August 2016 Mamis

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von AugSep16  am 28.10.2016, 19:17 Uhr

Mann überfordert

Heute war mein Mann für ganz 1 1/4 Stunden mit Anna allein. Ich hab sie extrem satt gestillt bis sie die Brust nicht mehr wollte. Bin dann zum Hausarzt gefahren. Mittlerweile sind 6 Lymphknoten hinter den Ohren geschwollen nd schmerzen. Zudem ein Ausschlag in der Kniebeuge und meine Schilddrüsenwerte spielen verrückt laut FA. Da ja beim Hausarzt alles mögliche an Krankheiten im Wartezimmer lauert, wollte ich Anna nicht mitnehmen.
Weil sie ja so satt war, hab ich gesagt er soll erst anrufen bevor er Muttermilch warm macht. Will ja nicht für den Abfluss abpumpen. Nach einer halben stunde hat er schon angerufen. Ich war gerade im arztzimmer bei der Untersuchung. Als ich 5 min später zurück gerufen hab meint er sie hat Hunger. Ich sag: sie ist müde. Er soll noch warten mit der Milch. Ich komme gleich.
Bis ich daheim war, hat sich Anna as ganze Gesicht nass geweint, der Papa ist den Tränen nahe und will sie mir fast entgegen werfen. Nach ner halben Minute bei mir, fährt sie runter und schließt langsam ihre Augen.

Nächste Woche soll er zweieinhalb stunden aufpassen....

 
16 Antworten:

Re: Mann überfordert

Antwort von Hadriana am 28.10.2016, 20:32 Uhr

Das ist bei uns genau so! Ich nehme mir abends immer ne dreiviertel Stunde, um den großen ins Bett zu bringen. Mein Sohn und ich brauchen diese Zeit für uns. Der Papa muss in dieser Zeit all seine nerven mit Mühe beisammen halten, weil Alma - pappsatt bis oben hin, ununterbrochen schreit wie am Spieß! Sobald ich zurück komme, ist ihre Welt wieder in Ordnung.
Sei nachsichtig. Das ist völlig normal! Kurz vor oder während der Schübe brauchen die kleinen ganz viel Mama! und zwar ausschließlich. Einfach immer, wenn ihre Welt irgendwie durcheinander ist. Mir tun die armen Papas leid sie wollen doch auch nur, dass sich ihre babys bei Ihnen wohl fühlen!

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Re: Mann überfordert

Antwort von Nenilein am 28.10.2016, 22:48 Uhr

Denke auch das ist normal. Am Anfang war es bei uns auch hart, mittlerweile geht es gut. Ich weiß, dass mein Baby am Abend bei mir sein will, wenn es auf die Bettgehzeit zugeht, weil er bei mir am besten schlafen kann. Also bin ich Abends eben zu Hause. Ist ja auch schön.
Tagsüber war es am Anfang beim Papa auch ganz schlimm. Je öfter ich die 2 allein gelassen hab, oder auch nicht dazwischen bin wenn ich zu Hause war und die Beiden etwas miteinander "zu kämpfen" hatten (klar, nach einiger Zeit weinen hab ich ihn genommen, beruhigt und nach einer Weile wieder an den Papa gegeben), desto besser ist das mit der Zeit jetzt aber auch geworden.
Ich glaub der Fehler ist, dass die Mamas dazu neigen, immer etwas zu schnell dazwischen zu gehen wenn Baby und Papa nicht gleich klarkommen.
Da müssen alle durch, es wird klappen und sich lohnen, keine Panik :)

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Re: Mann überfordert

Antwort von Hubbeldubbel am 28.10.2016, 23:05 Uhr

Das ist ja doof für Euch. Da könnt ihr ja so gar nicht weg oder mal in Ruhe in die Wanne. :-(

Wir haben echt ne tolle Arbeitsteilung. Ich kann nur ermutigen, drückt die Kinder den Vätern in die Hand und nehmt sie beim ersten Meckern nicht aus der Hand. Probiert es immer wieder.

