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Geschrieben von Iladrion-Palatinus am 02.11.2012, 21:55 Uhr

Umgangsproblem

Hallo zusammen,
Ich schreibe aus folgendem Anliegen hier (obwohl ich nicht der alleinerziehende part bin sondern zu den bösen vätern gehöre die auch zeit mit dem kind verbringen wollen und diese nicht so einfach grundlos hergeben ^^)

Ich bin (noch) nicht Sorgeberechtigter Kindsvater eines 10 Monate alten Babys.
Ich habe mit der Kindsmutter folgende Umgangsvereinbarung vorm Jugendamt erkämpft:
Ich habe jeden Donnerstag von 16-19Uhr Umgangszeit, Die Mutter bringt hin und ich zurück. Und dass wir die Vereinbarung selbstständig mit der Zeit erweitern sollen (Im August getroffen).
Gestern hatten wir aufgrund des Feiertages den Umgang eher begonnen obwohl wir uns am Telefon nicht einig waren.
Erst haben wir ausgemacht, dass ich von 14-19Uhr Umgang bekomme, dann aufgrund knapper Zeit 15-19Uhr dadrinnen waren wir uns sogar einig, auch wenn die KM zu bemängeln hatte das sie dann ihre Termine "Umpacken" müsse.
Keine 15Minuten später hieß es von der Kindsmutter Sie hätte gerade eine Verabredung für 17Uhr gemacht und dann müsse Sie das Kind wieder haben, womit ich nicht einverstanden war, da es die Zeit wieder um 2 Stunden verkürzt hätte.
Ich teilte ihr also entschieden mit, dass ich entweder bis 19 Uhr umgang haben wolle oder denselben am nächsten Tag. Sie war mit beidem nicht einverstanden, jedoch war die Vereinbarung ja schon getroffen und damit bindend.
Sie fing an zu drohen das Sie ihn mir dann einfach erst am Montag bringen würde usw.
Irgendwann lenkte Sie ein und sagte "Gut, ich bring ihn dir um 15Uhr" was ich annahm.
Als ich das Kind am Bahnhof in empfang nahm sagte Sie "bis 17 Uhr" rannte zum Gleis hoch und sprang in die dort stehende S-Bahn.

Ich schrieb ihr per Handy sofort das 17Uhr immer noch nicht in frage kommt aufgrund das sie eine Verabredung trifft und diese dann eben absagen müsse, zumal es so oder so meine Umgangszeit gewesen ist.

Während des Umgangs hat der kleine sich leider aufgrund durchfalls so eingeschissen das die Windel nicht ausreichte und der Buddy versaut wurde. Ich rief sie also an und teilte ihr das mit und fragte ob sie irgendwo Wechselklamotten hätte. Sie sagte "Dafür bist du zuständig. bis 17Uhr"

Ich bin dann doch um 17Uhr zurückgefahren, teilte ihr aber mit das ich ihn erst zur vereinbarten Zeit zurück geben will, aber bereit bin darüber zu reden.

Im Bahnhof ihrer heimatstadt nahm sie mir direkt den Kinderwagen ab und wollte abhauen, wodraufhin ich das Kind aus dem Wagen genommen habe.
Ich sagte Ihr "So nicht, ich habe bis 19Uhr Umgang, dann bring ich ihn dir wieder wenn du dich nicht einigen willst."

Daraufhin ging ich zum Gleis hoch um mit dem kleinen Züge zu gucken, dass findet er nämlich richtig toll.

Die KM rannte hinterher und ihre mutter hinzu.
Die Kindsoma versuchte dann den kleinen mit gewalt an sich zu reißen und als der kleine das Gesicht verzog wurde es mir zu bunt und ich schrie zum ersten mal mit einem Kind auf den Arm die Kindsoma an das sie von dem Kleinen ablassen solle und ihm wehtäte.

Daraufhin rief diese die Polizei.
Zur Situationsbeschwichtigung einigte ich mich mit der Polizei dann erstmal so, dass die KM den kleinen doch eher wieder mit nimmt damit ruhe eingeht (angebot kam von mir, da ich für den tag auch die schnauze von der KM voll hatte). Auch wenn die Polizei mir ebenfalls recht gab.

Heute morgen rief mich dann eine Sehr aufgebrachte Jugendamt angestellte an, die mich erst anmachte vonwegen das es so nicht geht.
Daraufhin versuchte ich ihr zu schildern das die KM den Umgang widerrechtlich vorzeitig beenden wollte und es sich in meinem Rechtmäßigen Erziehungsbereich abspielte und die KM in der Zeit ohne gravierenden Grund kein Recht hat das Kind vorzeitig an sich zu nehmen wenn ich damit nicht einverstanden bin.

Jetzt ist die Frage, wer hat hier den entscheidenden Fehler gemacht?
Die Kindsmutter oder Ich?


Zusätzliche Informationen:
Die Telefonate waren über skype, ich besitze das Zusatz anrufbeantworter und Aufzeichnungsprogramm Pamela welches so eingestellt ist das es vor einer Aufzeichnung den Gesprächspartner informiert. Ich habe aufgrund vorangegangener Schwierigkeiten wo die Mutter versucht was rein zu würgen die Gespräche aufgezeichnet (worüber die KM wie gesagt wissen hatte) Und kann somit sowohl die Mündliche Absprache als auch das sie sich kurz danach verabredet hat und deswegen die vereinbarung wieder übern haufen werfen wollte nachweisen.
bin auch bereit es auf anfrage einzelnen leuten per PM zur verfügung zu stellen um besseren Rat zu geben, jedoch werde ich es nicht veröffentlichen da mir hierzu das einverständnis der KM fehlt.

Besondere Anmerkung:
Mir ist bewusst, dass es für die KM kein schönes Gefühl war als ich mit dem kleinen wieder ging, jedoch hatte sie selbiges vor in der mir zugesicherten umgangszeit. Dennoch habe ich mich dafür bereits bei Ihr entschuldigt, da ich selbst am besten weiß wie es ist...
Leider kam von ihr nur ein vorwurf "Das geht garnicht" anstatt ebenfalls eine entschuldigung

 
60 Antworten:

oh man

Antwort von Wunderkind1980 am 02.11.2012, 22:13 Uhr

wenn ich das so lese kann ich für den Zwerg nur inständig hoffen das BEIDE Elternteile sich irgentwann zusammenreißen können.

Das ist ja ein Gezerre und Machtspiel....auf Kosten des Kindes.....zum


Hier wird eindeutig nur an sich gedacht - das Kind ist der Spielball.

