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Geschrieben von sunchildsdream am 10.05.2011, 7:03 Uhr

Besuchsrecht regeln übers JA

Hallo!

Mein Mann würde gern das Besuchsrecht für seine Tochter (8 Monate) über das Jugendamt regeln lassen, da es zu keiner Einigung mit der Mutter kommt.
Zudem hat er Angst, dass sie sich nicht an die Abmachungen hält und quasi vor verschlossener Türe steht, wenn er seine Tochter sehen/abholen kann

Wie kann soeine Regelung aussehen?
Wie habt ihr das regeln können?!
Was sind die Konsequenzen für die Mutter, wenn sie sich ohne plausiblen Grund der Regelung durch JA entgegensetzt?! Meinem Mann quasi weiter das Kind wissendlich vorenthält...?

Ich freue mich auf Eure antworten!

Liebe Grüße

 
61 Antworten:

Re: Besuchsrecht regeln übers JA

Antwort von Linette am 10.05.2011, 8:47 Uhr

Hallo,

gibt es Gründe - und wenn ja WELCHE, wieso die MUTTER so handeln möchte ?
Vor Allem, wenn ein Umgang über das JA geregelt wird, dann muss sich auch die Mutter daran halten.

LG..

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Re: Besuchsrecht regeln übers JA

Antwort von Suka73 am 10.05.2011, 9:20 Uhr

welche Gründe die Mutter hat, darum ging es doch gar nicht. Aber anscheinend rechnet man hier damit...

Das Interessante ist immer, dass ein Kind, das von der Mutter nach geregeltem Umgangsrecht nicht rausgerückt wird, auch gern mal mit der Polizei abgeholt wird (selbst erlebt, also nicht ICH aber eine Bekannte) - hält der besuchende Vater sich nicht ans Umgangsrecht, passiert GOR NIX. Dies nur als Vorwort.

Wie der KV sein Besuchsrecht gestaltet, er kann ja sagen, er möchte das Kind jedes WE, jedes zweite WE, nur an einem Tag in der Woche, die Hälfte der Ferien, was ihm ja auch zusteht) ist seine Sache - problematisch wirds, wenn die Mutter nicht mitmacht und das dem JA auch signalisiert. Ich hoffe mal für den KV, dass es keinerlei Gründe gibt, die gegen ein Besuchsrecht sprechen. Faustregel ist oft alle zwei Wochen das Wochenende und die Hälfte der Ferien. Allerdings ist das auch Einzelfallabhängig, Alter des Kindes ausschlaggebend usw. Sollte das vor dem Jugendamt scheitern, kann er seinen Umgang natürlich auch einklagen :o((

Hält die Mutter sich nicht an die Vereinbarungen kann das Kind, wie gesagt, über Dritte aus der Wohnung geholt werden. Ob DAS jetzt das Gelbe vom Ei ist, weiß ich nicht. Gibt auch tatsächlich die Möglichkeit eines Bußgeldbescheides bis hin zum Sorgerechtsentzug, aber bis es so weit kommt, geht viel Wasser den Bach runter...

Sollte bei Euch der Grund zur Annahme bestehen, dass die Mutter trotz Besuchsrechtsregelung das Kind nicht herausgeben, reicht es vielleicht schon im Vorfeld, wenn das Jugendamt sie darauf hinweist, WAS im Notfall für Strafen auferlegt werden.

LG Sue

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Re: Besuchsrecht regeln übers JA

Antwort von vallie am 10.05.2011, 9:44 Uhr

ich erinnere mich dunkel, daß da ganz merkwürdige bedingungen seitens der mutter gestellt wurden, die ich als vater auch nicht akzeptieren würde.

wenn die mutter schon auf eine begleitperson besteht, kann das bei einer offiziellen regelung des jugendamtes auch ein betreuter umgang sein.
wenn sie sich länger widersetzt kann auch eine umgangspflegschaft eingerichtet werden.

ich würd da nicht lang rumtun und das jugendamt um hilfe bitten.
auch wegen deinem seelenheil.

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Re: Besuchsrecht regeln übers JA

Antwort von Aprilscherz2000 am 10.05.2011, 9:46 Uhr

Wenn er eh schon zum JA geht würde ich auch das gemeinsame Sorgerecht beantragen.Schließlich steht ihm die Hälfte zu und vieleicht hält das die Mutter dann davon ab überhaupt ihm das Kind vorzuenthalten.

Im übrigen würde ich bei einer 8 Monate alten Tochter, vieleicht eher Stundenweise vorziehen und es dann steigern bis halt alle 14 Tage FR-So und halbe Ferien

Gruss Chrissie

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Re: Besuchsrecht regeln übers JA

Antwort von spiky73 am 10.05.2011, 9:59 Uhr

hallo,

und ich glaube mich zu erinnern, dass das kind aus einer ausserehelichen aktivitaet deines ehemannes entstand, oder?

wieso _muss_ in diesem fall dann eigentlich auf biegen und brechen der umgang durchgesetzt werden? DU leidest doch unter der situation. und die kindsmutter hat doch offenbar auch kein gesteigertes interesse an der durchfuehrung eines regelmaessigen umgangs (und moechte vielleicht das kind auch als "druckmittel" einsetzten?).
von daher waere es fuer das seelenheil aller beteiligten vielleicht am gescheitesten, wenn dein mann da gar nix unternimmt...

lg,
martina

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Re: Besuchsrecht regeln übers JA

Antwort von sunchildsdream am 10.05.2011, 10:02 Uhr

Danke für Eure Antworten!

Nein, das er das gemeinsame Sorgerecht einreicht, möchte ich nicht!
Ich habe das bei Freunden gesehen, und das war völlig daneben!
Es geht hier in erster Linie um einen Vater/Kind- Kontakt....um "mehr" nicht...

Mein mann wollte heute bei zuständigen JA anrufen...mal sehen, was die so sagen!

