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Geschrieben von Danyshope am 18.01.2018, 18:57 Uhr

Streikrecht einschränken - alles lahmlegen...

Und wo schreibe ich das sie weniger bekommen sollen?

Ich empfinde nur deren DAUERNDEN Forderungen für überzogen. Kaum haben die sich mal geeinigt, wird wenige Monate später schon wieder gemeckert und der nächste Streik angekündigt. IMO schaden die sich damit eher selbst.

Wenn aber Friseure und Co sagen, wie wollen wenigsten Mindestlohn haben, dann dürfen die sich anhören, sie wären doch selbst schuld wenn sie so einen Beschiss. Job lernen. Das wüsste man doch und wer trotzdem so was lernt muss eben damit leben das seine Arbeit nicht mehr wert sei...

In welchen Job - rein ausbildungstechnisch gleiches Level - arbeitet man heute VZ noch höchstens 35 Std die Woche und das bei vollem Gehaltsausgleich, 30 Tagen Urlaub im Jahr und dann auch noch bei über 2000 € im Monat? Die meisten anderen Berufe fordern 38 oder 40 Std und man kann schon dankbar sein wenn man 10-15 € die Stunde verdient. Und nicht wenige bekommen gerade mal 20-24 Tage Urlaub im Jahr. Hier bestehen ganze Firmen nur noch aus firmeneigenen Leiharbeitern und niemand interessiert es. Ich erinnere nur an Bertelsmann als eine der Firmen die das System in Deutschland erst eingeführt haben. Noch besser, wer von euch kauft sein Fleisch bei den großen Supermärkten, Discountern und Co und unterstützt damit die zu einem großen Teil aus Rumänien und Bulgarien stammenden Mitarbeiter von Tönnies und seinen Tochterfirmen?

Das es denen in der Leiharbeit mieser geht, gar kein Ding, Aber die würden ja eh nicht mit berücksichtigt. Wenn DORT !!!! endlich mal was gegen gemacht werden würde und die nicht mehr wie Arbeiter zweiter Klasse behandelt werden würde, das würde ich völlig unterstützen, aber eben nicht den der normal "Tarif-Metaller" ist . Die Leiharbeiter sind genauso arsch.., dran wie ihre Kumpels ohne Tarifanbindung und werden bestenfalls gerade mal als notwendiges Übel betrachtet...

Ein riesen Anteil dieser Mitarebeiter kommt nicht mal mit einem VZ-Job über die Runden, ich kenne aber nicht einen Gewerkschafts-Metaller dem es soooo mies geht. Klar, Millionäre sind das sicherlich auch nicht, aber wie durfte ich mir selbst hier schon anhören, selbst schuld wenn man nichts anständiges lernt.....

Interessant wäre es sich mal anzuschauen was wohl die Gewerkschafts-"Bosse" so kassieren und bekommen als "Gegenleistung". Und klar, mit deren regelmäßigen Forderungen bestärken sie ja ihr eigene "Beschäftigung" - schon blöde wenn man sich schnell einigen würde und man dann wieder gezwungen wäre mal für 1-2 Jahre still sein zu müssen. da könnte der ein oder andere auf die Idee kommen solche Gewerkschafter wären überflüssig....

Nur damit man sich auch mal Tabellentechnisch einen Überblick über die durchschnittlichen Gehaltsstufungen verschaffen kann: https://www.igmetall.de/docs_2017_04_Metallindustrie_ERA_fe7942d6832d148e1481b3575af9ab9966bb0ae5.pdf

 
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