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Geschrieben von zauberpüppi am 10.12.2012, 11:12 Uhr

Umgang verbieten?

Hallo,

ich bräuchte mal bitte eure meinungen.

aufgrund der behinderung von kindklein hat der kv leider wenige interesse an seinen kids. meist hat er nur alle 2 monate mal einen nachmittag zeit für die beiden.
in dieser zeit ist er dann bei seinen eltern, weil er ja mit zwei kindern (4,5j und 3j) überfordert ist und somit hilfe hat. alles ok, so sehen die kids oma und opa auch mal. soll mir alles egal sein.

jetzt zu meinem problem:
opa und kv sind starke raucher und das auch vor den kindern. gestern waren die kinder wieder bei ihnen und nachdem sie ne halbe stunde im schnee waren (lt. kindgroß mussten sie dann rein, weil dem papa kalt war) haben sie dann fast 3h vorm fernseher gehockt und der opa und kv haben neben ihnen auf'm sofa geraucht.

ich hatte es schon öfter angesprochen, dass mir das missfällt, auch weil ich festgestellt hatte, dass die kids in der nacht nach dem besuch immer husten hatten.
diese nacht hatte kindgroß dann einen asthmaanfall. er wäre mir fast erstickt. zum glück hatte ich notfallmedikamente daheim. aber es war wirklich horror. kindgroß hatte richtig panikattacken, weil er keine luft mehr bekam und das ist ja nun auch nicht grad förderlich.

am liebsten würde ich den umgang jetzt verbieten, denn es kann ja nicht sein, dass die gesundheit der kinder derart gefährdet wird.

kann ich das so einfach? wer könnte mir da konkret weiterhelfen? leider ist das jugendamt hier keine große hilfe. die haben schon letztes jahr darauf bestanden, dass ich die kids weiter zum kv gebe, obwohl dieser kindklein durch fahrlässigkeit fast umgebracht hätte. der mitarbeiter vom ja meinte da nur, dass der kv sich das jetzt sicher merken würde.

welche möglichkeiten hab ich noch? war hat ähnliches durch?

danke euch

lg
z

 
11 Antworten:

Re: Umgang verbieten?

Antwort von shortie am 10.12.2012, 11:15 Uhr

Wenn du nicht übertreibst und ich gehe davon aus, dass du es nicht tust, sollte es den Großeltern doch selbst ein Anliegen sein, dem Enkelchen das zu ersparen!
Wie furchtbar!!!
Ansprechen?

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Re: Umgang verbieten?

Antwort von zauberpüppi am 10.12.2012, 11:20 Uhr

mit dem opa hab ich schon gesprochen. antwort: es ist sein haus und da kann er machen, was er will!

der oma ist die raucherei auch ein dorn im auge. aber selbst sie kommt gegen ihn nicht an.
vor zwei jahren hat opa in der wohnung auch noch nicht geraucht, nur im hobbykeller, und da kamen die kids nicht hin.
weiß nicht, was seitdem mit ihm los ist, viell. liegts an der trennung, denn danach ist sein sohn wieder auf die "schiefe bahn" geraten.

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Re: Umgang verbieten?

Antwort von Sternenschnuppe am 10.12.2012, 11:54 Uhr

Nein, deswegen kannst Du den Umgang nicht verbieten,
Aber vielleicht die Oma überzeugen, dass sie sich dann den Kindern annimmt und etwas mit ihnen macht wo es rauchfreier ist.

Die Frequenz ist ja auch sehr gering die er die Kinder nimmt.
Macht bei alle 2 Monate 6x im Jahr.

Rede mit der Oma, anscheinend magst Du sie ja auch.

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Re: Umgang verbieten?

Antwort von mf4 am 10.12.2012, 12:48 Uhr

Deshalb kannst du den Umgang nicht verbieten.
Ich finds super eklig und rücksichtslos aber wegen 3h alle 2 Monate auch etwas übertrieben.

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Re: Umgang verbieten?

Antwort von jessy-less am 10.12.2012, 13:15 Uhr

verbieten wahrscheinlich nicht, aber da würde ich direkt zum jugendamt!
ich finde das nicht übertrieben, erst recht nicht, wenn das eine kind sogar asthmaanfall deswegen bekommt und notfallmedis braucht.
es war bei uns ähnlich. im haus der oma und vom opa (vom KV) wurde auch geraucht, wenn der kleine dort war. fand ich alles andere als gut und hab das auch oft gesagt, auch vor gericht und beim jugendamt.
scheint irgendwann geholfen zu haben, denn nun wird nur noch im wintergarten geraucht. da kommt der kleine zwar auch durch, wenn er zur tante will, aber es ist zumindest schonmal eingeschränkt, während er da ist.
anlügen können die mich auch nicht, denn man riecht das ja sofort.

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Re: Umgang verbieten?

Antwort von bobfahrer am 10.12.2012, 13:21 Uhr

Ist doch ganz einfach, wenn du das verbietest ist der Vater fein raus und kann sich mit Begründung aus der Affäre ziehen! Die Arschkarte hast dann du! Wobei man bei solchen loosern damit ganz gelassen umgehen kann, das ist in dem Fall wurscht! Aber warum suchen sich manche Frauen solche Typen als Väter raus? Das frag ich mich?!