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Re: Besuchsrecht regeln übers JA

Antwort von sunchildsdream am 10.05.2011, 10:19 Uhr

Ja richtig, das Kind ist ausserehelich....

Auf biegen und brechen nicht, aber ich finde es einfach schade für meinen Mann, dass er streng an seine Pflichten erinnert wird, aber von seinen Rechten kein gebrauch macht.
Zumal er ja den Wunsch hat, seine Tochter kennenzulernen.
Klar wäre es mir am Liebsten, er hätte diesen Wunsch nicht und hier würde Ruhe einkehren.
Dem ist aber nicht so....
Und ich möchte diesem Kontakt auch nicht im Weg stehen-allein schon aus Angst, irgendwann mal Schuld zu sein, dass er keinen Kontakt aufbauen konnte...
Und ehrlich würde ichmir das für meine Kinder auch nicht wünschen, irgendwann mit 8 oder so mal den leiblichen Vati kenen zu lernen...

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Re: Besuchsrecht regeln übers JA

Antwort von spiky73 am 10.05.2011, 11:05 Uhr

du, das ist mir schon klar.

nur sollte man halt auch hier eben auch schaden und nutzen abwaegen.
es ist halt die frage, ob es nicht auch fuer das kind selbst "besser" waere, wenn es eben keinen umgang gibt, anstatt jetzt ein gezerre zu veranstalten (das kann sich ja jahre hinziehen und selbst wenn das kind jetzt noch zu klein ist, irgendwann bekommt es das natuerlich mit...)

ich glaube inzwischen, dass es da oft kein "richtig" oder "falsch" gibt, sondern (im rueckblick) nur ein "dumm gelaufen" und ein "ganz dumm gelaufen"... und selbst wenn der vater halt doch ganz gerne was haben moechte fuer sein geld (um es mal ueberspitzt zu sagen, sprich eben auch rechte neben den finanziellen pflichten), leiden vielleicht unter seiner entscheidung, den regelmaessigen umgang auf biegen und brechen durchsetzen zu wollen, im nachhinein mehr leute, als wenn er nicht so stur darum kaempft...

im uebrigen ist es halt wirklich so, dass jede frau, die in einer euerer konstellation vergleichbaren situation ein nicht-eheliches kind bekommt damit rechnen muss, dass der kontakt zum vater u.u. ein nie wirklich inniger sein wird. wenn er ueberhaupt zustande kommt. DAS sollte dann auch deine geringste sorge sein...

lg,
martina

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Re: Besuchsrecht regeln übers JA

Antwort von bobfahrer am 10.05.2011, 13:02 Uhr

Klar übers JA, besser über das Gericht festschreiben wenn sie sich querstellt.


Heute wird idr aller zwei WE und am zwischen WE ein Tag oder unter der Woche noch ein halber sowie die häjfter der SChulferien. Das bekommt er auf jedenfall zugesprochen. Behindert sie das würd ich an seiner Stelle einen Antrag auf übertragung des ABR stellen und das Kind verwuchen zu euch zu holen, allein das reicht imho schon um die Mutter zum einlenken zu bringen.

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Re: Besuchsrecht regeln übers JA

Antwort von shinead am 10.05.2011, 13:20 Uhr

Wie das Besuchsrecht ausgestaltet wird, hängt mit dem Alter des Kindes zusammen.

Bei einem Baby/Kleinkind eher mehrere Termine in einer Woche, dafür Kürzer.

Zum Kennenlernen sollte m.E. in dieser Konstellation erst einmal ein betreuter Umgang gefordert werden (beruhigt auch die KM) mit dem Ziel einen alleinigen Umgang zu erreichen.
Das hat den Vorteil, dass der KV dem JA beweisen kann, dass er es ernst meint (regelmäßiges und pünktliches Erscheinen), sollte die KM mauern, sieht das JA das unmittelbar und kann so die Sachlage wesentlich besser einschätzen.
Nach ein paar betreuten Termine dürfte dann nichts dagegen sprechen den Umgang alleine zu gestalten.

Sind Übernachtungen bei euch eigentlich gewünscht? (Ich würde das als Ehefrau nicht wünschen... *räusper*) Wenn nicht, würde ich auch die Option (inklusive der Ferien) nicht mit aufnehmen lassen. Ggf. lässt sich das später ja auch noch erweiteren.

Gruß
Corinna

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Re: Besuchsrecht regeln übers JA / Sorry

Antwort von Linette am 10.05.2011, 13:21 Uhr

... entschuldigt bitte, dass ich mich hier - so ganz nichtsahnenderweise - eingemischt habe. Ich kenne hier nicht jeden persönlich - auch nicht dessen Lebens(vor)geschichte ( ich kann nicht den ganzen Tag am PC verbringen, denn mein wahres Leben findet immerhin Gott-sei-Dank offline statt )... ich hatte einfach nur nachgefragt...

LG

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Klar, damit die betrogene Ehefrau den Unfall stets vor Augen hat?!?

Antwort von chartinael am 10.05.2011, 13:23 Uhr

... ich finde, der Vater sollte warten, bis das Kind alt genug ist, um ihm als Erzeuger vorgestellt zu werden. Dann kann es gelegentlich mit ihm zum Spielplatz. Einen Erziehungseinsatz des KV würde ich als Mutter ablehnen. Als Ehefrau würde ich mich bedeckt halten. Ärgerlich ist, daß der Ehefrau und der Kernfamilie des Vaters der Kindsunterhalt durch seine Unfähigkeit zu verhüten / treu zu sein fehlt. Das Kind sollte natürlich finanziell auch durch den Vater mitgetragen werden - die Mutter hat eh die meiste Arbeit. Aber anstelle der Mutter würd ich ein kleines 8 Monate altes Kind dem KV auch nicht überlassen und mich so quer wie möglich stellen.

