Krankenhaus - Schleimpropf - Arztfrust

Hallo zusammen,
heute bei 34+1 hat sich bei mir morgens der Schleimpropf gelöst, danach hatte ich eine kleine kurze Blutung aber 30 Minuten später war alles vorbei. Da das einfsch sehr zeitig ist und die Geburt bei unserem ersten Sohn startete habe ich die Hebamme kontaktiert, die mir riet sicherheitshalber zu Abklärung in die Klinik zu fahren. Besonders weil ich schon seit 2 Wochen arg mit Wegen zu kämpfen habe, sobald ich mich bewege.

Gesagt, getan. Den großen den Großeltern übergeben, noch schnell sicherheitshalber die Tasche gepackt (die war bisher nämlich noch komplett leer ) und dann sind wir ganz entspannt los.

In der Klinik waren die Schwestern/Hebammen super nett. CTG war auch unauffällig. Aber der Arzt, der hat mich wahnsinnig gemacht. Wir wollen eigentlich im Geburtshaus entbinden, wie schon bei unserem großen Sohn, das geht erst ab 37+0. Und wir hatten heute genau einen der Ärzte erwischt, der davon so absolut gar nichts hält Und das hat er uns spüren lassen und auch immer wieder gesagt...

Naja, er hat dann Ultraschall gemacht und irgendwie es nicht richtig hinbekommen, den Bauch vom kleinen so abzubilden, dass er richtig messen konnte. Hat dann geraten beim Messen und am Ende mir einreden wollen, dass ich wahrscheinlich doch eine Schwangerschaftsdiabetis habe und das Kind viieeeel zu groß sei. Er hat es auf 2.900g geschätzt. Ich sollte doch viel lieber in der Klinik entbinden und am besten nochmal den großen Zuckertest machen.

Nur konnte er mich damit nicht verunsichern. Ich war vor 3 Tagen bei der Hebamme, die beim Tasten meinte unser Sohn hat die richtige Größe. Vor 5 Tagen war ich bei der Frauenärztin zum 3. Ultraschall und sie konnte alles richtig abbilden und messen und hat ihn auf 1900g geschätzt und deutlich kleiner

Ich vertraue da also total auf mein Bauchgefühl, meine Frauenärztin und meine wundervolle Hebamme und lasse mich nicht verunsichern. Ärgere mich aber sehr über die Art des Arztes.

Nun lasse ich es in Rücksprache mit der Hebamme noch etwas ruhiger angehen um Wehen vorzubeugen und wir hoffen, dass der Kleine noch die 3 Wochen abwartet

Entschuldigt den langen Text. Aber musste meinen Frust über diesen Arzt jetzt Luft machen