Meiner hat auch nach einem anstrengenden Arbeitstag noch Papazeit. Will er zum Glück auch so. Sie hat sogar Phasen wo es ihr bei ihm besser gefällt, zum Großteil am Abend. Nachts hält nach dem Bettgehritual der Papa die Hand und ich darf in die Wanne.

Bleibt am Ball. Ist meiner Meinung nach mega wichtig für Euch! :-)

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Re: Mann überfordert

Antwort von AugSep16 am 29.10.2016, 2:59 Uhr

Er nimmt sie meist auch Abends kurz aber nie wirklich lang. Teilweise kommt er erst um halb 7 heim und ab 7 ist sie häufig nur müde und fährt langsam runter. Das geht am besten eben bei mir. Nächste Woche hat er Urlaub. Da werde ich sie ihm wieder öfter geben. Vielleicht ist dann ja wirklich mal ein Bad drin. Entspannung tut wahrscheinlich auch mir und den ganzen Lymphknoten gut. Kann nicht mal mehr richtig schlafen. So was hatte ich auch noch nie. Hoffentlich geht das bald wieder weg.

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Re: Mann überfordert

Antwort von AugSep16 am 29.10.2016, 7:36 Uhr

Ok, evtl. lag es auch an Mausi gestern. Hab eine richtig schlimm Nacht hinter mir. Erst hat sie noch normal eingeschlafen und dann ging es los. 0:40 aufgewacht und 2,5 Stunden wach. Danach jede Stunde aufgewacht und so unruhig eingeschlafen, dass ich min noch 20 min warten musste bevor ich sie ins Bettchen legen konnte. Für mich gabs also max. ne halbe Stunde schlaf in einer Position in der ich die Lymphknoten am wenigsten spüre....
Und genau heute geben ihre Urgroßeltern (seite meines Mannes)eine Party für sie. Um 1 gehts los. Das erste was ich heute zu meinem Schatz gesagt hab war dass alles was ich heute sage Gesetz ist. Wenn ich mit ihr heim will, gibts kein "5 Minuten gehen noch". Wenn ich sie niemanen in den arm geben will, dann ist das so.

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Re: Mann überfordert

Antwort von Rübenkind am 29.10.2016, 8:56 Uhr

Hallo aus dem Julibus! Ich kann mir an dieser Stelle einen Kommentar nicht verkneifen: Kein Wunder, dass dein Mann bei so Ansagen überfordert ist, wenn er mal die Verantwortung hat.

Ich kann dich in der Sache verstehen, aber wieso holst du deinen Mann nicht auch in der Kommunikation ins Boot? Indem du ihm vermittelst "Ich beim Baby Chef, du dussliger Hiwi, der macht, was ich sage" ist doch klar, dass er im Umgang mit dem Baby genau so agiert. Ich glaube, "Die Kleine hat keinen guten Tag. Was meinst du, wenn es nicht mehr geht, sollten wir beschließen zu gehen, oder?" bzw. "Meinst du nicht auch, auf unserem Arm ist sie heut besser aufgehoben?" hätte vielleicht mehr zur Besserung der Situation beigetragen.

Sorry für den vorlauten Kommentar. Aber fiel mir eben gerade auf...

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Re: Mann überfordert

Antwort von Stef12 am 29.10.2016, 9:14 Uhr

Das kenn ich nur zu gut. Ich war neulich bei meiner Nachbarin weil eine gemeinsame Freundin dort zu Besuch war, die ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hatte. Nach einer halben Stunde klingelte schon das Telefon und mein Mann meinte "Du musst rüberkommen, sie hat hunger." Ich bin rüber, hab die Kleine genommen und alles war gut. Vor ein paar Wochen beim Elternabend meines Sohnes ein ähnliches Spiel. Allerdings ist sie da noch eingeschlafen, bevor ich zuhause war. Mein Mann meint immer schreien ist gleichzusetzen mit Hunger..

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Re: Mann überfordert

Antwort von Hubbeldubbel am 29.10.2016, 9:16 Uhr

Tut mir leid Dir das nun schreiben zu müssen aber bei Deinem Verhalten musst Du damit Leben können, dass Du dich nicht weg begeben kannst. Die zwei Beiträge machen ja deutlich, dass Du es so willst.