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Re: Klar, damit die betrogene Ehefrau den Unfall stets vor Augen hat?!?

Antwort von bobfahrer am 10.05.2011, 13:41 Uhr

Da sieht man mal wieder wie wenig Ahnung du von Erziehung und Kindern eigentlich hast.

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Spannend! @sunchildsdream: Beim Jugendamt informieren kann er sich ja...

Antwort von Mucki+Ninchen am 10.05.2011, 13:45 Uhr

Hallo,

ich bin ja erstaunt über einige Antworten á la der Vater soll sich raushalten und dem Kind ggf. erst später mal - unter Aufsicht - vorgestellt werden. Zahlen soll er selbstverständlich. Lustigerweise sind das genau die Forumsteilnehmerinnen, die dann, wenn die Mutter hier schreiben würde, dass der Vater keinen Kontakt möchte und dem Kind ein Vater fehlt, dann gleich mit Hauen und Stechen auf eben diesen Vater losgehen!!

@sunchildsdream: An Stelle deines Mannes würde ich zum Jugendamt gehen und mich erstmal in Ruhe informieren. Ich würde auch der Mutter erstmal nichts drohen oder so, denn das wirkt selten deeskalierend. Vielleicht kann dann übers Jugendamt ein gemeinsames Gespräch stattfinden. Weiter würde ich erstmal noch gar nicht planen ...
An Stelle der Ehefrau des Mannes, also an deiner Stelle, würde ich ihn weder in die eine Richtung noch ins Gegenteil treiben. Machst du aber auch nicht so wie ich es gelesen habe. Das Ganze ist vermutlich doof für dich, ja, aber das Kind kann nichts dafür. Und wenn er dem Kind ein guter Vater sein möchte und es auch kann, dann würde ich mich nicht sperren.

Gruselig finde ich die Vorstellung, dass der Vater zahlen soll für seine Dummheit, aber mehr nicht darf :-)

Gruß, M

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Meine Ahnung beschränkt sich natürlich auf meine Erfahrung

Antwort von chartinael am 10.05.2011, 13:53 Uhr

... worauf denn auch sonst. Aber ich weiß, was ich als betrogene Frau nicht mittragen würde. U.a. das sich die Aufteilung meiner Ferien und die Organisation des Urlaubes mit meinen Kindern nach den Terminlichkeiten des treulosen Ehegatten richtet.

Ich glaube auch nicht, daß ich mich darüber freuen würde, den Unfall mit in den Urlaub zu nehmen.

Um das Kind mach ich mir keine Sorgen, es wird von der KM umsorgt und sie scheint auch kein großes Interesse daran zu haben, daß eine aktive Einmischung des Vaters besteht. Aber der Vater scheint hier darauf zu pochen, den er möchte nicht nur Pflichten, sondern Rechte. Ich finde das gegenüber allen Beteiligten - auch dem Kind - unfair.

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Nach dieser Logik müsste die Mutter aber auch auf Unterhalt verzichten (dürfen)!

Antwort von Mucki+Ninchen am 10.05.2011, 14:08 Uhr

Aber das will sie ja sicherlich auch nicht.

Ich bin bestimmt nicht absolut Pro-Vater-Darf-Alles, aber wenn kein begründeter Grund (Misshandlung seelisch und körperlich z.B.) vorliegt, sehe ich keinen Grund, dem Vater nur die Pflicht des Zahlens, nicht aber das Recht des Sehens zu geben.

Im übrigen ist das Zauberwort sicher KOMPROMISS! Warum sollte er nicht z.B. das Kind regelmäßig sehen dürfen, ohne im Sommer 2 Wochen Urlaub mir ihr/ihm zu verbringen. Es geht doch gar nicht darum, dass er ALLE Rechte möchte, aber regelmäßig sehen finde ich sehr angemessen!

Mein Ex möchte meine Tochter regelmäßig sehen - darf er auch. Er möchte aber nicht die Hälfte der Ferien mit ihr Urlaub haben. Nun gut - auch das darf er "nicht wollen". Warum sollten wir uns da total streng nach Vorschrift bewegen, wenns kooperativ und kompromissbereit auch anders geht?

@chartinael: Kennst du nur Schwarz und Weiß? Traurig ...

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Nein, eben nicht ... denn das Anrecht auf Unterhalt hat das Kind, nicht die Mutter

Antwort von chartinael am 10.05.2011, 14:12 Uhr

... daher sind beide verpflichtet, für das Kind Unterhalt zu zahlen. Dem kommen ja auch beide nach.

Ich würde den Erzeuger meines Kindes aber auch nicht als Vaterfigur etablieren wollen. Das Kind kann wissen, von wem es abstand, aber eine Vaterposition würde ich diesem Mann nicht zugestehen wollen.

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Re: Ich kenne das Unterhaltsrecht - keine Sorge!

Antwort von Mucki+Ninchen am 10.05.2011, 14:28 Uhr

Aber warum darf er nicht Vater sein? SIE war genauso beteiligt am "Erschaffen" des Kindes. Mit welchem Grund darf sie Mutter, er aber nicht Vater sein?

Das DU das anders machen würdest mit deinen Erfahrungen, okay , aber objektiv betrachtet muss er zumindest seine Rechte wahrnehmen dürfen.

Warum darf die Mutter sich verweigern, andersrum - sie würde Umgang von ihm fordern, er würde sich verweigern - würdest du (und viele hier) auf ihn einhacken, dass er sich gefälligst kümmern soll!

Doppelmoral sag ich da nur!

P.S. Du kennt doch "diesen Mann" gar nicht. Was hat er denn Schlimmes getan, was dem Kind schadet? Sie darf ja auch Mutter sein ... obwohl sie so "blöde" war sich schwängern zu lassen.

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Re: --> deshalb habe ich auch "verzichten (dürfen)" geschrieben ...

