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von Leena  am 10.10.2023, 20:14 Uhr

Wirtschaftsnobelpreis

Ich zitiere mal Jakob Svensson, den Vorsitzenden des Nobelpreiskomitee: Es geht um die Aufdeckung der wichtigsten Ursachen für geschlechtsspezifische Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt. "Dank der bahnbrechenden Forschungsarbeit von Claudia Goldin wissen wir jetzt viel mehr über die zugrunde liegenden Faktoren und darüber, welche Hindernisse in Zukunft beseitigt werden müssen.“

Du sagst, das sei alles "einfach nur logisch" und liege für Dich daran, dass "Frauen (im Schnitt) andere Prioritäten setzen als Männer (im Schnitt)" (hinsichtlich Arbeitsstunden, Flexibilität, spontane/längere Ausfälle...). Arbeitgeber, die "diese Effekte" beim Personal nicht berücksichtigten, könnten entweder "nicht rechnen" oder müssten es nicht.

Die Frage ist aber doch, weshalb setzen Frauen andere Prioritäten, weshalb haben AG bestimmte (negative) "Erwartungen", welche (Vor-)Urteile, gesellschaftliche Erwartungen, rechtlichen Rahmenbedingungen, ... und wie kann man das Potential von Frauen auf dem Arbeitsmarkt nutzen.

Ich habe die Tage (in einem etwas anderen Kontext) ein Zitat der isländischen First Lady gelesen, die sich (mit anderen Frauen in Island) darüber wundert, wie es sich manche Wirtschaftsnation "leisten" könnten, Frauen (insbesondere Mütter) langfristig nicht in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Mal rein wirtschaftlich betrachtet...

 
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