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Geschrieben von Elisabeth3007, 18. SSW am 20.12.2018, 22:26 Uhr

Gibt es hier Lehrerinnen mit Beschäftigungsverbot?

Hallo!

Ich beginne Ende Januar mit meinem Referendariat und bin dann bereits im 7. Monat schwanger. Da ich immer noch große Probleme mit der Übelkeit und dem Kreislauf habe, mache ich mir große Sorgen, ob ich mit dem Stress klar komme. Ich müsste immer sehr früh raus und auch relativ weit fahren...meine FA sagte nur, dass mein Immunstatus ausreichend ist und ich daher ohne Probleme in die Schule kann....bis zum Mutterschutz wären es sowieso nur 10 Wochen...hat jemand vielleicht Erfahrungen in diesem Bereich und weiß unter welchen Voraussetzungen es eventuell ein Beschäftigungsverbot gibt?

Danke schon mal

 
6 Antworten:

Re: Gibt es hier Lehrerinnen mit Beschäftigungsverbot?

Antwort von Lisakunterbunt, 12. SSW am 21.12.2018, 8:20 Uhr

Hallo, ich bin zwar erst in der 12. Woche (also nicht aus eurem Bus), aber Lehrerin. Ich denke es ist schwierig mit einem Beschäftigungsverbot. Wenn du dir diese 10 Wochen noch voll anrechnen lassen kannst, also nicht noch mal von vorne mit dem Ref. beginnen musst wenn du wieder einsteigst, dann würde ich es auf jeden Fall durchziehen. Es wird leider mit Kind nicht einfacher. (Hatte im Ref. auch schon meine erste Tochter (1,5 damals) Was heißt langer Fahrtweg? Mir war (ist) auch seit 6 Wochen extrem schlecht und ich fahre jeden Tag 75 Kilometer zur Schule (eine Strecke). Also nur wegen Übelkeit und reiner Fahrzeit wird dich leider eher keiner krank schreiben. Es sei denn du hast körperliche Beschwerden, die längeres sitzen zum Beispiel im Auto (da kannst du ja nicht einfach mal aufstehen) unmöglich machen. Das sollte dann funktionieren. Wenn das nicht so ist, würde ich versuchen den Start ins Referendariat noch zu machen, was du weg hast, hast du weg. Der Anfang ist auch noch nicht so stressig. Ich wünsch dir viel Erfolg.

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Re: Gibt es hier Lehrerinnen mit Beschäftigungsverbot?

Antwort von Herminchen88 am 21.12.2018, 14:36 Uhr

Wie lang möchtest du denn Zuhause bleiben? Wenn du nur ein Jahr Elternzeit nehmen möchtest, würde ich dir auch raten: Versuch so weit zu kommen, wie es geht. Wenn dein Müpfelchen ein dreiviertel Jahr alt ist und du wieder los musst, wirst du dich ärgern! Wenn du sowieso zwei Jahre aussetzen möchtest, wäre das ja egal. Theoretisch denke ich sollte es als angehende Lehrerin nicht unglaublich schwer sein, ein BV zu bekommen - dir geht es körperlich mit Übelkeit und Schwindel nicht gut, der Druck und Stress ist dir zu viel...
Ich war bei meinem zweiten Kind in einer ähnlichen Situation. Ich bin noch bis in den Mutterschutz hinein in der Schule gewesen und habe mehr Stunden gemacht, als ich gebraucht hätte, damit ich hinterher etwas länger Zuhause bleiben kann. Ich war mir selber später unglaublich dankbar dafür :) Auch die Hospitationsstunden müssten sich ja eigentlich ganz gut schon abarbeiten lassen.

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Re: Gibt es hier Lehrerinnen mit Beschäftigungsverbot?

Antwort von Felica am 21.12.2018, 17:49 Uhr

Wie wäre es mit Krankschreibung?
Begründung für ein BV nicht da, dir geht es körperlich scheinbar nicht so gut, also noch weniger Grund für ein BV, da bleibt der Weg der AU. Da schwangerschaftsbedingt, hätte es auch keine Einbussen beim EG. 6 Wochen gäbe es ja erst einmal den normalen Lohn, die finanzielle Einbusse also überschaubar.

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Re: Gibt es hier Lehrerinnen mit Beschäftigungsverbot?

Antwort von Elisabeth3007, 18. SSW am 21.12.2018, 20:55 Uhr

Danke für eure Antworten!

Grundsätzlich möchte ich natürlich gerne noch anfangen...nur bisher sehe ich mich aufgrund meines Wohlbefindens noch nicht so wirklich in der Schule. Ich werde es aber auf jeden Fall erst mal versuchen und wenn ich dann nach 2-3 Wochen merke, dass es nicht geht kann man ja immer noch gucken...bisher würde ich gerne 15 Monate Elternzeit nehmen, so dass ich zum neuen Schuljahr, also nach den Sommerferien 2020 wieder einsteige...ich dachte mir, dass es vielleicht praktisch ist nicht mitten im Schuljahr wieder anzufangen...und sollte es jetzt gar nicht gehen, dass ich noch anfange, hätte ich nach der Elternzeit immer noch meine ganz normalen 1,5 Jahre Referendariat, was ich ansich nicht schlimm finde....oder übersehe ich da was?

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Re: Gibt es hier Lehrerinnen mit Beschäftigungsverbot?

Antwort von littlelottileben, 19. SSW am 21.12.2018, 22:19 Uhr

Ich quäle mich leider gerade auch von Arzttermin zu Arzttermin und leide an starkem Schwindel und hohem Puls. Wenn ich in Situationen komme, die etwas nervenaufreibend sind (Stress, Ärger, Hektik etc), habe ich Herzrasen und bin schnell außer Puste. Nun bin ich die 7. Woche krankgeschrieben und weder FA noch Hausarzt haben jemals ein BV in Betracht gezogen, obwohl ich schon zweimal gestürzt bin aufgrund des Schwindels. Es ist also sehr abhängig vom Arzt, den du hast, ob du überhaupt ein BV bekommst.
Für mich geht der Weg nun weiter, ich wechsele den Hausarzt und hoffe, dass mich mal jemand versteht. Ich will -genau wahrscheinlich wie du- kein BV, sondern eine Verbesserung meines Zustandes. Aber wenn das nicht möglich ist, ist ein BV für alle Beteiligten (die Schule profitiert auch davon, da sie schnell Ersatz finden können) wohl das beste. Ich drücke dir die Daumen, dass es dir besser geht und fühle mit dir

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Re: Gibt es hier Lehrerinnen mit Beschäftigungsverbot?

Antwort von Elisabeth3007, 18. SSW am 21.12.2018, 22:53 Uhr

Ohhje...ich kann dich sehr gut verstehen...noch kann ich die Situation ja nicht so richtig einschätzen, da ich ja noch nicht angefangen habe...aber ich weiß eben wie bei dir, dass mein Zustand für die Tätigkeit eher nicht so optimal ist...und ich denke man macht sich gar nicht so sehr um sich selber Sorgen, sondern eher ums Kind...da kann ich ja gar nicht nachvollziehen, dass dein Arzt nicht handelt...so ein Sturz kann ja nun wirklich gefährlich sein... meine Ärztin hat ein BV zwar nicht wörtlich ausgeschlossen, aber sich auch nicht gerade zuversichtlich angehört...da bleibt wohl erst mal nur abwarten, da ich ja auch noch ein bisschen Zeit habe...aber man macht sich schon ständig Gedanken darüber

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