Antwort von Mucki+Ninchen am 10.05.2011, 14:29 Uhr

Mir ist klar, dass die Mutter das nicht darf! Aber ehrlich - sie würde es auch nicht tun ... wozu, wenn sie doch Geld haben kann, was jeder gut gebrauchen kann.

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Einspruch

Antwort von Richie am 10.05.2011, 14:33 Uhr

Hallo chartinael,

Vater ist Vater und nicht eine der Mutter evtl. genehme Personalstellenbesetzung.

Kinder brauchen auch Zuwendung, Konfrontation und geistig-seelische Gegenwart ihrer Väter.

Im Übrigen: Fremdgeh-Kinder verheirateter Mütter sind sogar gesetzliche Kinder der entsprechenden Ehemänner.

Die Kinder können erst mal gar nichts dafür, und es ist doch wohl klar, dass Kinder ihre Väter (auch) brauchen und ein Recht darauf haben jenseits irgendwelcher Erwachsenen-Befindlichkeiten.

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Wie kommst Du bitte darauf?

Antwort von chartinael am 10.05.2011, 14:35 Uhr

Warum sollte ich auf irgendeinem Vater herumhacken, der sich nicht kümmert? Es ist bedauerlich für die Kinder, aber es ist nun eher der Normalfall, daß die Elternteile, die nicht mit den Kindern leben, ein anderes Konzept davon haben, wie sie ihren Elternpflichten gerecht werden, als die bei denen die Kinder sich hauptsächlich aufhalten.

Das führt ja auch immer wieder zu Konflikten. Bei Getrennteltern ist es immer eine Abwägung bzgl. des Kümmerns hinsichtlich a) der Kinder, b) der jeweiligen Familien. Hier sehe ich keine Gefahr für das Kind. Das kennt den Erzeuger nicht. Das wird mit dem Erzeuger nicht leben. Es ist eine andere Situation, als wenn man für einige Zeit nach der Geburt des Kindes zusammengelebt hat. Haben die Eltern in dem konkreten Fall aber nicht.

Die Frau hat sich entschieden, daß Kind zur Welt zu bringen. Sie ist diejenige, die es im Erkrankungsfall pflegen wird. Das ist nicht das Kind mit irgendeiner Ex, sondern ein Kind einer außerehelichen Beziehung.

Ich finde schon, daß ist kein Schwarz-Weiß-Fall.

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Re: Spannend! @sunchildsdream: Beim Jugendamt informieren kann er sich ja...

Antwort von sunchildsdream am 10.05.2011, 14:37 Uhr

Danke für Eure ehrlichen Antworten....

Mein Mann wollte sich heute mit dem Jugendamt in Verbindung setzen, wo denn überhaupt seine Möglichkeiten liegen....
Nein, ich dränge ihn nicht in eeine Richtung, sehe aber auch, das der Wunsch, dieses Kind kennenzulernen, wächst.
Er ist unseren Kindern ein toller Vater, warum sollte er der unehelichen Tochter kein Vater sein dürfen?!

Zum Thema zahlen...
Klar ist er in der Pflicht, dem KIND unterhalt zu zahlen. Und dem geht er auch nach...
Er ist aber auch in der PFLICHT, die MUTTER zu Unterhalten, sodass die Dame uns jeden Monat mal eben knapp 600€ auf der Tasche saugt!
Das ist dann schon ein seeeehr hartes Brot!
Und das ihm dann Recht nicht gewährt werden, finde ich da schon fast dreist!!

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Re: Einspruch

Antwort von sunchildsdream am 10.05.2011, 14:38 Uhr

Ich sehe das genau so!
Deswegen setzte ich mich auch dafür ein, dass mein Mann sein Recht endlich wahrnimmt!

Danke!

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Re: Einspruch

Antwort von chartinael am 10.05.2011, 14:39 Uhr

Wie ich schon schrieb, es gilt abzuwägen. Nur weil man Kinder in die Welt setzt, heißt das nicht, daß man sein Leben den Kindern unterordnet. Innerhalb der Familie sind die Bedürfnisse der Kinder als auch der Eltern zu berücksichtigen.

Kinder von Müttern, die ohne Vaters geistig-seelische Gegenwart aufwachsen, werden nicht zu seelischen Wracks.

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Haha, also setzt du dich doch dafür ein!

Antwort von chartinael am 10.05.2011, 14:40 Uhr

Also ist es nicht die neutrale Position, die du bezüglich der Affäre vertrittst, sondern eine aktive. Bedenke nur: die Geister, die ich rief ...

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Re: Besuchsrecht regeln übers JA

Antwort von sunchildsdream am 10.05.2011, 14:42 Uhr

Ich denke, wenn wir, also mein Mann, unsere Kinder und vor allem auch ich, uns an die Kleine gewöhnt haben, schließe ich Übernachtungen nicht aus...
Aber sie ist halt auch noch sehr klein...

Das wird sich alles mit der Zeit zeigen, denk ich.
Jatzt heißt´s ja erstmal, einen Anfang zu finden, mit dem alle leben können.


Danke für Deine Antwort!

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Ja ja ... du siehst nur deine Sicht

Antwort von Mucki+Ninchen am 10.05.2011, 14:43 Uhr

Es gibt nicht immer nur Konflikte! Blödsinn.

Im übrigen lernen Menschen auch aus Konflikten - Konflikte sind nicht per se schädlich, schlecht oder schaden. Aber du willst es ja nicht verstehen.

Wir haben auch unterschiedliche Erziehungsvorstellungen und leben sie auch...na und?

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Ach Du Schande ...

Antwort von chartinael am 10.05.2011, 14:44 Uhr

... nicht nur Kindsunterhalt sondern auch noch Unterhalt für die KM???!!! Das ist hart. Allerdings habe ich schon das Gefühl, daß auch Du ein Interesse hast, es ihr so schwer wie möglich zu machen, schon als Ausgleich dafür, daß es für Euch so dicke kommt.

