Geschrieben von murzel am 20.01.2003, 7:01 Uhr |
Ehrlich
Ich kann verstehen, wenn Dein Arbeitgeber nicht gut auf Dich zu sprechen ist. Bei einem Kleinstbetrieb dürfte der Ausfall einer Arbeitskraft existentiell sein und wenn eine frisch eingestellte Kraft quasi sofort schwanger wird und auch die Schwangerschaft komplett krankgeschrieben wird, wäre ich als (u.U. existentgefährdeter) Arbeitgeber auch nicht besonders kompromissbereit.
Wenn meine Angestellte mir noch dazu einen Brief schreibt, in dem sie mir mitteilt wie sie ihre Arbeitszeiten künftig einzuteilen gedenkt, wäre bei mir der Ofen endgültig aus. Normal ist in meinen Augen, so etwas mit dem Chef mündlich zu besprechen, um zu sehen, was sich im betrieblichen Zusammenhang machen läßt. Aber Du wirst ja schon wissen, warum Du nicht das persönliche Gespräch gesucht hast.
Nimm Dir am besten einen Rechtsbeistand.
Ich würde nicht erwarten, daß sich auf zwischenmenschlicher Ebene noch was regeln läßt.
- probleme mit dem arbeitgeber *eilig* - Adaeze 18.01.03, 12:13
- Re: probleme mit dem arbeitgeber *eilig* - Kölly 18.01.03, 13:39
- Re: probleme mit dem arbeitgeber *eilig* - Babyfratz 18.01.03, 16:40
- nee - berita 18.01.03, 17:10
- das glaub ich nicht - Adaeze 18.01.03, 21:30
- Re: das glaub ich nicht - berita 18.01.03, 22:53
- Re: das glaub ich nicht - desireekk 19.01.03, 0:08
- @desireekk - Adaeze 19.01.03, 10:06
- Re: probleme mit dem arbeitgeber *eilig* - katjamaus 20.01.03, 13:13