Jede Mami muss selbst entscheiden ob sie ihr Kind "teilen" kann und will. Egal welcher Weg, man muss mit den Konsequenzen leben. Geht mir ja auch so.

Ich nehm mal ein paar Stichpunkte heraus:

1. Der Mann kommt 19 Uhr Heim.
Tut meiner auch. Der kann auch Mitternacht erscheinen und hält dennoch ihre Hand. Sogar wenn er um 5 Uhr aufstehen muss.

2. Herunterfahren geht am Besten bei Dir.
Logisch, wenn er und Dein Baby noch keine wirkliche Chance hatten es auch zu "üben".
Wir haben uns von Beginn an rein geteilt und es gab und gibt Nächte wo ich einfach nicht mehr kann und er sie bespaßt, beruhigt und beim Schreien festhält. Da gab es auch Momente wo ich mich schlecht fühlte; wie eine Rabenmutti. Letztlich profitieren aber alle davon, dass sie Mama und Papa braucht. Also sollte und darf ich nicht eifersüchtig sein.

3. Die von Dir beschriebene Nacht.
Gab und gibt es bei uns ja leider häufig. Wir stehen solche Nächte gemeinsam durch.

4. Was ich sage ist heute Gesetz.
Glaubst Du dein Mann merkt nicht, wann es besser für das Baby ist zu gehen? Reicht er das Baby herum, obwohl es in der Situation dann überfordernd für es ist? Ist er so unfähig?

Wir waren gestern 6 Stunden auf einer Veranstaltung. Ihr Dad musste ab und an arbeiten. Ich für ein Amt kandidieren. Es war Abend, ihr Tag eigentlich vorbei. Es gab von Anfang bis Ende Arbeitsteilung. Mal war sie bei mir, mal bei ihm, mal in der Kutsche.

Kurz um, bestärke und beteilige deinen Mann oder Lebe damit, dass Du dich die nächsten Jahre massiv einschränken musst. Jeder Weg ist okay.

Man braucht nicht eifersüchtig zu sein, wenn der Mann das Kind mal besser beruhigen kann. Bei uns wechselt es und davon profitieren wir alle 3. Unser Baby liebt es, wenn mein Mann sie hält und trägt. Liegt daran, dass er große Hände hat und sie sich sicher fühlt. Da kann ich nicht mithalten. Dafür mag sie bei mir andere Sachen. Alles kein Grund für Eifersucht.

Gute Besserung Dir...

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Re: Mann überfordert

Antwort von AugSep16 am 29.10.2016, 9:23 Uhr

Das ist das erste mal, dass ich es so ausdrücke. Normal läuft es bei uns nicht so ab. Aber nach der Nacht will ich nicht noch vor seinen Großeltern diskutieren.
Da er schon früh wieder in die Arbeit ist und sehr lange arbeitet, kennt er ihr Anzeichen nicht. Daher gibt er sie sehr schnell wieder an mich ab und fragt bei allem mich. Nächste Woche wenn er Urlaub hat, hoffe ich es zu ändern.

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Re: Mann überfordert

Antwort von Hubbeldubbel am 29.10.2016, 9:23 Uhr

Es muss doch einen Grund haben, wenn ein Mann meint, schreien deute lediglich auf Hunger...? Sprecht Ihr nicht mit Euren Männern?

"Schatz ich habe heute beobachtet/ festgestellt dieses und jenes Verhalten bedeutet xy."

Meinem Mann fallen Deutungen natürlich auch schwerer. Er hat nicht diesen Mamainstinkt aber er schlägt sich echt gut.

Gebt den Männern eine Chance und bindet sie ein. Sie haben ein Recht darauf. Mama ist kein bisschen wichtiger als Papa. Es ist eine Ebene. Frauen haben nur durch die Schwangerschaft und das Stillen einen Vorsprung...