Das bestätigst Du ja auch durch Deinen letzten Satz. Ganz ehrlich, bitte hinterfrage Deine Motivation in diesem Fall und ob Du mit den Konsequenzen leben könntest, wenn Du Deinen Urlaub nach ihrem Terminplan richten mußt, damit der Vater sein Umgangsrecht wahrnehmen kann, da es Dir schon jetzt aufstößt, daß ihr der Dame jeden Monat 600 EUR Unterhalt zahlen dürft. Ist das nun eigentlich mit oder ohne Kindsunterhalt?

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Chartaniel - Kinder mit Vätern, die sich kümmern dürfen, auch nicht ;-)

Antwort von Mucki+Ninchen am 10.05.2011, 14:46 Uhr

Merkst du was?

Es gibt in beiden Konstellationen für das Für und für das Wider genug Beispiele, die das jeweils auch belegen.

Also bitte versuche mal, über den Tellerrand zu schauen, raus aus deiner - scheinbar sehr erfahrenen, aber einseitigen - Welt.

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chartinael

Antwort von Mucki+Ninchen am 10.05.2011, 14:48 Uhr

Also ehrlich, stellst du tatsächlich die Interessen der Ehefrau des Mannes über die Interessen des Kindes und dessen Eltern?

Klar kann es ihr nochmal sauer aufstoßen ... aber warum sollte sie nicht erwachsen genug sein, um damit umzugehen?

Das Leben ist nicht Bullerbü...

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chartinael

Antwort von bobfahrer am 10.05.2011, 14:50 Uhr

Das Kind hat ein Recht auf seinen Vater, auch wenn es das jetzt noch nicht äußern kann, aber damit es später kein "suchen nach den Wurzeln" Trauma hat wäre es im Namen des Kindes schon schön wenn die Frau Mutter den Umgang fördern würde, den genau da liegt der Hund begraben. Der Vater möchte es, seine Frau würde es mittragen - also wo ist das Problem?
Es kann so einfach sein ...

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Die Motivation sehe ich durchaus auch als Grund an

Antwort von chartinael am 10.05.2011, 14:52 Uhr

... siehe weiter unten.

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Re: Also ich finde üüüüberhaupt nicht,

Antwort von Anjaunddavid am 10.05.2011, 14:53 Uhr

dass sie es der KM schwer macht-im Gegenteil!
ich habe höchsten Respeckt, wie die AP die "Sachlage" handhabt und wäre als KM dankbar, einen KV zu haben, der sich kümmern MÖCHTE und eine Frau, die das alles noch mitträgt!!
Noch dazu, dass er Unterhalt an sie und das Kind zahlt, das ist kein Normalfall heutzutage.
Und ich sehe das selbstverständlich genauso, dass das Kleine ein Recht auf den Vater hat, denn sie (also die Kleine) kann ja nun am wenigsten dafür!

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Re: RespeKt ohne "c" , *hust*

Antwort von Anjaunddavid am 10.05.2011, 14:54 Uhr

ot

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Re: Einspruch

Antwort von Richie am 10.05.2011, 14:56 Uhr

Hallo chartinael,

Du schriebst: ***''Kinder von Müttern, die ohne Vaters geistig-seelische Gegenwart aufwachsen, werden nicht zu seelischen Wracks.''***

Das Risiko, es zu werden, ist aber deutlich erhöht!


Außerdem: grad am Anfang m ü s s e n die Erwachsenen ihr Leben den Bedürfnissen der (sehr kleinen) Kinder unterordnen.

MfG Richie

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Jeder verfolgt seine eigenen Interessen

Antwort von chartinael am 10.05.2011, 14:59 Uhr

... mich interessiert schon, wie die Geschichte ausgeht. Die Ehefrau hat die Anfrage gestellt, ich habe es von ihrer Position betrachtet. Gleichzeitig habe ich die Position der KM in Betracht gezogen als auch die des Kindes. KV und Ehefrau "leiden" unter den Zahlungen. Daher die Motivation Umgang zu erzielen. Ich halte das für falsch und egozentriert - quasi als Genugtuung und Ausgleich für die Zahlungen.

Das Kind, welches den Erzeuger nicht kennt, wird unter der Situation nicht leiden. Es hat eine Familie. Für mich ist das ein gewollter Störungsaspekt, unter dem Vorwand ... Kindeswohl/ mein Mann ist meinen Kindern ein guter Vater, also soll er es auch dem anderen Kind gegenüber sein ...

Wird er so eh nciht sein können - er lebt ja mit dem Kind nicht zusammen. Insofern ist die Erweiterung der Erfahrung der Ehefrau mit ihren gemeinsamen Kindern auf das Affärenkind eh nicht anwendbar.

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Nein

Antwort von Richie am 10.05.2011, 14:59 Uhr

Hallo chartinael,

sie muss ihre Motivation nicht hinterfragen. Sie hat nur eine Chance, die Kränkung zu überwinden indem sie offensiv an ihrer Gesamtbewältigung mitwirkt!

Mfg Richie

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Re: Haha, also setzt du dich doch dafür ein!

Antwort von sunchildsdream am 10.05.2011, 15:04 Uhr

Ich habe mich nicht als neutrale Person beschrieben.
Und ich denke, dass ich ja wohl als Ehefrau ein Recht habe, mich zu diesem Thema zu äußern!
UNd warum sollte ich mich nicht dafür einsetzen, das mein Mann sein Recht wahrnimmt, wenn ich sehe, das er sein Kind vermisst?
Ich würde daran kaputt gehen, meine Kinder NICHT aufwachsen sehen dürfte...

Ich weiß nicht, was da noch alles auf uns zukommen wird-ich war noch nicht in dieser Situation...

