Rund um die Erziehung

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Geschrieben von sun1024 am 30.11.2006, 17:19 Uhr

@SusanneZ

Hm, ich hab durchaus viel Erfahrung mit Kindern, und "die Probleme auf einem Haufen" sind bisher ausgeblieben.

Das, was du vorgeschlagen hast - Ablenkung durch Alternativen, wenige Regeln - gehört natürlich auch dazu. Aber WENN dann doch mal Situationen auftreten, die ich so nicht akzeptieren kann - weil sie MEINE Grenzen überschreiten oder das Kind oder seine Geschwister gefährden - DANN brauche ich trotzdem eine Möglichkeit, einzuschreiten.


Du schreibst, dass die Kinder dann erst recht weiter machen würden - können sie aber nicht mehr, wenn beim zweiten Mal gleich die Konsequenz erfolgt. Wenn ich die Malstifte weggepackt habe, können sie damit keine Möbel mehr bemalen. Das heißt ja nicht, dass ich das Kind nicht ablenke.

Manchmal testen die Kinder eben auch aus, wie weit sie gehen können. Mein Sohn hat das z.B. sogar mündlich gemacht - ich erinnere mich noch an seine Fragerei mit 2 Jahren, was ich tun würde, wenn er jetzt (mit Absicht) auf unser Bett pinkeln würde. Antwortest du dann "och, ich lasse 5 gerade sein und lenke dich ab?"

Unter (unsinnigen) Drohungen und Strafen verstehe ich eigentlich solche, die mit der eigentlichen Handlung nicht viel zu tun haben. Also sowas wie Schlagen, Fernsehverbot, Hausarrest, Taschengeldentzug etc.

Das, was ich aufgeführt habe, zähle ich zu "Konsequenzen".

Welche Konsequenzen hältst du denn z.B. beim Möbel bemalen, Regale hochklettern oder mit Absicht aufs Bett pinkeln für hilfreich für's Kind (wenn es es trotz liebevoller Annahme und Ablenkung macht)? Werd mal bitte konkret.

LG sun

 
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