Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Skyla am 29.05.2006, 19:13 Uhr

Brei selbst kochen

Hallo,

wo friert ihr den Brei (die einzelnen Portionen?) denn ein (in welchen Behältern?) und könnt ihr in denselben Behältern den Brei dann auch im Wasserbad erwärmen oder wie macht ihr das?
Wo finde ich (im Internet?) gute Rezepte?
Mit welchem Gemüse habt ihr begonnen?
Danke!

Gruß, Bettina

 
5 Antworten:

Re: Brei selbst kochen, viel Spaß !

Antwort von KiliansMama am 29.05.2006, 20:22 Uhr

Hallo!

Ich habe meine Rezepte von der Seite des Forschungsinstitutes fürKinderernährung

http://kunden.interface-medien.de/fke/

Siehe dort unter Wissenswertes, dann Säuglingsernährung, dann Ernährungsplan für das erste Lebensjahr.

Ich kann Pastinaken zum Einstieg empfehlen (kannte ich vorher nicht, gibts aber im Bioladen). Sind im Gegensatz zu Karotten stuhlauflockernd, außerdem gehen die Flecken leichter aus der Kleidung.

Da ich zuerst Gläschen gegeben habe, habe ich diese aufgehoben, ausgekocht und den Brei darin eingefroren, allerdings wurde mir gesagt, dass man die Gläschen nicht ganz voll machen darf.Daher habe ich quasi 2 Gläschen für eine Mahlzeit genommen.

Ich mache das Essen immer in der Mikrowelle warm, mit dem Flaschenwärmer dauert mir das zu lange, würde aber auch gehen.

Viel Spaß beim schnibbeln, kochen und pürieren!

Kirsten

PS: Ich bin wieder auf Gläschen von Alnatura von Dm umgestiegen.

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Re: Brei selbst kochen

Antwort von Löwenherz am 29.05.2006, 21:39 Uhr

Also ich hab mit Karotte angefangen (beim Gemüse, hab erst Getreide-Obst-Brei gegeben). Ein paar Tage, dann Karotte-Kartoffel, dann nach einer ganzen Weile jeden zweiten tag noch mit Fleisch. Und immer mit bisle Öl und mit Apfel-Birnen-Mus drin (von Anfang an, dann stopft auch die Karotte nicht so und das Obst war ja schon "getestet").
Ich friere in den Avent-Breibechern ein, das geht wunderbar. Darin kann man auch auftauen und erwärmen, im Wasserbad oder in der Mikrowelle, geht beides. Und danach (wenns warm ist) eben noch Öl und Obstmus dazu.
Am Anfang, als es noch ganz kleine Mengen waren, hab ichs in Eiswürfelbehälter einfgefroren und dann gefroren in Gefrierdosen verpackt.
Viel Spaß beim Kochen!
Monika

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Re: Brei selbst kochen

Antwort von Leamum am 29.05.2006, 22:10 Uhr

Hallo Skyla!
Ich habe mit Karotten angefangen. Bin aber ziemlich schnell auf Karotten-Kartoffelbrei umgestiegen. Ich koche das ganze einmal die Woche. Mache es im Kartoffeldämpfer. Geht gut. Pürriere das ganze dann und fülle es in Plastedosen, die gut stapelbar sind. Hab mir da ein paar zugelegt. Meist ergibt die Menge 7-8 Portionen. Nehme dann immer eine Dose aus dem Froster und taue es 5 min in der Mikrowelle auf. Danach kommt es ins Wasserbad. Mache dann noch Butter/Öl rein und Saft (meist Banane/Apfel für Babys). Wenn es dann schön warm ist, rein in den Teller und los gehts. Die gekauften Gläschen mag meine Maus nicht, ist ihr zu dünn-flüssig. So viele verschiedene Sorten, brauchen die Mäuse am Anfang auch nicht. Achso nochwas: 2x die Woche mache ich einen Würfel gekochtes Rindfleisch mit in den Brei, natürlich auch pürriert. Unserer Tochter schmeckt es.
Viel Spaß und guten Hunger für dein Baby!
Leamum

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Re: Brei selbst kochen

Antwort von caro0210 am 29.05.2006, 23:23 Uhr

bin auch grad am anfang und nehme gläschen, das ist die beste möglichkeit der schadstoffbelastung vom gemüse auszuweichen. in 2 monaten werde ich dann selber kochen und es halb in die leeren gläschen füllen. in der mikro würd ichs nicht auftauen, da gehen viele nährstoffe wieder verloren. lieber am vorabend in den kühlschrank und dann im wasserbad langsam erwärmen. lg caro

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Mann: Ihr seid vorbildlich!

Antwort von lenara28 am 30.05.2006, 0:08 Uhr

Dem habe ich eiggentlich kaum etwas hinzuzufügen. Glückwunsch zu so viel Engagement. Leider bekommen die meisten Babys ja die eklige (habt Ihr die schon mal probiert?) Gläschenkost.

Und zum Einfrieren eignen sich tatsächlich auch Glasgläschen ganz prima, wenn man oben ein bis zwei fingerbreit Platz lässt. Nach EInfüllen des heißen Breis sofort verschließen, langsam abkühlen lassen und dann erst in den Eisschrank.
Zum Auftauen rechtzeitig in den Kühlschrank, anschließend im Wasserbad erwämen.

Zum Thema Mikrowelle: Ich weiß, dass das gängig ist und schnell geht. Aber noch sind die Risiken der Zubereitung bzw. des Erwärmens in der Mikrowelle nicht ausreichend erforscht. Und es ist offiziell verboten (gilt natürlich nicht für Privathaushalte, da kann jeder machen, was er will), Säuglings- und Kleinkinderernährung Mikrowellenstrahlung auszusetzen! Darüber würde ich mal nachdenken, bevor ich meinem Kind Mikrowellen-Futter vorsetze....
Aber verbieten kann ich es natürlich keiner, deswegen noch eine Warnung: In der Mikrowelle aufgewärmte babykost gut durchrühren! Die Strahlung erwärt sehr unterschiedlich, da kann es sonst passieren, dass der scheinbar nur lauwarme Brei im Kern extrem heiß ist und das Baby sich den Mund verbrennt!

Liebe Grüße,
Lenara

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