zurück| Geschrieben von Anna2605, 35. SSW am 13.04.2018, 21:34 Uhr |
Flasche statt Stillen?!
Hallo Mädels,
Hat sich vielleicht noch jemand dazu entschieden nicht zu stillen aus welchen Gründen auch immer? Ich war ja die eine Woche wegen den Wehen im Krankenhaus und wurde dort auch prompt von der Stillberaterin angesprochen. Seit ich ihr gesagt habe dass ich mich dagegen entschieden habe strafte sie mich mit Todesblicken jedes mal wenn sie mich gesehen hat 
Wie geht ihr damit um wenn ihr Gegenwind bekommt?
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Re: Flasche statt Stillen?!
Antwort von Biene385, 34. SSW am 13.04.2018, 21:49 Uhr
Hi,
bei unserem ersten Sohn hatte ich mich bereits gegen das Stillen entschieden und habe die Entscheidung auch nie bereut.
Meiner Meinung nach ist das die ganz persönliche Entscheidung der werdenden Mami und das hat auch eine Stillberaterin zu akzeptieren.
Ich hatte damals Glück mit meiner Hebamme, sie hat meine Entscheidung zu 100% akzeptiert und mir die nötige weitere Betreuung und Unterstützung gegeben.
Steh einfach zu deiner Entscheidung und gut ist es. Als Flaschen-Mami wirst du noch des öfteren auf Unverständnis stoßen und dir Sprüche anhören dürfen. Da hilft nur auf Durchzug zu stellen 
Lg
Re: Flasche statt Stillen?!
Antwort von Anna2605 am 13.04.2018, 21:55 Uhr
Vielen Dank!
Ich weiß gar nicht was das ganze soll. Jeder sollte doch für sich selber entscheiden können wie man das Hand haben möchte. Jeder hat seine Gründe warum er etwas macht oder auch eben nicht.
Das mit dem Durchzug ist noch ziemlich schwer für mich. Ich habe ständig da Gefühl mich rechtfertigen zu müssen obwohl ich das gar nicht will. Ich hoffe das ändert sich noch
Re: Flasche statt Stillen?!
Antwort von Sternchen87w am 13.04.2018, 22:54 Uhr
Bei meiner Grossen wollte ich unbedingt stillen...das war für mich irgendwie klar im Vorfeld...als sie dann da war klappte das ganze null...das Kind war nach 7 TAGEN Einleitung völlig ko und machte mill Anstalten zu trinken...sie würde dann quasi mit Gewalt an meine brust gedrückt von der aog. Stillberaterin. Dann hat sie erst recht nicht getrunken...hab dann irgendwann zugefüttert weil sie eh sehr zart war und ihr Abnahme mehr als kritisch...auch alle neuen versuche mit der Hebamme zu Hause waren nicht gut...hab dann abgepumpt und musste zufüttern und nach 6 Wochen gab es dann nur noch Flasche...
Jetzt kommt Nummer 2 und ich bin bis jetzt unschlüssig...ich denke ich werde es versuchen aber für mich ist klar das ich so ein Drama wie bei der grossen nicht nochmal mache! Und ganz ehrlich wenn ich mich für sie Flasche entscheide ist mir völlig egal was andere Menschen dazu denken. Es ist allein meine Entscheidung...
...und recht machen kann man es eh nie einem.
Also hör auf dem Bauchgefühl weil wenn man sich beim stillen völlig unwohl fühlt dann hat auch keiner was davon
Re: Flasche statt Stillen?!
Antwort von gini82, 34. SSW am 13.04.2018, 22:55 Uhr
Hallo,
Ich werde auch nicht stillen. Habe mein erstes Kind kurz gestillt. Das zweite und dritte Kind auch schon nicht mehr. Hab nie irgendwie blöde Sprüche oder so bekommen. Oder ich hab sie überhört. Mir ist egal was andere darüber denken.
Re: Flasche statt Stillen?!
Antwort von Equi am 14.04.2018, 6:58 Uhr
Also ich habe die ersten beiden Jungs gestillt und will diesmal auch stillen. Ich finde, jeder muss das selbst wissen. Würde mir nie ein Urteil darüber erlauben. Aber das ist genau so ein Thema wir impfen. Jeder hat da seine Meinung zu und manche Leute äußern Sie, obwohl man sie nicht hören will. Nimm es dir nicht zu Herzen, du bist keine schlechtere / bessere Mutter wenn man nicht stillt / oder stillt.
Re: Flasche statt Stillen?!
Antwort von bellasnoopy83, 35. SSW am 14.04.2018, 7:03 Uhr
Huhu.
ich habe es bei meinen beiden großen versucht, hatte aber kaum bzw keine Milch und deswegen gab es Flasche.
ich habe mir fürs Krankenhaus jetzt eine wunschliste aufgestellt, die ich den Hebammen/schwestern in die Hand drücke.
Ich möchte mein Kind nach der Geburt anlegen damit es das Kolostrum bekommt und stillen versuchen oder abpumpen aber eben nicht auf Teufel komm raus.wenn ich wieder merke es tut sich nichts, dann bekommt der Bub eben auch die Flasche.
