, wenn irgendwas für die Geburt relevant ist.
Zb SS Diabetes, Nierenstau, vorherige Kaiserschnitte oder ähnliches
Wenn du eine normale, unkomplizierte Schwangerschaft hast, ist das absolut nicht notwendig. 
Re: Geburtsplanung
Antwort von Räuberkind_, 38. SSW am 24.07.2023, 23:35 Uhr
Hey,
Wir hatten keine Geburtsplanung und planen das auch nicht.
Meine Hebamme hat mir empfohlen eine ,,Wunschliste“ zu schreiben, wenn mir etwas besonders wichtig (~ 3-7 Sachen) ist. Das hätte sie gut gefunden - auch für Übergaben, als sie im Kreißsaal gearbeitet hat. Ich habe ein paar Sachen aufgeschrieben (bin etwas empfindlich an manchen Körperteilen, welche Position mir im Vorbereitungskurs gut getan hat, Plazenta…), nehme es als Wunschüberlegungen, nicht als festgeschriebenes Gesetz und habe es auch so formuliert. Vielleicht ist das ja ein Variante, die für alle am einfachsten ist. 
Re: Geburtsplanung
Antwort von Ronja948, 37. SSW am 25.07.2023, 10:34 Uhr
Danke für eure Antworten, ich werde mir eine kleine Liste fertig machen und diese dann, sobald es losgeht, an die Hebamme überreichen :) ich denke beim ersten Kind kann man da nicht so viel planen und ich werde das ganze einfach auf mich zukommen lassen. Alles gute euch und liebe Grüße:)
