Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Si+Jo+Jo+Fr am 02.11.2006, 16:20 Uhr

Thema Ausbildung:

Ich bin derjenige, der das Kind solange unterstuetzen muss, bis es eine Arbeit hat. Es ist mein Kind und ich werde mein Kind unterstuetzen.
Aber was ist, wenn ich es mir nicht leisten kann?? Wenn ich keine Arbeit habe und von Sozialhilfe lebe und mein Kind freudestrahlend heim kommt mit den Worten:
JETZT weiss ich was ihc werde! Maurer, Saekretaerin, Koechin war alles falsch! Ich werde Automechaniker!

Soll ich mich dann ernsthaft freuen?? Oder soll ich meinem Kind nicht lieber in aller Deutlichkeit mal in den Hintern treten und sagen: Schoen, wenn du das meinst, aber dann schau, wie du das finanzierst? Denn ich habe noch 2 andere Kinder, die womoeglich auch 3 Ausbildungen anfangen. Ich kann nicht 3 Kinder ernaehren, die jahrelang ohne eine Aussicht auf einen Beruf von Azubi Gehaeltern leben. Was ist, wenn ich das aus irgendwelchen Gruenden tatsaechlich nicht KANN????

Mir waere es lieber, wenn mein Kind die meinetwegen 2. Ausbildung erstmal ABSCHLIESST sich Geld aufbaut und dann auf anderen Wegen versucht in den andern Beruf zu kommen. Es muss sich selber eine Basis schaffen.

Wenn ein Chef liest, dass der neue Bewerber mehrere Ausbildungen angefangen hat und manche nie fertig gemacht hat, dann wird er ihn nicht nehmen, denn er sucht einen verlaesslichen Mitarbeiter und nicht jemanden, der bei der naechsten Unpaesslichkeit weg ist!


Das meine ich damit!

LG

 
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