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Re: Umgangsproblem

Antwort von mf4 am 02.11.2012, 22:27 Uhr

wirklich schlimm, was euer Baby in dem Alter mit euch schon erleben muss

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Re: Umgangsproblem

Antwort von Thaga am 02.11.2012, 22:33 Uhr

ist eine total doofe situation...

was ist denn zwischen euch vorgefallen, daß das verhältnis zwischen euch so schlecht ist?

wäre eine mediation möglich?

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Ähm, Jung ... Du hast Umgang und rufst die Mutter

Antwort von chartinael am 02.11.2012, 22:45 Uhr

wegen Stuhlgang an? Ja mei, hast Du denn keine "Wickeltasche" für Dein Kind?

Ihr müßt noch gaaaanz viel lernen.

Wie alt seid ihr?

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Re: Umgangsproblem

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.11.2012, 22:50 Uhr

Wer den entscheidenden Fehler gemacht hat? Ihr habt Euch beide nicht mit Ruhm bekleckert!

Werdet erwachsen und klärt das wie Erwachsene - und nicht wie Kinder, die sich gegenseitig das Schippchen über die Rübe ziehen, wenn man ihnen den Sandeimer wegnimmt. Wenn Ihr das alleine nicht hinbekommt, sucht Euch Hilfe dafür.

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Re: Umgangsproblem

Antwort von Holzkohle am 03.11.2012, 0:03 Uhr

kommt mir gleich der Salat wieder hoch... Du böser böser Kindsvater, hast nichtmal ne Wickeltasche (klar, IHR habt alle Eure Kinder damals zum KV gebracht ohne ausreichend Windeln, oder? Ihr seid so toll)

Zum Sachverhalt. Es wurde (übers Jugendamt?) eine FESTE Umgangszeit ausgemacht, diese beträgt x Stunden. An diese Umgangszeit hat sich zuerst einmal die Mutter zu halten, witzigerweise ja nicht mal DU - das hat ja die Erfahrung hier bereits gezeigt. Hat ein KV keinen Bock auf sein Umgangswochenende, kann ihm das fünf Minuten vorher einfallen, egal wie die Pläne der Mutter aussehen. Sie ist dann am Arsch und muss sich um Ersatz kümmern. Sie kann den KV nicht etwas per Polizeigewalt dazu zwingen, das Kind zu holen.

Bekommt allerdings ein Vater an seinem (per Amts Wegen beschlossenen) Umgangswochenende aus fadenscheinigen Gründen sein Kind nicht ausgeliefert, ist er im Recht, die Polizei zu rufen (auch das hatte ich hier mal geschrieben)

Einfacher wäre es sicherlich gewesen, einfach zu sagen "ok, dann bis 17 Uhr" - allerdings sehe ich die KM auch in der Pflicht, dann für einen Ausgleich der ausgefallenen zwei Stunden zu sorgen!

LG

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Gleichstand nach Punkten

Antwort von Rabenmutter am 03.11.2012, 8:52 Uhr

Hallo,

also ich würde sagen, nach dem Buchstaben habt Ihr beide Recht. Du hast das Recht, bei den Umgangszeiten nicht flexibel zu sein, sie braucht dem Kind keine Windeltasche und Wechselkleidung mitzugeben - die zu besorgen bist Du zuständig.

Also ihr habt beide gegeneinander gepunktet.

Und, geht's Euch jetzt besser?

Als ich Deine Beschreibung gelesen habe, habe ich (obwohl ich alles andere als bibelfest bin) an die Geschichte von König Salomon gedacht, wo zwei Frauen vor den König treten und beide behaupten, dass das Kind ihnen gehöre. Und als dann König Salomon sagte, er würde das Kind in zwei Teile spalten und jeder Mutter ein Stück geben hat die tatsächliche Mutter auf ihr Kind verzichtet um sein Leben zu retten...

(die die bibelfester sind mögen mir meine freie Erzählung verzeihen, das ist das, woran ich mich erinnere).

LG

Rabenmutter

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Die Wickeltasche ist ja wohl nicht euer Ernst

Antwort von Schräubchen am 03.11.2012, 9:57 Uhr

Für zwei Stunden in der Woche muss er doch wohl nicht das komplette Equipment besorgen. So etwas kann man ja wohl auch mitgeben.

@Iladrion...

Beharre auf deinem Recht, werde niemals ausfallend, lass dich zu nichts hinreißen. Am Kind rumziehen würde ich nicht, das ist klar.
Aber wenn 19.00 Uhr ausgemacht ist, sei halt um 19.00 Uhr erst wieder greifbar.

LG Schräubchen

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Re: Die Wickeltasche ist ja wohl nicht euer Ernst

Antwort von mf4 am 03.11.2012, 10:34 Uhr

Ob nun für 2h oder 2 Tage... es sollte selbstverständlich sein, dass mein seinen Kindern zum Umgang Wechselsachen mit gibt.
War hier immer so, wird immer so sein.
Wickeltasche im Kinderwagen zu haben halten ich auch für selbstverständlich.

Bevor ich wegen vollgeschissenem Baby anrufe hätte ich allerdings eine Windel und ggf. eine Hose besorgt.

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Re: Die Wickeltasche ist ja wohl nicht euer Ernst

Antwort von Iladrion-Palatinus am 03.11.2012, 10:45 Uhr

Kannst du mir auch sagen, wo man an einem Feiertag (Allerheiligen) einen neuen Buddy kaufen/besorgen kann? Mir ist da kein Geschäft bekannt, dass an einem Feiertag geöffnet hat.

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Bitte?

Antwort von mf4 am 03.11.2012, 10:48 Uhr

Einen neuen Buggy, weil Babyscheiße drauf ist?
Öhm einen Lappen und Wasser hast du sicher oder sollte das die KM auch mitgeben.

Wenn ich wegen jedem Schiss einen neuen Wagen gakauft hätte bei 4 Kindern... na gute Nacht.

PS:
Du machst dich grad lächerlich!

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oder meinst du Body?

Antwort von mf4 am 03.11.2012, 10:50 Uhr

Da wäre mir auch was eingefallen, irgendjemand den man kennt hat sicher ein Kind und notfalls wäre ein Unterhemd in Größe 104 besser als nichts anzuziehen. Im schlimmsten Falle ohne Body und noch mal das Baby in eine Decke eingepackt (es sei denn du hast keine Decken).