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Nachtrag

Antwort von bobfahrer am 10.12.2012, 13:24 Uhr

Der Vater wird mit Sicherheit das Umgangsverbot dankend annehmen! Also mach was du für richtig hältst! Denke nicht das er deswegen zum JA gehen wird und wenn doch dann hast du ja ne Begründung und die Sache kommt auf dem Tisch. An den Karren fährt dir deswegen sicher keiner....

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@bobfahrer

Antwort von zauberpüppi am 10.12.2012, 14:10 Uhr

warum?
die frage stell ich mir auch öfters. aber leider konnte (und kann) ich nicht in die zukunft sehen und deshalb war nicht vorhersehbar, wie er sich als vater verhält.
seine probleme traten erst so massiv ans tageslicht, als sich die behinderung von kindklein herausstellte. ab da ging es bergab und führte schließlich zur trennung.

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Re: Umgang verbieten?

Antwort von shinead am 10.12.2012, 17:36 Uhr

Ganz ehrlich, ich sehe nicht, dass rauchende Elternteile / Großeltern ein Grund sind um den Umgang zu verbieten...

Hat Dein Kind ein Spray zu hause? Dann soll kindgroß vor dem Besuch bei Papa/Oma/Opa vorbeugend ein ß-Mimentikum nehmen. Zusätzlich noch mal vorbeugend, wenn kindgroß nach Hause kommt.
Das nennt sich Kranken-Management.

>>diese nacht hatte kindgroß dann einen asthmaanfall. er wäre mir fast erstickt. zum glück hatte ich notfallmedikamente daheim. aber es war wirklich horror. kindgroß hatte richtig panikattacken, weil er keine luft mehr bekam und das ist ja nun auch nicht grad förderlich.

Du brauchst DRINGEND einen Eltern-Asthma-Kurs!
Warum wäre er dir fast erstickt? Warum wart ihr dann nicht schon im Krankenhaus bzw. der Notarzt bei euch? Welche "Notfall-Medikamente" hast Du zuhause? Warum lässt Du Dein Kind in Panikattacken laufen? Warum weiß kindgroß nicht, was er dagegen tun kann?

Man muss wissen, wie man mit der Krankheit umgehen muss, alles andere ist sträflich! Schon 3-jährige können lernen, wie man ein Asthma-Spray nimmt (dann mit Spacer), sie können den Kutschersitz lernen und auch auf kindliche Weise verstehen lernen, was da passiert!

Ruf' hier mal an: http://www.cjd-asthmazentrum.de/asthmazentrum Die können Dir die Telefonnummer von einem Asthmazentrum in Deiner Nähe geben.

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@shinead

Antwort von zauberpüppi am 10.12.2012, 18:04 Uhr

kindgroß ist aufgewacht, weil es ihm im hals eng wurde, dann wollte er nach mir rufen und als nur ein glucksen rauskam bekam er panik, versuchte um hilfe zu schreien und machte dadurch alles noch schlimmer. ich lass ihn bestimmt nicht in ne panikattacke laufen, aber die hatte er schon bis ich bei ihm war. und es war sehr schwer, ihn da wieder rauszubekommen.
er leidet seit baby an krupp-anfällen, bei denen ja der kehlkopf nur betroffen ist und der wahr heut nacht ebenfalls dicht.
als notfallmedis hab ich das anaphylaxie-set von kindklein. da ist kortison drin und auch asthmaspray. hab ihm denn halt beides gegegben und es wurde auch zusehens besser.
da ich weiß, wie das beim kindklein abläuft, brauch ich nicht ins kh zu fahren. hätte ich die medis von kindklein jedoch nicht, wäre 100% der notarzt hier gewesen.

kindgroß weiß nicht, wie er damit umzugehen hat, weil er bis jetzt nur infektasthma hat und das mittels pari anders behandelt wird und auch nicht mitten in der nacht mit atemnot auftritt, sondern sich eben aus ner bronchitis heraus entwickelt.

ganz ehrlich reicht mir eig. ein krankes kindklein. und ich hab wenig, bis gar keine lust, das kindgroß jetzt dieselbe schiene einschlägt. und wenn er weiter so vollgeraucht werden sollte, befürchte ich, dass eben aus dem infektasthma ein richtiges wird, und das muss nicht sein.

und eig. ist es doch meine aufgabe als mutter eine drohende gefahr zu verhindern - oder?

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Du wirst nie Deine Kinder vor allen Gefahren schützen können...

Antwort von shinead am 10.12.2012, 18:37 Uhr

als Asthmatiker reagiert man im schlimmsten Fall schon auf Autoabgase auf der Strasse, oder kalte Luft, oder die Katzenhaare auf der Jacke der Arbeitskollegin, oder oder oder.
Klar reagieren einige auch auf Zigaretten-Rauch, aber auch dem kann man nicht immer entgehen, und sei es nur die Raucherecke in der Schule...

Sprich mal mit dem Pulmologen. Es wird wahrscheinlich auf Spray davor und Spray danach raus laufen.

Klar ist es nicht prickelnd, was der Vater da macht. Aber auch rauchenden Eltern nimmt man die Kinder nicht weg. Obwohl sie die Gesundheit des Nachwuchses gefährden.

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