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Re: Nein

Antwort von vallie am 10.05.2011, 15:39 Uhr

ich ziehe meinen hut vor der ap, ich hätte den mann schon lange zum teufel gejagt, dann kann er seinen restverpflichtungen nachkommen, wie es ihm beliebt und die km kann katz und maus spielen ohne daß es eine andere familie beeinträchtigt.
unter dieser situation leiden ganz andere. sicher nicht der säugling.

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Re: Nein

Antwort von spiky73 am 10.05.2011, 17:46 Uhr

meine rede.

danke, vallie.

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Re: Jeder verfolgt seine eigenen Interessen

Antwort von sunchildsdream am 10.05.2011, 17:54 Uhr

"Kindeswohl/ mein Mann ist meinen Kindern ein guter Vater, also soll er es auch dem anderen Kind gegenüber sein ... "

Da hast Du was falsch verstanden!
Er SOLL dem Kind gegenüber kein guter Vater sein, es ist SEIN WUNSCH mehr als nur ein Geldbeutel für das Kind zu sein!
ich unterstütze ihn gerne dabei denn
1.kann ich so besser mit der Sache umgehen
2. zeigt es der KM, dassich als Ehefrau hinter meinem Mann stehe und sie sich nicht einbilden braucht, die gemeinsame Tochter als Keil zwischen uns zu treiben!
3. Ich meinen Mann sehr liebe und mir schon bewußt war, das da viel harte Arbeit in dieser Richtung auf uns zukommt!
4. ich nicht mitansehen will, wie mein Mann zur Spielpuppe der KM wird, da sie ja von dem Wunsch meines Mannes weiß! Ihrerseits wird jetzt u.U. das Kind zum Machtinstrument, denn es fielen halt auch Sätze wie "entweder Treffen bei der Schwägerin oder gar nicht"....
Das zeugt auch nicht grad von Reife...
5. sicherlich auch das "verlorene Geld" eine Motivation ist. Ich kannmir nicht vorstellen, dass Du Dir gern 600€ aus der Tasche ziehen läßt, ohne eine "Gegenleistung" zu bekommen...in diesem Fall ein geregeltes Besuchsrecht des Vaters!
Falls doch, geb ich Dir gern meine Kontodaten!

ich denke , das ist genug Motivation, war ich es gern sehen würde, wenn der Kontakt regelmäßig stattfindet!
Klar könnte ich mich als gehörte Ehefrau dem auch in den Weg stellen-aber was würde ich damit gewinnen?!

Liebe Grüße

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Re: Nein

Antwort von sunchildsdream am 10.05.2011, 18:02 Uhr

Aber es würde meine Probleme nicht lösen....nur verschieben.

Dies Katz und Maus-Spiel geht mir arg auf die Nerven und ich erhoffe mir mit der Regelung über´s JA ganz einfach, dass dem Einhalt geboten wird und die KM endlich schnallt, dass sie so´ne Tour wie bei den anderen Vätern ihrer Kinder nicht abziehen kann!! Da ist jetzt wirklich ein Vater, der sich um sein Kind bemühen will....vielleicht ist sie mit DIESER situation auch überfordert?!das sie ihr Kind jetzt TEILEN soll...

Vielleicht ist das auch Wunschdenken...

Lieben Dank jedenfalls für Eure Worte!
Es tut echt auch mal gut zu hören, das man nicht völlig bekloppt ist sowas mitzumachen!!
Nicht viele meiner Freundinnen können meine Entscheidung nachvollziehen...

Liebe Grüße

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@chartinael und sunchildsdream

Antwort von Ralph am 10.05.2011, 18:08 Uhr

@chartinael: Auch wenn es so aussieht, als hätte ich mich auf Dich eingeschossen, was defintiv nicht der Fall ist:

Deine Sichtweise finde ich sehr unreif im Gegensatz zu dem abgeklärten, sachlichen und verantwortungsvollen Eindruck, den die AP hinterläßt! Mir ist klar, daß das nicht selbstverständlich ist, aber auch, daß die Herangehensweise von sunchildsdream über Deinen Verstand geht.
Das paßt aber letztlich zu dem Bild, daß Du hier von Dir vermittelst.

@sunchildsdream: Ich finde Deine Art, sich der ganzen Situation zu stellen, absolut grandios. Ich glaube, die allermeisten hier würden in ähnlicher Situation mit der Beendigung der Beziehung/Ehe reagieren. Du bist eine ziemlich mutige Frau, und Deine Sicht der Dinge wird die Wahrscheinlichkeit, daß es für Dich, Deinen Mann, Eure Kinder und vielleicht sogar für den "Kegel" gut ausgeht, sehr erhöhen.
Mutig vor allem deshalb, weil es ganz sicher zu heiklen Begebenheiten kommen kann und wohl auch wird. Ich bin jedoch überzeugt, daß Du diese souverän meistern wirst.



Viele Grüße
Ralph

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Re: Jeder verfolgt seine eigenen Interessen

Antwort von Erzangie am 10.05.2011, 18:13 Uhr

Auf den ersten Blick lesen sich deine Beiträge durchaus so, dass man Hochachtung vor der selbstlosen Haltung der betrogenen Ehefrau hat, die sowohl den Vater als auch die Rechte des armen Kindes bewahren will.

Auf den zweiten Blick lese ich nur eine äußerst intelligente aber durchaus egoistische Art, einen abtrünnigen Mann an sich zu binden und gleichzeitig als die bessere Mutter und EHEFRAU da zustehen.

Chapeau!

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so ein quatsch, erzangie!

Antwort von vallie am 10.05.2011, 18:29 Uhr

als ob man mit sowas einen fremdgegangenen mann an sich binden könnte!!!

wenn er die andere besser fände, wäre er schon lang weg, da kann sie da stehen wie sie wöllte.

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Re: so ein quatsch, erzangie!

