Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Ceres01 am 30.08.2008, 14:01 Uhr

Fingerfood-Kind - Erfahrungen bitte!

Mein Söhnchen (fast 9 Monate) ist ein Fingerfood-Kind (zumindest mittags)

Die Menügläschen hat er mit 5 / 6 Monaten schon mal ganz gegessen, aber dann war plötzlich Schluß. Nur noch Geschrei!

Momentan sieht sein Speiseplan so aus:

Morgens Milchbrei (Alnatura Baby-Müsli mit 5TL Apfel-Bananenmus), wobei er morgens nur ein paar Löffelchen ißt !

Mittags ißt er bei uns mit (na ja, was halt so geht - Nudelsuppe darf ich ihm als einziges mit dem Löffel geben. Püriertes Essen oder Gläschen gehen garnicht!
Außer Suppe will er alles selber essen - Nudeln, Kartoffeln, Karotte, gestern ein kl. Stück geschältes Würstchen.

Als Nachtisch kriegt er 1/2 Obstglas

1-2h später (vor dem Mittagschlaf) ca. 100ml Pre

Nachmittags: GOB in Einzelteilen (Banane, Pfirsich, geschälte Weintrauben und Dinkelstange oder so)

Abends Milchbrei (130ml Pre, Hirseflocken, 5 TL Birnenmus)

ca. 22Uhr 200ml Pre

ca. 3/4 Uhr 170ml Pre

- Bekommt er mit Pre-Milch und Hirsebrei genug Eisen?
- Ist es schlimm, daß er soviel Milch bekommt? Empfohlen sind ja 'nur' 300-500ml Milch in dem Alter.
- Bekommt er zuviel Obst?

Was kann ich Eurer Meinung nach ändern?

Die Milchflasche nachts will ich ihm eigentlich noch lassen, er ist ja noch so jung! Klar hätte er ohne die bestimmt morgens mehr Hunger.

Generell läßt er sich beim Essen leicht ablenken (große Schwestet ist 2 1/2 und macht natürlich immer Quatsch)
Er hat auch schon immer viele kleine Mahlzeiten gehabt.

Momentan gestaltet sich auch das Mittagessen schwierig, da er gerade seinen Vormittagschlaf abschafft und mir beim Essen fast einschläft.

Danke und LG
Ceres01

 
2 Antworten:

Re: Fingerfood-Kind - Erfahrungen bitte!

Antwort von Dani, Floh und Alina am 02.09.2008, 20:31 Uhr

Hi, ich denke und weiss aus Erfahrung dass die nächtliche Flasche den Hunger tagsüber verändert. Ich finde es eigentlich auch nicht mehr nötig. Wenn er tagsüber genug Nährstoffe bekommt braucht er keine Flasche mehr. Auch Tags die Flasche braucht eigentlich nicht. Denn jede Milchflasche ist ja NAHRUNG und nicht trinken. Mit Beginn der Breiphasen habe ich zu den jeweiligen Breimahlzeiten die Flasche weggelassen komplett bis zur nächsten Mahlzeit. Bei Hunger oder Durst zwischendrin gabs ne Reiswaffel und verdünnten Schorle.

Mit 9 Monaten ist ein Kind auch auf die Nachtmahlzeiten nicht mehr angewiesen und gewöhnt sich schnell an diesen Ablauf. Wenn er vom Tisch mittisst ist doch toll. Dann lass ihn.

mal schauen was die anderen so schreiben.

Dani

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Re: Fingerfood-Kind - Erfahrungen bitte!

Antwort von Ceres01 am 02.09.2008, 20:56 Uhr

Hi,

erstmal Danke für Deine Antwort - bist ja leider bis jetzt die einzige.

Er ißt zwar gerne bei uns vom Tisch mit, aber das sind halt noch keine großen Mengen, sondern mehr ein Probieren. Er kann davon unmöglich satt sein! - Daher noch die kleine Milchflasche vor dem Mittagschlaf.

Außerdem ist er mit seinen 9 Monaten ja doch noch jung, so daß es ziemlich schwierig ist, ihn mitessen zu lassen - Fleisch kann er noch nicht kauen, Wurst und Käse habe ich ihn bis jetzt Mini-Portionen probieren lassen.
Püriertes geht garnicht!
Da mache ich mir halt so meine gedanken, ob er alle Nährstoffe (Eisen) kriegt, die er braucht.

Mit dem Trinken (Wasser oder ganz dünnes Saftschorle) fängt er jetzt erst so langsam an.

Die große Schwester (2 1/2) habe ich bis sie 11 Monate alt war, nachts gestillt und dann nachts abgestillt, da sie jede stunde trinken wollte und ich völlig am Ende war.
ich käme mir ungerecht vor, wenn ich ihm jetzt schon meinen Rhythmus aufdränge und er nachts nix mehr kriegt.

Sohnemann wurde nur ganz kurz gestillt, weil es mit der Großen dabei nur Theater gab und ich nervlich am Ende war.
Glaub' ich hab daher ein bißchen ein schlechtes Gewissen!

LG
Antje

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