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Re: Gleichstand nach Punkten

Antwort von Iladrion-Palatinus am 03.11.2012, 10:51 Uhr

Zunächst einmal irrst du dich was die Zuständigkeit angeht bei der Umgangsversorgung

Gericht: AG Monschau
Entscheidungsdatum: 31.03.2003
Aktenzeichen: 6 F 107/02
Der zur Gewährung des Umgangs verpflichtete Elternteil hat das Kind für die Dauer des Umgangs, d.h. während der Besuchswochenenden und der Ferienzeit mit ausreichender und angemessener Kleidung und den darüber hinaus von dem Kind benötigten Gegenständen auszustatten.

(Quelle: http://www.ra-arnst.de/recht_e_erwerbsobliegenheit_242.html )




Die Bibelferse die du Ansprichst ist das Salomonische Urteil im 1. Buch der Könige, Kapitel 3 Verse 16ff.

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Re: Die Wickeltasche ist ja wohl nicht euer Ernst

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.11.2012, 11:00 Uhr

Du brauchst gar nichts neu kaufen - mit etwas Wasser und gegebenfalls etwas Seife ist jedes Windel-Überlsuf-Problem lösbar.

Um mal etwas konkreter zu werden: Natürlich steht Dir die Umgangszeit zu und Deine Ex hat keinesfalls "das Recht", Dir das Kind vor dem Ende der Umgangszeit aus dem Arm zu reissen.

Aber Du hast Dich auch nicht sonderlich schlau angestellt. Du wolltest scheinbar ihre Hilfe, weil Du das Überlaufproblem nicht alleine in den Griff bekommen hast - aber Du wolltest die Hilfe zu Deinen Bedingungen. Das geht auch nicht. Was erwartest Du denn, wenn Du ihr das Kind quasi unter die Nase hälst mit einer "Da ist Dein Kind, aber Du bekommst es nicht"-Attitüde?

Wenn Deine Ex Deine Umgangszeiten respektieren würde, dann wäre die Situation nicht eskaliert.
Und wenn Du in der Lage gewesen wärst, das Überlaufproblem alleine zu lösen und deswegen erst um 19 Uhr am Bahnhof aufgeschlagen wärst, dann wäre die Situation auch nicht eskaliert.

Deswegen bin ich immer nochder Ansicht, dass Ihr beide nicht wirklich deeskalierend gehadelt habt. It takes two to tango, und Ihr seid scheinbar ein eingespieltes Tanzpaar.

Du möchtest hier Schuldzuweisungen verteilen - der nächste Fehler. Verabschiede Dich von der Schuldfrage und löst Eure Probleme - dem Kind zu liebe.

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Re: oder meinst du Body?

Antwort von Leena am 03.11.2012, 11:01 Uhr

...ich schließe mich mf4 an - Du hast Dein Kind ja wohl, wie Du schreibst, regelmäßig bei Dir - und da hast Du echt keine Windeln und keinerlei Ersatzbekleidung bei Dir, weil Dir die böse, böse Mutter keine Sachen mitgibt? Und dann fällt Dir allen Ernstes nicht Besseres ein, als bei besagter Mutter anzurufen und um Hilfe zu rufen..? Na klasse, so wird das doch aber nichts!

Spontan würde ich am liebsten sagen - werde erwachsen und regele Deine Probleme selbst, ohne Mami um Hilfe zu rufen.

Mein Tipp: Hol Dir eine Ladung Windeln, Feuchttücher und ein bisschen Ersatzkleidung (gerne auch 1 - 2 Großen größer, als jetzt aktuell ist, dann hält es länger vor), und deponier das bei Dir. Du wirst es in Zukunft noch oft genug brauchen, wenn Du Euer Kind betreust.

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Re: oder meinst du Body?

Antwort von mf4 am 03.11.2012, 11:07 Uhr

Ich weiß, dass mein Ex nicht mit Ersatzkleidung ausgestattet ist aber gab es mal eklige Vorfälle gabs zumindest Wechsel-Slips bei ihm (3er-Pack 1€) und eine Packung Windeln bei sich haben sollte wohl auch drin sein.
Mal schnell was durchwaschen und dann nach 1h auf der Heizung wäre es auch trocken... es gibt x Möglichkeiten die besser gewesen wären und dich als Vater gut hingestellt hätten, weil du handelst wie ein Mann und nicht heulend anrufst wie ein Weichei.

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Re: Gleichstand nach Punkten

Antwort von mf4 am 03.11.2012, 11:10 Uhr

Du weißt offenbar alles und bestehst auf das was du willst, was die zusteht, was man in Urteilen nachlesen kann...
Meine Voraussage:
Es wird noch viel Krieg geben und euer Kind wird dem zum Opfer fallen.

PS: Die Quelle habe ich eben gelesen... 2 Unterhemden und 3 Hosen für 3 Wochen Urlaub... lach mich tot.

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Re: Umgangsproblem

Antwort von Iladrion-Palatinus am 03.11.2012, 11:14 Uhr

Danke ist im grunde genau das was ich mir gedacht habe.

Ich war auch bereit gewesen den kleinen schon um 17Uhr abzugeben wenn es möglich gewesen wäre einen Ausgleich zu vereinbaren. Dies war nur leider nicht der fall.

Deswegen bereue ich es heute rückblickend schon, dass ich Kompromissbereit war und um 17Uhr schon gefahren bin um eine Einigung zu treffen. Ich hätte wohl lieber noch länger bei meinen Eltern mit dem kleinen zu Besuch bleiben sollen.

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Re: Umgangsproblem

Antwort von mf4 am 03.11.2012, 11:15 Uhr

Deswegen bereue ich es heute rückblickend schon, dass ich Kompromissbereit war

Kompromisse nicht einzugehen... brüller Idee!
Das wird noch toll bei euch und euer Kind wird viel Spaß haben

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Re: oder meinst du Body?

Antwort von Leena am 03.11.2012, 11:15 Uhr

...okay, aber Deine beiden Jüngsten sind nun auch schon etwas älter als ein Baby, das im Zweifelsfall alle Naselang überläuft und sich sonstwie bekleckert etc. Für meinen Jüngsten habe ich auch deutlich mehr Ersatzbekleidung als für die Grundschulkinder... aus eben diesen Gründen. ;-)

Selbst meine Eltern haben ein paar Windeln auf Vorrat und ein paar alte, zerschossene Bodys etc., damit sie, im Fall der Fälle, nicht komplett aufgeschmissen sind. Und dabei ist der Kleine vielleicht alle 2 Monate mal bei ihnen... Irgendwelche "Bordmittel" sollte man schon haben, für genau solche Fälle - und wenn es eine Ladung Wechsel-Slips für 1 Euro sind, wie bei Deinem Ex. ;-)

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Re: Gleichstand nach Punkten

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.11.2012, 11:17 Uhr

Na, da kann aber jemand googeln. Aber ein Urteil von einem Amtsgericht? Wenn das alles ist, dann ist es nicht viel.