Ich würde mir da auch nicht reinreden lassen. es ist DEIN Kind udn nicht denen ihres. alles im Leben hat seine Vor- und seine Nachteile.
Lg Bella
Re: Flasche statt Stillen?!
Antwort von Leandrazalea am 14.04.2018, 8:08 Uhr
Hey 
Ich werde auch nicht stillen.
Ich finde es erschreckend wie man gleich angefeindet und blöd angemacht wird, wenn man sagt dass man nicht stillt.
Warum muss man aus einer der privatesten Sachen immer eine so riesen Diskussion machen?
Gestern beim Geburtsvorbereitungskurs hatten wir auch das Thema Stillen.
Die Hebamme meinte dazu, dass jede Frau auf sich selber hören soll was für sie am besten ist und nicht was die Gesellschaft sagt bzw. verlangt.
Es gibt Frauen, die wollen nicht.
Es gibt Frauen, die können nicht.
Es gibt Frauen, bei denen funktioniert es einfach nicht recht.
Wenn es nicht funktioniert, dann sollte man das auch akzeptieren und dazu stehen, dass man ab nun eben die Flasche gibt.
Warum soll ich mich unter Schmerzen und Stress weiterhin quälen, nur weil die Gesellschaft das von mir verlangt?
Nur weil man die Flasche gibt liebt man sein Kind nicht weniger und man ist schon garkeine schlechtere Mutter!
Mütter die die Flasche geben lieben ihr Kind genauso, wie Mütter die ihr Kind stillen!
Ich persönlich habe nichts gegen das Stillen.
Frauen, die Stillen wollen sollen das auch tun.
Ich habe bloss gegen die Personen etwas, die das Flasche geben schlecht reden und die Personen, die deine Meinung einfach nicht akzeptieren können und dich trotz deiner Aussage, nicht stillen zu wollen, trotzdem überreden wollen, es doch zu tun bzw. zu probieren...
Hör einfach auf dich und lass dich nicht unterkriegen!
Alles Gute und Liebe Grüsse
Re: Flasche statt Stillen?!
Antwort von Maja12!, 38. SSW am 14.04.2018, 9:48 Uhr
Hey, versuche solche Kommentare zu überhören. Bei meinem Sohn habe ich gesagt ich will es versuchen, aber nicht auf Teufel komm raus. Es hat dann aber schnell ohne Probleme funktioniert und ich fand es auch schön und praktisch. Von daher würde ich jetzt wieder gerne stillen.
Aber wir gesagt, nicht auf Biegen und Brechen. Ich bin selbst ein Flaschenkind und habe z. B. gar keine Allergien oder so...
Das musst du ganz für dich entscheiden.
Re: Flasche statt Stillen?!
Antwort von Pummelmama, 35. SSW am 14.04.2018, 13:25 Uhr
Hallo,
ich werde definitiv nicht stillen und stehe auch voll dahinter. Ich hab schon während meiner ersten Schwangerschaft gesagt, dass ich kein "Stilltyp" bin, aber da meinte auch jeder mir reinquatschen zu müssen. Ich habe es dann auch einige Tage probiert. Es hat überhaupt nicht geklappt, ich hab nur geheult und als ich mich schlussendlich dagegen entschieden habe, fiel mir ein zentnerschwerer Rucksack von den Schultern. Beim zweiten Kind hab ich es nur einige Stunden ausgehalten und jetzt beim dritten würde ich gar nicht auf die Idee kommen.
Mit der Flasche muss man erstmal zurecht kommen, damit es schnell geht, aber wenn man den Bogen raus hat, ist das super. Ich kenne keine durchwachten Nächte, Brustentzündungen u. ä. Meine Kinder sind kerngesund und haben auch keine Allergien.
Alle die stillen möchten und bei denen es klappt sei es von Herzen gegönnt und ich bin auch nicht dagegen. Nur wenn man nicht stillen möchte/kann, müssen andere das auch akzeptieren. Da hat auch keiner reinzuquatschen, auch nicht diese militanten Stillberaterinnen oder sonst wer. Es ist ganz allein Deine Entscheidung - Punkt.
Alles Gute
Re: Flasche statt Stillen?!
Antwort von Charo258 am 15.04.2018, 8:26 Uhr
Hallöchen aus dem Mai 17,ich habe auch nicht gestillt und immer volle Breitseite bekommen. Hab oft meinen Standpunkt klar machen müssen. Was ich aber gemacht habe ich hab direkt nach der Geburt angelegt und damit sie die vormilch bekommt. Das fand ich irgendwie wichtig.
Re: Flasche statt Stillen?!
Antwort von jazzman2012 am 15.04.2018, 9:59 Uhr
Vor einigen musste ich mich rechtfertigen, warum ich nicht stillen will. Aber bei den Leuten, bei denen es wirklich wichtig war, sprich eigene Hebamme, Hebamme im KH, Ärzte, Schwestern und Stillberaterinnen auf der Wochenbettstation und der Frühchenstation haben es direkt so akzeptiert. Habe am Tag der Entbindung die Tablette bekommen und damit war das Thema dann durch.
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