Antwort von Erzangie am 10.05.2011, 19:09 Uhr

Ich habe ja nicht gesagt, dass es erfolgreich sein muss, vallie, aber lies doch mal, was die Ehefrau schreibt. Sie möchte nicht, dass die andere Mutter einen Keil zwischen die Eheleute treiben kann, sie möchte nicht, dass ihr Mann zum Spielball der anderen wird, sie möchte einen "Gegenwert" für die 600 € haben. Sooo altruistisch sind ihre Motive also nicht.

Nichtsdestotrotz ist es dennoch sehr intelligent, nicht so zu reagieren, wie "alle anderen" es tun würden und den Mann zum Mond schießen. Mit dieser Haltung kann sie nur gewinnen (und ihr Mann und das andere Kind auch) und deshalb finde ich es auch die einzig richtige Art, zu reagieren. Nur.. uneigennützig ist es nicht

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Re: so ein quatsch, erzangie!

Antwort von vallie am 10.05.2011, 19:15 Uhr

also ich weiß nicht, ob man da von uneigennützig sprechen kann, denn im ernst:
wer will schon einen mann, der fremdgepoppthabenderweise ein kind gezeugt hat????
das mit dem gegenwertargument findest du bei allen möglichen menschen, selbst mein gatte wär der meinung, daß der vater meiner tochter einen gegenwert verdient hätte.

sie riskiert, daß sie schlicht und ergreifend ausgelacht wird. möglicherweise finden das einige nicht besonders intelligent, sondern besonders blöd...

die arme ap will alles richtig machen, zum wohle dieses wurms, das seinen vater NULL braucht, wenn er es nicht kennt.
aber die einhellige meinung ist halt eine andere....hat aber mit liebesgewinn nichts zu tun. in m.e.

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Re: so ein quatsch, erzangie!

Antwort von Erzangie am 10.05.2011, 19:25 Uhr

ICH würde so einen Mann auch nicht wollen, aber die AP will ihn! Schreibt sie ja, sie will diesen Weg gehen, weil sie ihren Mann liebt! Sie will das alles nicht zum Wohl des Kindes, sie will das alles weil es der Wunsch ihres Mannes ist und weil sie nicht will, dass die andere Mutter die Rahmenbedingungen diktieren kann. Lese ich denn ihre Beiträge so falsch??? Hab grad noch zweimal nachgelesen... neh,ich habe immer noch diesen Eindruck.

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Re: so ein quatsch, erzangie!

Antwort von vallie am 10.05.2011, 19:31 Uhr

der mann will aber gar nicht so recht...
siehe patchworkf.

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Re: so ein quatsch, erzangie!

Antwort von Erzangie am 10.05.2011, 19:44 Uhr

Hö??? ich sehe schon...nicht nur, dass ich Wochen brauchte, um die Spielregeln DIESES Forums zu begreifen *lach* gezz muss ich auch noch feststellen, dass EIN Forum nich reicht

Ok. ich sage erst wieder etwas, wenn ich in Querforen die restlichen Hintergrundinfos zusammen getragen habe

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Re: so ein quatsch, erzangie!

Antwort von vallie am 10.05.2011, 19:47 Uhr

gezz ist schon mal tödlich.
nein, normalerweise reicht es schon, aber die adlervallie ist halt wachsam und da steht:
der mann würde am liebsten abbrechen.
könnt ich verstehen und befürworten.

ich bin bekanntermaßen ein kindnichtdenvaterbrauchbefürworter.

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Re: so ein quatsch, erzangie!

Antwort von Erzangie am 10.05.2011, 20:01 Uhr

*lach* vallie, dann KÖNNEN wir ja gar nicht auf einen grünen Zweig kommen. Schließlich habe ICH dem Drängen meiner zwöfjährigen Tochter nachgegeben und zu einem bis dato nicht vorhandenen Vater den Kontakt angebahnt...und mir damit jede Menge Probleme an den Hals gehext, weil ICH ein Kindbrauchtdenvaterbefürworter bin

UND zu allem Übel Rheinländerin mit einer komischen Sprache
Aber, ich glaube, ich schweife vom Ursprungspost ab. Sorry...

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Re: Nein

Antwort von Richie am 10.05.2011, 20:13 Uhr

Hallo vallie,

ich zieh auch meinen Hut....,klar.

D e n betreffenden Mann hier kannst Du gar nicht zum Teufel schicken - den müsstest Du Dir schon selber ausgesucht haben :-)

Nur, ob und wie der Säugling nicht 'litte', weißt du doch gar nicht wenn er von Beginn an keinen zugewandten Vater hat. Sicher, Säuglinge haben den 'Vorteil', nicht zu wissen, ob ihnen ein solcher Vater 'fehlt'.
Der Keim des Leidens geht halt später erst auf.

MfG Richie

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Re: Nein

Antwort von vallie am 10.05.2011, 20:19 Uhr

hi rich!

*Der Keim des Leidens geht halt später erst auf.'

oder auch nicht.

weißt ja.....ich halte nichts von von anfang gefehlthabenden vätern..

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Re: so ein quatsch, erzangie!

Antwort von sunchildsdream am 10.05.2011, 20:40 Uhr

Ihr zwei Nasen!
Was ist daran falsch, in 2 Foren nach Rat zu fragen?!
Ich dachte hier und im Patch-Work-forum kennt man sich damit am ehesten aus...
Für mich ist das Neuland!

@Erzangie
Ich will meinen Mann mit meiner Entscheidung nicht binden...ich sage ihm gegenüber meine Meinung-die Entscheidung, ob er Kontakt zu seiner Tochter haben möchte, liegt bei ihm!