Doch im Grunde ist das genau das, was ich meine: Du bist auf Konfrontation aus, nicht auf Konsens. So wird das nichts. Ihr könnt Euch gerne um jede Windel vor Gericht streiten, wenn Ihr Euch das leisten könnt und wollt. Aber Erziehungsarbeit findet nicht im Gerichtssaal statt. Auf der Strecke bleibt bei solchem Hickhack das Kind.

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Re: oder meinst du Body?

Antwort von mf4 am 03.11.2012, 11:26 Uhr

Meine waren auch mal kleiner und unerwarteter Durchfall, in-Pfützen-Fallen, sich übergeben usw. kalkulierte ich nicht immer ein. Da musste ich improvisieren und er auch. Finde ich nicht zu viel verlangt.

Allerdings ist für mich unverständlich, dass man nicht immer im Kinderwagen Wechsel-Windel und -unterwäsche hat... und das nicht für den Umgang sondern für den Notfall.

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ich würde schon allein aus gründen der unabhängigkeit von der kindsmutter

Antwort von mama.frosch am 03.11.2012, 11:33 Uhr

mir an deiner stelle einfach einen packen windel und ein oder zweimal babykleidung kaufen.

das kostet nicht die welt und bei ebay kriegt man babykleidung hinterhergeschmissen.

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Re: ich würde schon allein aus gründen der unabhängigkeit von der kindsmutter

Antwort von mf4 am 03.11.2012, 11:41 Uhr

In irgendeinem Link steht sicher, dass sie das alles abdecken muss und damit lässt sich doch gut streiten.

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Re: oder meinst du Body?

Antwort von Iladrion-Palatinus am 03.11.2012, 11:45 Uhr

Natürlich gibt es leute die auch Kinder haben. Aber dummerweise haben gerade diese Leute nach der Geburt ihre Babyutensilien KISTENWEISSE bei der Kindsmutter abgeliefert... Soviel das der Kleine Mann seine Kleidung durchaus auch als Einwegkleidung benutzen könnte.
Denn allein von meiner Familie kamen von 2 stellen alles was kinder brauchen inkl. komplette bekleidung. Von ihrer Familie kamen auch mehrere komplettaustattungen und von freunden und bekannten will ich mal nicht reden.
Deswegen sagt die KM auch immer "Der hat zuviel, kauf nichts!"

Desweiteren war ich mit dem kleinen nichtmals bei mir, sondern bei meinen Eltern. (Wo er mit zum Andenken aufbewahrtes und nicht vollständig abgegebenes Babyspielzeug von mir früher spielen durfte)

Es geht darum das man bei einem Baby immer Wechselklamotten braucht, mitnehmen sollte und auch mitgeben sollte!!!
Zumal Sie grundlegend dazu Verpflichtet ist für ausreichende Versorgung zu sorgen.

Doch der Anruf erfolgte weil ich wissen wollte "Hast du was eingepackt oder kann ich aufhören zu suchen und muss mir was einfallen lassen"

Natürlich würde durchwaschen und über Heizung trocknen gehen, Wenn da nicht die Zeit wäre.
Ich habe ihn um 15Uhr bekommen, um 17Uhr sollte ich ihn Abgeben.
Meine Eltern wohnen 20min vom hießigen Bahnhof weg, bis zu ihrem Bahnhof wo ich ihn abgeben sollte brauche ich 40min.
Als ich bei meinen Eltern war habe ich 20min mit ihm gespielt, dann hat er was gegessen. Dann hat er sich vollgeschissen und wurde um 16Uhr gewickelt. Es verblieben also noch 20Min bis ich wieder los musste...

Schafft ihr es in 20min einen "Body" durch zu waschen und dann zu trocknen? Wenn ja dann nennt mir euren Zauberspruch!
Vorweg, vorm essen hatte er noch nichts drinne...

Zu Anfang hatten wir begleiteten Umgang, da mir die KM den Umgang 6Monate Lang verweigerte und das Jugendamt solange brauchte um Tätig zu werden. Denn der kleine musste mich dann erstmal neu kennen lernen.

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Re: oder meinst du Body?

Antwort von mf4 am 03.11.2012, 11:52 Uhr

Ich könnte dir Stories erzählen, von Schlüppern, die ich auf einer öff. Toilette am Hand-Trockner trocken föhnte... sowas passiert jeder Mutter und jedem Vater mal... und solche Dinge passieren immer, wenn man nichts mit hat und kein Geschäft auf hat.

Lagere 1 mal Klamotten bei dir ein bzw. pack sie in einen Rucksack, wenn du mit dem Kind nicht zu hause bist... schon bist du für solche Zwischenfälle gewappnet.

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Re: Die Wickeltasche ist ja wohl nicht euer Ernst

Antwort von Iladrion-Palatinus am 03.11.2012, 12:03 Uhr

Liebe(s) Strudelteigteilchen,

Du hast da wohl etwas falsch mitbekommen.
Es war so, ich nahm den kleinen in empfang, sie sagte direkt ich solle ihn um 17uhr bringen und sprang in ihre bahn.
Das ich ihn um 17Uhr bringen soll ging die ganze Über via Telekommunikation weiter.
Um 16Uhr (1std nach dem ich ihn in empfang genommen habe) habe ich ihn gewickelt und festgestellt der body ist total versaut.
Ich habe das Kind gereinigt und geguckt nach Wechselkleidung und diese spontan nicht gefunden. Also rief ich die KM an und fragte nach, ob sie welche eingepackt hat. Ihre antwort war "In den paar stunden braucht der keine und wenn doch ist es pech". Darauf hin sagte ich "Ok aber dann geht 17Uhr eh nicht, da ich erstmal das kleidungsproblem lösen muss." ihre reaktion "Ist mir egal bis 17uhr" *aufgelegt*

Ich hatte keinerlei probleme die sauerei zu lösen, mir fehlte nur der body.
Bis dato waren immer wechselklamotten für 3-4 mal wechseln dabei, wie es auch sein sollte!!!

Ich war nur wegen fehlendem Body in einer zwicklage da vorgestern definitiv ein dünnes pulloverchen und ne dünne jacke nicht ausreichend waren um mit dem kleinen raus zu gehen.

Zeit um den Body per hand auszuwaschen und per heizung und fön war nicht da.