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Re: Mann überfordert

Antwort von AugSep16 am 29.10.2016, 9:55 Uhr

Also dein Mann hört sich traumhaft an. Meiner ist die Sorte extrem Männergrippe. Schlafmangel ( bereits alles unter 8 Stunden) ist für ihn schlimmer wie jede Krankheit. Er ist dann unausstehlich. Händchen halten funktioniert nicht. Anna schläft nur an der Brust ein. Ab 7 oder 8 beginnt unser Abendritual. Je nach ihrer Stimmung. Ich singe ihr vor und es wird gestillt.

Und ja, wir reden miteinander, aber er denkt trotzdem dass alles hunger ist. Ist wahrscheinlich einfacher für ihn, da er hier nicht wirklich helfen kann. Wir diskutieren häufig darüber, dass er mir mehr helfen soll und die kleine öfter nehmen soll, aber zwingen kann ich ihn nicht. Tragen kann er sie leider auch nicht lang, da er so warm ist, dass sie in kürzester Zeit total nass geschwitzt ist. Wie er das anstellt, versteh ich auch nicht wirklich.

Du kannst dich mit deinem Mann wirklich glücklich schätzen.

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Vorsicht, Hubbeldubbel. ..

Antwort von Hadriana am 29.10.2016, 10:06 Uhr

Hubbeldubbel, was du zuletzt geschrieben hast, stimmt so nicht. Vor allem zuanfangs ist die Mama noch das non plus ultra. Evolutorisch (Stichwort mutterinstinkt, ammenschlaf) uns physisch (stillen). Das hat nichts damit zu tun, dass sich die Männer nicht genug Zeit nehmen würden. Nimm uns als Beispiel : mein Mann und ich haben jeweils eine 50%-stelle. Das ist perfekt um genug zeit mit den Kindern zu verbringen! Mein Mann ist ein einfühlsamer und wunderbarer Vater, dem seine Kinder vor allem anderen stehen. In deinen Kommentaren kommt es so rüber, als sei sich nur dein mann seines Vaterseins bewusst. ..
Alma schreit abends bei ihm, weil sie mich braucht, um runter zu kommen. Und das ist okay. Es wird die Zeit kommen, in der sie ihn zum herumtoben oder auch zum kuscheln braucht. Das war beim ersten kind so, es ist bei diesem so und es wird bei dem evtl. Nächsten so sein. Viel wichtiger finde ich hier, das so zu akzeptieren und nicht den Papa runter zu putzen oder gegen die Natur feste papazeiten einzuführen!

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Re: Mann überfordert

Antwort von Hubbeldubbel am 29.10.2016, 10:47 Uhr

Ich bin nicht vorsichtig. Ich schreibe was ich denke und bin überzeugt davon, abgesehen vom Stillen ist rein theoretisch jede Mutter ersetzbar. Der Gedanke gefällt nur vielen Müttern nicht.

Jedes Elternpaar muss selbst entscheiden wie es vorgehen will. Bei uns läuft es eben von Beginn an anders. Die Kleine ist an uns beide gewöhnt und sie braucht Papa genau wie mich. Der Papa steht mir in nichts nach. Er kann nur nicht stillen. Alles andere kann er genau so gut oder auch nicht gut. (Abgesehen vom Vorsingen :-D).

Gewohnheit ist das Zauberwort.

Ich möchte auch klar stellen, dass ich nicht behauptet habe, nur mein Mann wäre sich des Vaterseins bewusst. Hier geht es nicht um Euch sondern die Fragestellerin und mir tut es leid für diese, da der Mann sich scheinbar seiner Beteiligung am Familienleben nicht so bewusst ist. Ich lese das sehr deutlich heraus.

Auch habe ich keinen Papa als unfähig hingestellt und zu festen Papazeiten plädiert. Bei uns gibt es keine festen Zeiten. Einfach weil unser Leben so nicht möglich ist. Mal ist Papa gar nicht da, dann viel da, mal morgens, mal abends. Unsere Kleine stört es in ihrer Bindung zum Papa dennoch nicht. Sie ist es scheinbar bereits so gewohnt...