Wir haben lange Gespräche geführt und wollen BEIDE diese Ehe aufrechterhalten!
Er hätte sich genausogut auch für die andere entscheiden könne....keine Frage.
Hat er aber nicht....und dafür bin ich ihm sehr dankbar.
Das mein Mann aber gern Kontakt zum Kind haben möchte,wußte ich aus den Gesprächen.Das rechne ich ihm hoch an, denn genausogut hätte er sagen können, das es ihm am A*** vorbeigeht und nix mit der Kleinen am Hut haben möchte.

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ich als km wäre auch nicht begeistert davon

Antwort von Savanna2 am 10.05.2011, 20:57 Uhr

wenn der kv das kind in "seine heile" familie einbringen will und somit evtl. irgendwann dem kind mal zeigt wie toll doch eine intakte familie mit geschwistern ist die die km ja evtl. nicht hat

zudem hätte ich auch angst vor der reaktion der gehörnten denn ich würde davon ausgehen dass sie mein kind nicht unbedingt liebe voll behandelt.


jetzt nur mal aus der sicht der km

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@Savanna

Antwort von Ralph am 10.05.2011, 21:23 Uhr

Hallo,

aber da ängstigst Du Dich aber um ungelegte Eier, oder? Ein Vater, der sich kümmern will und eine dazugehörige Ehefrau, die das Ganze unterstützt... das klingt nicht nach Terror. Meistens ist es doch wohl eher so, daß der werdende Vater, um seine "Heimfamilie" überhaupt noch retten zu können, meistens den Kontakt komplett einstellt, erst zur Mutter, hernach zum Kind bzw. der Kontakt zum Kind wird gar nicht erst aufgenommen. In solchen Fällen sind schädliche Störfeuer seitens der Ehefrau doch viel eher zu erwarten, und DANN könnte ich Deine Vorbehalte absolut nachvollziehen.

Hier ist es aber so, daß die Mutter sich mit einem verheirateten Mann eingelassen hat (und er mit ihr), ER so weit wie möglich auf allen Feldern die Verantwortung übernehmen und sie, die Kindesmutter, dies am liebsten total verhindern will (Geld wird aber gerne angenommen). Das kann nicht funktionieren.
Wie das Kind behandelt wird, bekommt man relativ schnell mit. Und ich denke auch, daß Mütter ein feines Gespür dafür haben, wie "die andere" drauf ist... Frauen unter sich, sag ich da nur...

Und das mit der heilen Familie, das kann die Mutter auch, nur eben anders. Mutter bleibt Mutter, und ich würde selbstverständlich von Anfang an auf einer klaren Terminologie bestehen ála Ich Mutter, Du Papa, Sie $Vorname$ und nicht etwa Mama $Vorname$ oder andere Scherzchen. Genau diese Punkte müssen natürlich geklärt sein, aber dann kann das funktionieren. Und bei der geschilderten Konstellation ist das absolut machbar, wenn die Kindesmutter es nur will.

LG
Snoopy

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Re: ich als km wäre auch nicht begeistert davon

Antwort von sunchildsdream am 10.05.2011, 21:28 Uhr

Naja...aber ist denn die Situation besser, wenn er wartet, bis die kleine von sich aus nach ihren Wurzeln fragt?! In 3, 4 oder mehr Jahren!?
Oder wenn ihr dann irgendwannmit 11 gesagt wird, dass der Mann, mit dem sie aufgewachsen ist, gar nicht ihr richtiger Vater ist?! Dem Mädchen dann erstmal ordentlich den Boden wegzieht?!
Die KM wird auch nicht ewig alleinerziehend mit 3 Kindern bleiben.
Sie ist schließlich auch erst 34...
Ist dann der Richtige Zeitpunkt für Integration?!
Wenn meine/unsere Wunden geheilt sind und wieder aufgerissen werden?! Statt das Baby jetzt in den Verarbeitungsprozess einzubeziehen und mit der Situation zu wachsen?!

Der wirklich RICHTIGE ZEITPUNKT exsitiert wohl kaum

Es redet ja auch keine davon, das Kind gleich das ganze WE hier zu behalten...das würde ich nicht wollen...
Alles Stück für Stück....damit alle Zeit haben, sich an einander zu gewöhnen.

Der Umgang mit dem Baby fällt mir sicher leichter als mit der KM!
Der würde ich am liebsten für ihre Anschuldigungen gegen mich und meinen Kinder so richtig eine reindrücken!

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ralph

Antwort von Savanna2 am 10.05.2011, 21:32 Uhr

ja sicher so wie ich nun die geschichte lese ja,

aber ich als km die ja nun die genauen hintergründe warum wiso weshalb nicht kennt und ich denke mal auch keinen kontakt zu ehefrau hat usw. würde ich es ehrlich nicht gerne machen.
wir müssen ja davon asugehen dass sie nicht weiß was wir nun hier wissen

bei deiser meinung bleibe ich

so wie es die ap hier darstellt finde ich es gut dass sie so reagiert und ich könnte es nicht diesem mann verzeihen wo er nichtmal ein weiteres kind mit ihr wollte (hoffe ich schmeiße jetzt nicht 2 verschiedene durcheinander)

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Re: ich als km wäre auch nicht begeistert davon

Antwort von Savanna2 am 10.05.2011, 21:34 Uhr

eben du schreibst selbser IHR würdest du gerne richtig eins reindrücken und ich als KM hätte Angst davor dass du es stattdessen an MEINEM Kind tust.

Na ja, zurück zu dir, du hast sicher Recht und dein Mann auch dass der Vater von Anfang an da sein sollte allerdings schreibst du im PW selbst dass er ja fast gar nicht mehr will.

Wie ist es denn wenn ihr erstmal zum JA geht und die schiken einfahc mal ein neutrales schreiben, veilleicht klappt es ja dann

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nun ja

Antwort von Richie am 11.05.2011, 6:28 Uhr

Hallo vallie,

tja, jede(r) wie sies (ers) braucht..........mal was von Triangulation gehört?

MfG Richie

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