Ich wollte von ihr keine Hilfe, sondern nur wissen ob sie nichts eingepackt hat oder ich den Wald vor lauter bäumen nicht sehe, oder irgendwie auf dem weg was verloren ging...



So zu den 17Uhr habe ich ihr geschrieben "Ich will nicht auf die Umgangszeit verzichten, da es eh nur so wenig ist. Wir können aber um 17Uhr über einen ausgleich reden und dann kannst du mir auch erklären warum du unbedingt den vorzeitigen abbruch willst. bg"

einen angemessenen ausgleich für 2std wären für mich 3std an einem anderen tag. 3 weil das Kind ja auch aus und eingepackt werden muss. Wegzeit usw.
Außerdem dauert es auch immer ein paar Minuten um warm zu werden und sich das Kind an der Umgebung gewöhnt hat.

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Re: oder meinst du Body?

Antwort von Iladrion-Palatinus am 03.11.2012, 12:06 Uhr

Vorschlag:
Ich geb dir kontaktdaten der mutter und du erzählst ihr das sie nicht rumzicken soll wenn ich dem Kind kleidung kaufe und wenn er diese anhat sie es auch das nächstemal zurückgibt.

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Re: Umgangsproblem

Antwort von Pamo am 03.11.2012, 12:10 Uhr

Sei nächstes Mal mit einer vernünftig ausgestatteten Wickeltasche ausgerüstet, damit vermeidest du das ganze elende Problem. Egal was im Gesetzestext steht. Dieses Kindergartenniveau solltet ihr nicht nötig haben.

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Re: Umgangsproblem

Antwort von Iladrion-Palatinus am 03.11.2012, 12:16 Uhr

Ähm mf4, wo liegt eigentlich dein problem?

Es ist kein Kompromiss "Du verzichtest weil ich es will"...

Ich bin hingegangen um mit ihr zu reden, ob die 2 stunden nachgeholt werden und wann.

SIE wollte nicht reden und griff sich einfach den Kinderwagen und wollte verschwinden, in einer Zeit in der Sie sich fernzuhalten hat und nicht eingreifen darf!!! Anstatt zu reden.

Sie ist der Meinung das Sie trotz vereinbarung alleinig über umgangszeiten bestimmen könnte!
Und entschuldige bitte, das Kind hat auch das Recht auf die Zeit mit mir.

Also wer ist nicht kompromissbereit?
Der Vater der bereit ist zu reden und einigungen zu treffen und deswegen sogar vorzeitig gefahren ist, da er davon ausging das eine einigung getroffen wird,
oder die Mutter die einfach nur ihren willen durchsetzen will?

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Re: Umgangsproblem

Antwort von mf4 am 03.11.2012, 12:33 Uhr

Ich? Habe keines. Hier klappt der Umgang seit fast 6 Jahren

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Warum versteifen sich alle auf die Wickeltasche?

Antwort von Iladrion-Palatinus am 03.11.2012, 12:34 Uhr

Die Wickeltasche und fehlende Wechselkleidung ist gar nicht das problem!!!
Das sie zum ersten mal keine Wechselkleidung mit gab, hat mir auch gezeigt dass auf die KM kein verlass ist und ich mich zukünftig mehr über sie hinweg setzen muss und gegen ihren willen selbst kleidung kaufe.

Aber darum geht es nicht, ich habe es nur geschrieben weil dies -für mich zumindest- ein idiez dafür ist, dass Sie mich regelrecht auflaufen lassen wollte. Wenn Sie im wissen von Durchfall (wo schnell was passiert) keine mit gibt, wenn sie weiß das ich keine habe, da sie die klare anweisung gegeben hat, dass sie mitgibt und ich nichts kaufen darf...

Es geht einzig und allein um den Vorzeitigen Umgangsabbruch, worüber ich rede und verhandlungsbereit gewesen bin, da ich sonst einfach Handy ausgemacht hätte und den kleinen um 19uhr gebracht hätte.

Es herscht weltweit der Grundsatz "Wer was will, muss auch was tun" in diesem fall wäre das tun einen ausgleich zu schaffen mit dem alle einverstanden sind. Und das heisst sich zu einigen. Etwas das ich versuchte und die KM strikt ablehnte.

Wenn die KM keine Einigung will und jedes Gespräch ablehnt, ist es nicht mein Fehler. Ich habe mein bestes getan eine Einigung zu finden und war auch bis zum Treffen überzeugt das eine gefunden wird, sonst wäre ich nicht gefahren.

Und ihr lieben Streithähne hier im Forum, ihr könnt mir vieles erzählen.
Aber gewiss nicht das ein Vater verpflichtet ist auf den Umgang zu verzichten wenn die laune der mutter es verlangt, obwohl der Umgang zugesichert ist. Wenn die Mutter die Zeit für sich selbst will dann muss Sie Reden und eine Vereinbarung erzielen. Aber nicht einfach auf ihren willen bestehen und diesen Durchsetzen.
Und es ist von mir als Vater nicht zuviel verlangt, wenn der dadurch verlorengehende Umgang nachgeholt wird in entsprechender Weise.
Bei 2 Std. Umgangsverlust kann man 3 Std ersetzen, immerhin hat sie dafür ja ihren willen auf vorzeitige beendigungen bekommen.

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"ich mich zukünftig mehr über sie hinweg setzen muss"

Antwort von groschi am 03.11.2012, 13:07 Uhr

jau..das scheint mir der beste weg zu sein, eine erwachsene lösung zum wohle des kindes zu finden.

warrum bist du um 17 uhr zum bahnhof gefahren und wolltest das kind dann doch wieder mitnehmen bis 19 uhr? 2 stunden mit duchfall-baby züge gucken oder nur der KM einen auswischen?
ICH hätte dir das kind auch weggenommen. ich fahre doch nicht 2x für lau zum bahnhof; vor allem, wenn ich klar gesagt hätte, dass ich um 17 uhr einen termin hatte und den nun abgesagt habe.

mein tipp: zieht den stock aus dem hintern; setzt euch hin und redet; beharr nicht auf irgendwelche urteile, sondern werdet lockerer und flexibel. kommst du ihr entgegen-kommt sie dir entgegen. und werdet erwachsen

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Re: Warum versteifen sich alle auf die Wickeltasche?