Ich kann mich scheinbar glücklich schätzen, dass ich auch mal drei Stunden weg kann ohne mich sorgen zu müssen...

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Re: Mann überfordert

Antwort von Stef12 am 29.10.2016, 10:55 Uhr

Ich schließe mich AugSept16 an. Du hast ein riesen Glück mit deinem Mann. Bei uns ist das leider etwas anders...

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Re: Mann überfordert

Antwort von Hubbeldubbel am 29.10.2016, 11:07 Uhr

Scheint so und es war mir leider gar nicht bewusst. Für mich ist es völlig normal, dass mein Mann sich einbringt und dies auch freiwillig tut ohne eine Forderung...

Wenn Dir ein bisschen Freiraum für dich wichtig ist, dann lass ihn neben Dir her treten. Kann er nicht wickeln, muss er daneben stehen und es letztlich lernen. Will er nicht kochen oder putzen, dann schick ihn mit der Kutsche spazieren. Er muss begreifen was Du leistet. Euer Kind wird ihn ganz bald so akzeptieren, dass es leichter wird. Ich würde es weiter versuchen. Weint das Kind bei ihm, dann gehe hin, nimm es ihm nicht weg und versuche es erst mal so zu beruhigen. Ist es ruhiger dann die Zweie wieder allein lassen.

Wir Leben im Moment ja bei meinen Eltern, wegen der Baustelle. Es klappt nicht immer aber das Baby bleibt sogar bei Oma und Opa ne 1/2 ohne Geschrei und lacht, wenn die Stimmung passt. Daher ist meine Überzeugung wirklich, ein Kind ist egoistisch. Es braucht vor allem Bedürfnisbefriedigung, u.a. Milch und die gibt's nur bei Mama, ansonsten ist dem Baby das wurscht. Meistens ist nur Mama eben 24/7 bei dem Kind, daher ist es an Mama gewohnt. Babys akzeptieren ja auch bei Adoptionen ruck zuck die neue Mama. Unbekannte Stimme, nicht die aus dem Bauch, stillen nicht möglich und doch ist die Frau, die sich kümmert ganz schnell "Mama". Ein Baby ist bei jedem glücklich, solang er sich kümmert und "Versorger" ist. Papas und Babys können meiner Meinung nach, also auch eine solche Bindung aufbauen. Sie brauchen nur bisschen länger bis sie den Dreh heraus haben und Zuspruch und Bestärkung.

Wird schon :-)

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Re: Mann überfordert

Antwort von Hubbeldubbel am 29.10.2016, 11:29 Uhr

Ich setz mal noch einen oben drauf. Ihr kennt mich ja mittlerweile ein wenig *feix*

Ohne meinen Mann hätte ich weder die 40 Schwangerschaftswochen, noch die ersten vier Schreiwochen durchgestanden. Man hätte mich einliefern können.

Nein, ich hätte es allein nicht geschafft. War er 48 Stunden weg und ich total am Ende nahm er sie, auch wenn sein Arbeitspensum am nächsten Tag wieder extrem war. Dennoch fühlte ich mich nie als Rabenmutter und wenn, dann nur ganz kurz. Weil er mir sagte: " Es ist großartig wie Du dich kümmerst aber Du brauchst jetzt ne Auszeit. Ich bin dran. Wein nicht, Du hast alles getan, Du brauchst jetzt Schlaf. Ich bring sie Dir wenn sie hunger hat".

Hut ab also, wer das so gut wie allein meistern muss ..!

Und jetzt kommts :-D
Trotzdem... umsonst bedarf es nicht Frau und Mann, um ein Kind zu zeugen.

Lasst Euch helfen und fordert Hilfe ein. Wenn Ihr die Kinder nicht "rausrücken" wollt, dann müssen die Männer eben anderweitig unterstützen (Wäsche, Essen, Einkauf usw.). Auch solche Arbeitsteilung ist ja möglich.

Es muss ja nicht wie bei uns sein, dass jeder alles macht. Bei uns geht's eben nicht anders bzw. wir wollen es auch nicht anders.

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