August 2020 Mamis

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von nulesa  am 02.10.2020, 22:49 Uhr

Schulterschmerzen

Ich muss auch mal ein bisschen jammern. Die Kleine lässt sich gerne tragen, schläft oft nur auf dem Arm. Sobald man sie ablegt ist fertig, sofort Augen auf und meist Gebrüll. In einer Trage ist sie genau so unruhig, das hilft nicht.
Mein Problem ist auch nicht unbedingt das Tragen, sondern, dass ich dadurch so doofe Schmerzen in Schulterbereich habe. Das kam jetzt so die letzte Zeit dazu. Nachts wache ich auf und merke, dass ich mir wieder irgendwas verrenkt/eingeklemmt habe. Das sind so doofe Schmerzen, dann kann ich meinen Kopf nicht einfach so bewegen, wie ich will/brauche. Eben dieses typische "Nerv eingeklemmt"... Aber das hatte ich jetzt in den letzten 3 Tagen 2x nachts.
Ich weiß auch nicht warum und wieso.
Heute Abend tut es mir so weh, dass ich sie nicht mehr tragen möchte. Es zieht einfach komplett durch die Schulter von re. nach li. ... Dabei hatte sie bei der U3 vor 2 Wochen "nur" 4230g... Wie soll das mit 6, 7kg werden?!
Und warum kommt das jetzt nach 9 Wochen erst, vorher hatte ich sie ja auch genauso getragen
Habt ihr Tipps / Ratschläge / Ideen wie ich meine Schulter entlasten/schonen kann? Man muss auch immer mit ihr laufen. Wenn man sitzt motzt sie, bis wider gelaufen wird. Also mit Arm am Stillkissen abstützen oder so ist auch nichts...

 
4 Antworten:

Re: Schulterschmerzen

Antwort von Puschelchen am 02.10.2020, 23:34 Uhr

Ich erkenne dir Situation zu 100% wieder..
Das gleiche Spiel ist hier.
Ich hab meinen Orthopäden um ein Rezept für krankengymnastik gebeten.
Ansonsten bitte ich meinen Mann die auch mal für ne Stunde zu tragen. Viel Wärme und wichtig die Schulter durchbewegen.
Fühl dich gedrückt.

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Re: Schulterschmerzen

Antwort von mawi007 am 02.10.2020, 23:45 Uhr

ohjeh das ist anstrengend.

kannst du die trage nutzen um ein bisschen das gewicht zu verteilen? ich mach den hüftgurt (manduca) zu, lege ihn längs rein, klappe einen träger hoch und schlupfe mit dem arm rein. schwierig zu beschreiben - ist das irgendwie verständlich? klar muss man den kopf noch stützen aber ein großteil des gewichts wird mit der trage abgefangen.

bei babys, die gerne getragen werden, soll wohl auch der peziball helfen (wobei das keine wirkliche entlastung für deinen rücken wäre) und federwiege. hab ich aber beides nicht ausprobiert.

gute besserung!

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Re: Schulterschmerzen

Antwort von KnuddelnaseEva am 03.10.2020, 9:10 Uhr

Ohje, du arme. Ich hatte zu Beginn mal Probleme mit meinem Nacken, konnte den Kopf auch nur einseitig bewegen. Aber Schonung hilft da ja nichts, hab immer leichte Dehnübungen gemacht und wärmekissen.
Wegen dem Tragen, würde dir vielleicht ein Ring Sling helfen? Den trägt man ja nur einseitig...bei Interesse habe ich sogar noch einen übrig, nutze den nicht. Kannst mir dann schreiben.
Ansonsten, Gute Besserung!!

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Re: Schulterschmerzen

Antwort von Jellenna am 03.10.2020, 11:22 Uhr

Hallo! Das Problem kenne ich gut von meiner ersten Tochter. Bei meiner zweiten (jetzt 6 Wochen alt) habe ich noch keine grösseren Probleme, dieses Mal arbeite ich aber auch daran, aktiv vorzubeugen. Ich empfehle Dir, mal mit Deinem Arzt zu sprechen, denn es gibt verschiedene Ursachen, die verschiedene Therapie/Vorbeugubg cerlangen. Als Beispiel meine Situation: Ich habe, wie viele ‚Büromenschen‘, zu wenig Training (obwohl ich Sport mache ;-), und einfach eine zu schwache Stützmuskulatur im Rücken. Bei überdurchschnittlicher Belastung (Stillen, Baby Tragen), bricht die sozusagen zusammen. Das bedeutet konkret, um die Wir elsäule noch halbwegs zu stützen, verspannt sie sich stark, wie eine Art Krampf, daher auch das Gefühl, sich nicht mehr bewegen zu können (zb steifer Nacken). Bei mir hilft deswegen: KEINE wärme (denn es handelt sich um eine Art Entzündung, bzw wird von den Nerven so kommuniziert), und nicht ‚in den Schmerz hinein‘ bewegen, da dies die Verspannung verstärkt, sondern Inuprofen (gegen den Schmerzreiz und gegen Entzündung). Im Krassen Fall direkt per Spritze in den Rücken (und nicht unnötig dirch den Organismus und in due Milch, sonst als Tablette, und: Übungen für den Rücken machen (notfalls mit Ibuprofen, denn es soll nicht weh tun). Übungen helfen sowohl vorbeugend als auch akut im Schmerzfall. Mit dieser Vorgehensweise, zusammen mit konsequent Stillen im Liegen, habe ich es im Griff. Rückenübunhen habe ich schon in der Schwangerschaft angefangen, und werde ich wohl einfach mein Leben lang machen müssen. Dies nur um aufzuzeigen, dass es verschiedene Ursachen und Behandlungen gibt u d dass man es in den Griff bekommt. Lass Dit helfen!

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