Antwort von mf4 am 03.11.2012, 13:14 Uhr

Ganz klar, dass es zwischen euch um Machtspielchen geht.
Sie gibt klare Anweisung keine Kleidung zu kaufen...
was ist das denn für ein Käse?
Sie kann Anweisung geben einen bestimmten Brei wegen einer Allergie nicht zu füttern aber die Klamottensache ist reiner Blödsinn und Schikane und veranlasst dich nicht die 3,99€ für einen Ersatz-Body auszugeben um den nächsten Ärger zu umgehen. Das Kind wird sich sicher nicht zu jedem Umgang zukacken bis zum Hals und wenn du monatlich 3,99€ in einen Body investierst, der nicht zurück kommt wäre das für dich und vor allem für das kleine Kind wohl das beste.

Väter die auf Umgang verzichten ja davon gibts hier einige. Dabei rennen ihnen die Mütter fast die Tür ein, dass ihr Kind einen Vater haben darf.

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Übliches

Antwort von Richie am 03.11.2012, 13:24 Uhr

Hallo Iladrion-Palatinus,

na, 1x die Woche ist für so ein kleines Kind viel zu wenig.
Es ist sowieso ein Unding, den Umgang kürzestfristig wegen einer ''dazwischengekommenen'' Verabredung plötzlich auf 2 Std. zu verkürzen.

Wechselsachen und Windeln zum Umgang mitzugeben, ist ohnehin Aufgabe der Mutter, bei einem so seltenen Umgang erst recht.

Was hat das Kind denn vor dem Umgang gegessen??

Das Übrige ist dann natürlich unter ''unglücklich gelaufen'' zu verbuchen, vergiss es!

Du wirst wohl auf Dauer nicht um eine gerichtliche Umgangsregelung herumkommen, allein schon wegen des faulen Umgangskompromisses.

Was ist denn unter ''erweitern'' des Umgangs zu verstehen?

Wie ist die elterliche Sorge verteilt?

Mfg Richie

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Re: Warum versteifen sich alle auf die Wickeltasche?

Antwort von chartinael am 03.11.2012, 13:28 Uhr

Hallo Kindsvater,

es wird sich nicht auf die Wickeltasche versteift, sondern erwartet, daß Du Dich wie ein Vater verhältst und ein simples Wickelproblem gelöst bekommst. Du berufst Dich auf ein Urteil, um uns zu verdeutlichen, daß die Mutter in der Pflicht ist, raffst aber nicht, daß die Mutter Dir überhaupt nicht verbieten kann, dem Kind etwas zu kaufen - neeeein, da hältst Du Dich lieber an ihre "klare anweisung, ... dass ... ich nichts kaufen darf."

Es ist mir absolut schleierhaft, warum Du zu 17 Uhr hingefahren bist und nicht das Kind um 19 Uhr zuhause abgegeben hast, wie es für den Umgang vereinbart ist. Durch dieses Rumgekurve ist Dir doch wichtige Umgangszeit verloren gegangen. Und dann dort vor Ort das Kind zu nehmen und abzuhauen bis die Polizei kommt. Man, alles mögliche ist mehr im Interesse als das. Das Kind ist verdammt noch mal 10 Monate alt. Hast Du denn überhaupt Essen für den Wicht da, oder ist das auch ne Bringschuld der Mutter?

Was genau ist das denn auch für ne Rechnugn: bei 2 h Umgangsverlust werden 3 ersetzt? Und dann noch deine Einstellung, die Mutter hat mir während meines Umgangs gar ncihts zu sagen ... ja mei, dann halte Dich daran und kauf dem Kind, was es benötigt.

*kopfschüttelnd*

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Du lässt Dir verbieten, Klamotten für Dein Kind zu kaufen?

Antwort von Petra28 am 03.11.2012, 13:29 Uhr

Das meinst Du doch nicht ernst.

Aus Erfahrung wird man klug. Wechselkleidung sollte man einfach vorrätig haben, für alle Notfälle wird Dich die Mutter sowieso nie ausrüsten können. Bei Kindern kann man nie wissen, die übergeben sich schon mal mehrfach oder fallen zweimal in die Pfütze.

Ansonsten - man handelt mit dem Kind auf dem Arm keinen Umgang aus. So etwas muss in Ruhe besprochen werden.

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Es soll schon mal vorkommen, das etwas dazwischen kommt.

Antwort von Petra28 am 03.11.2012, 13:36 Uhr

Das kann beiden Seiten passieren - und dann wäre es doch schön, wenn man sich einigen könnte. Wieso ist das ein Unding?

Wechselsachen und Windeln - tja, man kann auf sein Recht pochen oder einfach eine Notration vorrätig halten. Im ersten Fall muss man halt ggf. improvisieren, im zweiten Fall ist man vorbereitet. Ich würde immer zu Fall zwei tendieren. Erspart einfach Stress.

Und gerichtliche Umgangsregelung - toller Rat. Immer schön die Gerichte bemühen, das ist sicher für alle Beteiligten (inklusive des Kindes) die *ironieon* "angenehmste" Alternative. *ironieoff*

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Re: Es soll schon mal vorkommen, das etwas dazwischen kommt.

Antwort von Richie am 03.11.2012, 14:04 Uhr

Hallo Petra28,

leider sagst Du nichts zu der seltsamen Umgangsregelung.

''Dazwischenkommen'' kann immer mal was, aber nicht so kurzfristig eine ''Verabredung'' an einem Feiertag, die den vereinbarten Umgang des Kindes betrifft - meine Meinung.

Gerichte sind dazu da, Recht zu sprechen im Streitfall, sonst nichts. Keine Mutter hier wird auf Dauer z.B. auf den ihr und dem Kind in voller Höhe zustehenden Unterhalt verzichten bloß, um für ***''alle Beteiligten (inklusive des Kindes) die *ironieon* "angenehmste" Alternative. *ironieoff*''*** zu finden, oder?

MfG Richie

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Re: Es soll schon mal vorkommen, das etwas dazwischen kommt.

Antwort von mf4 am 03.11.2012, 14:07 Uhr

Umgang und Unterhalt solltest du nicht zusammen anbringen...
das Recht auf geregelten Umgang haben auch zahlungs-unfähige und auch -unwillige Väter. Sonst würden meine Kinder ihre Väter wohl kaum kennen

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Eine Mutter darf auch nicht auf den Kindsunterhalt verzichten ...

Antwort von chartinael am 03.11.2012, 14:10 Uhr

...
ansonsten: hier haben ALLE Notvorräte für uns daheim: Schwiegereltern, meine Eltern, alle Geschwister. Ein paar Windeln und ein paar Feuchttücher auf jeden Fall. Spielzeug ... naja, das braucht ein 10 monate altes Baby nicht wirklich. Da findet sich immer was in jedem Haushalt.

