Baby und Job

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Geschrieben von krissie am 29.03.2012, 9:55 Uhr

Re:

Danke für deinen Beitrag! Ich sehe darin auch vielmehr ein gesellschaftspolitisches/wirtschaftspolitisches Problem als ein "privates Fehlverhalten der pöööhsen Hausfrau". Es gibt für viele Menschen einfach kaum Möglichkeiten, dauerhaft einen sozialversicherungspflichtigen Job machen zu dürfen, in dem auch noch genug für die Rente rausspringt.
Ich glaube allerdings nicht, dass dies nur oder vor allem durch die Minijobs verursacht wird, also die niedrigen Löhne und die prekären Arbeitsverhältnisse. Möglicherweise in manchen Branchen begünstigt.
Und klar gibt es auch Leute, für die Minijobs eine nette, ihre Existenz absolut nicht gefährdende Lösung sind, zum Beispiel eben Frauen von Gutverdienern, Menschen mit Zweitjob... Ich habe selbst auch seit Jahren noch einen Minijob nebenher mit einem sehr guten Stundenlohn, der dadurch, dass es eben ein Minijob ist und damit brutto wie netto, noch viel attraktiver ist. In diesem Fall liegt es einfach daran, dass für die Tätigkeit monatlich so wenige Stunden erforderlich sind, dass es für alle Beteiligten so am besten zu lösen war. Das kann man aber nicht mit einem Minjob vergleichen, für den andere Frauen durchaus 15-20 Stunden die Woche arbeiten müssen.

 
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