Geschrieben von NadineLausanne am 15.08.2011, 22:35 Uhr |
Seit wann ist es eigentlich akzeptabel, ewig auf Pump zu leben?
USA, PIIGS und Co - da frage ich mich regelmässig, wann es egentlich akzeptabel wurde, ewig (sprich ohne jemals zurück zu zahlen) auf Pump zu leben. Subprime von 2008 sollte uns doch eines Besseren belehrt haben, oder? Abwarten, was noch alles im Euroland passiert, aber der Repomarkt wird schon wieder illiquider, da mache ich mir doch Sorgen.
Wie auch immer - Montag abend Gedanken.
Hoffe, Euch und Euren Mäusen geht es gut. working mums :-)
LG Nadine
Re: Seit wann ist es eigentlich akzeptabel, ewig auf Pump zu leben?
Antwort von Itta am 15.08.2011, 23:43 Uhr
Hm, das hab ich mich auch schon gefragt.. und heute mit der Bäckersfrau geredet :-) Sie meinte auch eine Hausfrau kann auch nicht mehr ausgeben als sie hat :-)
Naja dann hoffen wir mal, dass "WIR" daran nicht pleite gehen ??!
Grüße eine schöne Woche
Seit Beginn der BRD?
Antwort von björg am 16.08.2011, 8:05 Uhr
Ich glaube nicht, dass wir in der Nachkriegsgeschichte je einen konsolidierten Haushalt hatten, oder täusche ich mich?
Und in den USA wurde man schief angesehen, wenn man sein Leben lang schuldenfrei gelebt hatte und dann plötzlich doch mal einen Kredit aufnehmen wollte, denn dafür musste man eine erfolgreiche Kredit-Historie nachweisen (also besser sein Leben lang Kredite aufnehmen und erfolgreich zurückzahlen, als sein Leben lang gut haushalten und schuldenfrei leben und dann doch irgendwann mal Geld brauchen). Das ist die Psychologie des stets aufstrebenden Wachstums. Nachhaltigkeit scheint im Vergleich ein eher langweiliges Ziel. "Eine Billion Dollar" von Eschbach hier als Lektüre immer noch empfehlenswert (erschienen vor 10 Jahren, also während die Börse nur so boomte), um nur einen kleinen Teil der Komplexität globaler Wirtschaft anzukratzen.
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