Ich finde jedenfalls, daß hier keines der Elternteile sich mit Ruhm bekleckert hat.

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Re: Übliches

Antwort von shinead am 03.11.2012, 14:16 Uhr

Stimmt schon, einmal die Woche ist wirklich für den Aufbau einer Beziehung viel zu wenig. Da müssten m.E. noch 1-2x mindestens 2 Stunden hinzu kommen.
Außerdem solltest Du DRINGEND ein Umgangstagebuch führen. Vermerke darin, wenn die KM den Umgang kürzt, Ersatzlos streicht oder sonst irgendetwas vorkommt.
Klar, eine Wickeltasche mit Wechselsachen und Windeln sollte dir zur Verfügung gestellt werden. Wenn das noch nicht in der Umgangsregelung hinterlegt ist, auf jeden Fall nachtragen lassen.
Auf Dauer wirst Du allerdings nicht umhin kommen, auch selbst einen kleinen Notvorrat anzulegen. Das macht aber erst Sinn, wenn die Umgangsregelung eine Übernachtung beinhaltet.
Also: ab zum Jugendamt und auf eine Änderung pochen.

Ansonsten schließe ich mich den anderen an: ihr habt einen Gleichstand nach Punkten erreicht, denn ihr verhaltet euch beide dämlich - und das zu Lasten EURES Kindes.

Ggf. solltest Du beim Jugendamt auch um eine Mediation bitten, damit ihr eure Paarebene aufräumen könnt um bei der Elternebene anzukommen.
Schlägst Du das vor, und die KM stimmt nicht zu, sammelst Du zumindest Punkte beim Jugendamt. Wer weiß, ob das noch einmal nützlich sein wird.

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Re: Es soll schon mal vorkommen, das etwas dazwischen kommt.

Antwort von Richie am 03.11.2012, 14:35 Uhr

Hallo mf4,

es ging nur um das Item ''Gericht bemühen''.

MfG Richie

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*hier unterschreib ich

Antwort von Wunderkind1980 am 03.11.2012, 14:35 Uhr

Ihr müsst auf alle Fälle auch versuchen euch in den Griff zu kriegen !!!

Sonst isses echt ein armer Wurm in dessen Haut ich die nächste Zeit nicht stecken will.

Aber .....ihr könntet es schaffen

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Re: Es soll schon mal vorkommen, das etwas dazwischen kommt.

Antwort von Richie am 03.11.2012, 14:37 Uhr

Hallo mf4,

es ging nur um das Item ''Gericht bemühen''.

MfG Richie

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na komm, du bist erwachsen

Antwort von mama.frosch am 03.11.2012, 14:46 Uhr

und wenn die mutter rumzickt weil du sachen fürs kind kaufst ist das ihr problem.

wenn du dir als erwachsener vorschreiben lässt dass du für dein kind nichts kaufen darfst klingt das nach wenig selbstbewusstsein... die kindsmutter ist nicht deine mutti und du kein kind das gehorchen muss.

wie alt seid ihr beide eigentlich?

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Zu der Umgangsregelung kann ich nichts sagen.

Antwort von Petra28 am 03.11.2012, 14:47 Uhr

Es steht nirgends geschrieben, was der Vater sich da vorstellt.

Gerichtsverhandlungen und der davor stehende Schlagabtausch der Anwälte sind eine große Belastung für alle Beteiligten. Meine Kinder fanden es fürchterlich, dass ihre Eltern offenbar nicht in der Lage waren, Dinge direkt miteinander zu klären. Sie fanden es auch fürchterlich, selbst zum Gericht zu müssen. Ich war natürlich vor den Verhandlungen sehr angespannt - auch das wirkt sich auf Kinder aus.

Übrigens - ich habe auf Betreuungsunterhalt verzichtet. Soviel zu Deinem pauschalen Urteil, dass dies wohl keine Mutter tun würde.

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ich versteh nicht, wieso du "gehorchst" und

Antwort von mama.frosch am 03.11.2012, 14:51 Uhr

nicht einfach dein handy ausschaltest wenn das kind bei dir ist. warum lässt du dich denn um himmels willen drauf ein, wenn das kind schon bei dir ist dir die zeit auch noch versauen zu lassen indem du mit der mutter telekommunizierst?? es ist DEINE zeit.

die kindsmutter scheint nach deinen schilderungen ziemlich herrschsüchtig zu sein und du zum kuschen zu neigen.

wenn die festgelegte regelung lautet "bis 19h", und das auch nur einmal die woche (da müssen ja nun keine termine reingelegt werden wo das kind mitmuss, also von mutterseite aus), dann würd ich das auch so machen und nicht das kind um 17h bringen nur weil die mutter sonst zickt.

so what, lass sie zicken, IHR problem. ignoriere es und verhalte DU dich erwachsen, das kannst du zu einer verbesserung beitragen.

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Und dieses Item ist nur als allerletzte Möglichkeit zu nutzen.

Antwort von Petra28 am 03.11.2012, 15:04 Uhr

Wenn vorher alle Stricke gerissen sind. Weil es eine große Belastung für alle ist und das Verhältnis der Eltern untereinander dadurch nicht besser wird.

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Re: Zu der Umgangsregelung kann ich nichts sagen.

Antwort von Richie am 03.11.2012, 16:57 Uhr

Hallo Petra28,

na, überleg doch selbst mal: was ist ein 'Umgang' 1x wöchentlich mit einem 10-monatigen Kleinkind? Reicht das, um eine enge, vertrauensvolle und gedeihliche Beziehung zum Papa aufzubauen? Reicht das, um das Kind die Eltern als gleichwertig sorgende wahrzunehmen?
Heutzutage üblich sind 2-3x wöchentlich 2-3 Std. bei so einem kleinen Kind, obwohl das imho auch nur ein Prokrustes-Umgang ist.

Du meinst also, man sollte einen Unrechts-Zustand um des lieben 'Friedens' willen beibehalten und die negativen Folgen nachher dem Schicksal zuschreiben? Na ja, auch eine Möglichkeit des appeasements...

Ich meinte nun KU und BU...

Mfg Richie

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Keine Mutter...

Antwort von Leena am 03.11.2012, 18:12 Uhr

"Keine Mutter hier wird auf Dauer z.B. auf den ihr und dem Kind in voller Höhe zustehenden Unterhalt verzichten bloß, um für ***''alle Beteiligten (inklusive des Kindes) die *ironieon* "angenehmste" Alternative. *ironieoff*''*** zu finden, oder?"

Pauschalurteile bringen da nun auch nicht weiter, und "keine Regel ohne Ausnahme" gilt auch hier mal wieder.

