Für alleinerziehende Eltern

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von Nurit  am 20.07.2012, 10:55 Uhr

Hofi

Ich habe Deine Geschichte über lange Zeit mitverfolgt und denke, dass Du gestern auch gute Anregungen bekommen hast.
Es ist eigentlich auch egal, was eventuell der Auslöser für sein Depressionen war, wichtig ist, dass er keinerlei Krankheitseinsicht hat und damit auch klar ist, dass er keine Hilfe annehmen kann.
Du hast schon einmal alles mit ihm durchgestanden, sogar seine Affäre, die für viele andere Frauen allein schon ein Scheidungsgrund gewesen wäre.
Es ist auch völlig unerheblich, ob er krankheitsbedingt so ist, wie er ist; wichtig ist, dass er ohne Mitarbeit nicht mehr derjenige sein wird, der er mal war.
Mir hat einmal eine Kollegin erzählt, wie ihre Kindheit mit einem manisch-depressiven Vater war. Glaub mir: sie war froh, dass ihre Mutter irgendwann mit den Kindern ausgezogen ist.
Sehr oft ist er nämlich auch so, dass der gesunde Partner aus Rücksicht oder Mitleid bleibt und irgendwann resigniert und den ganzen Wahnsinn bis zum bitteren Ende mitträgt. Das begegnet mir sehr oft in meiner Tätigkeit als Suchtkrankenhelferin. Tu Dir und Deine Kindern das nicht an.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft.

LG,
nurit

 
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