Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Leewja am 30.11.2008, 12:07 Uhr

noch einige geordnetere Antworten:

zu 1)
Ob eine emotionale bindung zustande kommt, das kommt natürlich ganz auf Kind, erzieherin und krippe an.
Aber in dem punkt stimme ich dir zu. Für meinen einjährigen war mir das auch nicht "eng" und intensiv genug, daher bin ich sehr glücklich, eine TaMu zu haben, die meinen Sohn als einziges Tageskind (neben ihrer eigenen tochter) hat.

zu 2)
ICH (aber eben nur ICH) hätte es im leben nicht fertiggebracht, meinen Frischling der Oma zu geben. ich bekam schon bei einer stunde, und das kind war frisch gestillt, panikattacken und schweißausbrüch - geradezu lächerliches Hormonchaos). Andere machen das aber (völlig ok, sogar
beneidenswert). Das ist für mich dann eben auch "Fremd"betreuung, denn es ist ja nicht die mama/der Papa.

zu3)
Ich galube im gegenteil, dass man ein neugeborenes oder wenige Monate altes oft viel besser an eine weitere enge betruungsperson gewöhnen kann, als einen dreijährigen, der bis dashin ausschließlich von der Mzutter betreut wurde.
Da kenn ich genug geschichten aus der bekanntschaft von Alpträumen, wieder einnässen, schreiattacken, aggressionen usw. nach kiGa-Eintritt.
(auch NUR beispiele und keine verallgemeinerung) - mein gott, ich war noch nie so vorsichtig und diplomatisch wie hier...)


Die persönlichkeit muss man sicher berücksichtigen.



Das kann man nur unterschreíben, aber wer hier fleissig liest und schreibt, wird wohl kaum das leben seines kindes auf die leichte schulter nehmen.


Ich hatte es sehr schwer, den Wiedereinstieg für mich passend (also auch für mein kind passend9 zugestalten.
Ich bin assistenzärztin im KH, habe die Facharztausbildung novch nicht fertig und einen befristeten vertrag in einem seltenen fach. Umziehen, um zur not woanders anzufangen - nun da hängt ja auch noch jemand mit dran.
Die TZ habe ich mir mit viel kummer, tränen und Kompromissen erklagt.
Drei jahre aussetzen hätte mich sowohl fachlich wie auch in den Auigen von chef (leider) und kollegen (noch leiderer) völlig aufs Abstellgleis geschoben.
Nun es hat geklappt, wir sind alle glücklich und schön.
Aber nein, bei mir steht zwar das kindeswohl an erster stelle, aber ich, mein ehrgeiz, meine berufung und mein Leben eben direkt an zweiter und nicht irgendwo weit hinten!

 
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