Ich habe ganz bewusst auf jeden Unterhalt verzichtet, weil ich von ihm nichts haben wollte, was er nicht absolut freiwillig geben wollte... und absolut freiwillig war halt nichts. Da hatte ich dann auch meinen "Stolz".

Und bevor jemand schreit, dass man nicht verzichten darf - letztlich habe ich ihn auch nicht als Vater angegeben. Ich war aber auch in der sehr glücklichen Lage, es finanziell wirklich komplett alleine zu schaffen.

Gut, ich habe es nicht wegen der "angenehmsten Alternative" gemacht, sondern weil ich es so nicht wollte... nun gut...

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Re: Zu der Umgangsregelung kann ich nichts sagen.

Antwort von Petra28 am 03.11.2012, 20:23 Uhr

Der "übliche" Umgang (oder welcher auch immer) muss aber auch vom Vater gewollt sein und zu seiner Lebenssituation (sprich: Arbeit) passen. Meine Kinder haben übrigens eine enge Beziehung zu ihrem Vater, obwohl er in den ersten Lebensjahren eher durch Abwesenheit geglänzt hat (und das innerhalb der bestehenden Beziehung.) Heute hat er deutlich mehr Umgang als früher, als wir noch zusammen waren.

Ich meine, dass man erst, wenn alle ANDEREN Möglichkeiten ausgeschöpft sind, das Gericht zu Hilfe nehmen sollte.

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Re: na komm, du bist erwachsen

Antwort von Richie am 03.11.2012, 20:57 Uhr

Hallo mama.frosch,

frau sollte mal bedenken, dass dieser Onkel, ääh, Vater hier sein Kind vielleicht so lange gesehen/erlebt hat wie die schlauen Mütter hier ihr Kind in einer Woche!
Mit hätte und würde ist da gar nichts, zumal in so einer gestressten Umgangssituation mit für 2 Std. 'ausgeliehenem' eigenen Kind und einem skurrilen Slalom an mütterlichen Vorschriften. Am Ende wird ihm evtl. noch vorgeworfen, die Sachen, die er gekauft hat und nicht zurückbekommt (!) hätten beim Kind Allergien ausgelöst, wer weiß....

Unter einem solchen Umgangsdrangsal kann auch ein 'normaler' Mensch nicht mehr 'normal' agieren und reagieren...von 'Selbstbewußtsein mal ganz zu schweigen!

Mfg Richie

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nur ein body fehlte???

Antwort von Milia80 am 03.11.2012, 20:57 Uhr

hallo

du hast recht dass es nicht ok eine umgangsvereinbarung einfahc zu verkürzen bei eh schon kurzer zeit aber entweder hättest du um17 uhr nciht hinfahren dürfen oder ihn dann mitgeben egal wie es läuft.

und von einem dünnen body ist es auch nicht viel wärmer, lange konntet ihr ja eh nicht rausgehen und eine decke hätte es wohl getan wenn jacke, hose,pulli und sonst alels da war macht ein body nun nicht die welt aus.

wechselklamotten hab und gebe ich immer noch mit, auch die dort bleiben

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was sagst Du denn zu dieser Umgangsregelung hier, mehr, oder genug?

Antwort von Richie am 03.11.2012, 22:02 Uhr

Hallo Petra28,

''durch Abwesenheit geglänzt'' hat der KV Deines Kindes? War er feiern oder hat er gezockt?
Wenn gewisse Bausteine der Triangulierung z.B. fehlen, so ergibt sich eine eher ungünstige Prognose für die Beziehungsentwicklung der Kinder. Das kann natürlich durch eine positive Repräsentanz seitens des BET gegenüber dem meist abwesenden Elternteil kompensiert werden.

Hier beim TE klingen die Postings eher danach als wollte er viel mehr Umgang.

Wie lange sollte man denn warten Deiner Meinung nach, ein halbes, ein ganzes Jahr? Ab wann beginnt denn eine Art Notwehr Deiner Meinung nach? Ab wann sind in der Beziehung von UET und Kind so viele Entwicklungsschritte ausgelassen, dass es nur noch zu einer oberflächlichen, s c h e i n b a r engen Beziehung kommt?

Kindliche Beziehungsentwicklung ist zwar auch sehr individuell unterschiedlich, aber in gewissem Rahmen auch nicht beliebig, und gewisse Problematiken daraus zeigen sich 1. erst spät und dann auch nur nach genauerer Betrachtung.

Mfg Richie

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Re: was sagst Du denn zu dieser Umgangsregelung hier, mehr, oder genug?

Antwort von Petra28 am 03.11.2012, 22:34 Uhr

1. Der Vater meiner Kinder hat gearbeitet.

2. Dann, wenn alle ANDEREN Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

Die Theorie, dass Kinder nur zu jemand eine enge Beziehung haben, den sie von Geburt an mehrmals die Woche sehen, halte ich für falsch.

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Re: na komm, du bist erwachsen

Antwort von Iladrion-Palatinus am 04.11.2012, 18:44 Uhr

Vielen dank Richie,
du sprichst mir aus der Seele...

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Re: Es soll schon mal vorkommen, das etwas dazwischen kommt.

Antwort von Iladrion-Palatinus am 04.11.2012, 18:50 Uhr

Ein Unding ist es, explizit in dieser Situation.
Es war eine Verabredung mit ihrer Mutter -die sich sowieso fast jeden Tag sehen- und bewusst in die Umgangszeit gelegt.

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Antworten durch Anwalt

Antwort von Iladrion-Palatinus am 04.11.2012, 19:05 Uhr

Nachdem hier extremst widersprüchlich geantwortet bin habe ich 27€ für einen Anwaltlichen Rat zu investieren mit dem Ergebnis, dass ich Rechtlich gesehen absolut im Recht war und die Mutter nicht hätte eingreifen dürfen und mich mit dem Kind wieder gehen lassen hätte müssen.

Link: http://www.frag-einen-anwalt.de/forum_topic.asp?topic_id=202350

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Re: Antworten durch Anwalt

Antwort von Leena am 04.11.2012, 19:48 Uhr

...und dafür hast Du 25 / 27 Euro bezahlt?

Die Kernaussage "ob Sie am 01. November im Recht gewesen sind, ist letztlich völlig unmaßgeblich" und "dann werden Sie feststellen, daß Sie als Eltern, also Sie und die Mutter, vor dem Kind ein klägliches Bild abgegeben haben" hattest Du hier schon völlig umsonst bekommen.

Der Anwalt war allerdings ein bisschen höflicher. :-)

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