Nächtlicher Besuch im Krankenhaus

Moin ihr Lieben,

Ich bin gerade total müde und möchte mein gestriges Abenteuer mit euch teilen.
Gestern Abend ging bei mir intervallartiges unterleibsziehen/brennen/stechen los. Für wehen eigentlich zu tief, eher so Ecke mutterbänder, für das typische mutterbandziehen (was ich häufig habe) allerdings zu intervallartig und mit wellenförmigen Aufbau und beidseitig synchron.
Erst mal habe ich abgewartet, bin auf Toilette, etc. Gegen halb elf dann ins Bett, aber das hörte einfach nicht auf. Langsam ging dann auch mein Kreislauf flöten, da ich dann richtig Angst bekommen habe (bei meinen twins hatten ja aus heiterem Himmel wehen begonnen und das ging nicht gut aus - sprich ich bin entsprechend getriggert bei sowas).
Wir also gegen Mitternacht ins Krankenhaus, ich mit den Nerven absolut am Ende. Im kh waren alle total lieb, Blutdruck und Puls viel zu hoch (logischerweise), und die Ärztin hat mich ganz geduldig untersucht. Fazit, Zwergnase geht es gut, cervix ist weiter stabil, eine Ursache konnte nicht gefunden werden, wahrscheinlich doch die mutterbänder und/oder der verdauungstrakt spielt mit.
Die Ärztin war total nett und hat auch gesagt (und in den Bericht geschrieben), falls das nicht aufhört oder stärker wird sofort wieder kommen - lieber einmal zu viel als zu spät.
Ich musste dann noch mal zum Blutdruck messen, der war diesmal im grünen bereich und durfte nach Hause (war Ca. 2 Uhr nachts).
Kaum liege ich wieder im Bett verändert sich der Schmerz und schwenkt auf einseitig stechend um (ohne Intervall - bis dahin also 4 Stunden intervall/wellenschmerzen) - also typisch für die mutterbänder bei mir. Darüber bin ich ganz froh, sonst hätte ich glaube ich die ganze Nacht nicht schlafen können und nur das Intervall beobachtet.

Ich bin ziemlich erleichtert, aber total müde und muss mal gucken, wie ich den Tag überstehe.