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von Leena  am 02.10.2022, 17:10 Uhr

Schwul lesbische Kitas in Berlin

Na ja, in einer traditionellen Familie vermittelt man Kindern ja schon, dass es "normal" ist, dass Mama und Papa sich lieben. In den Bilderbüchern laufen (von Conni bis Jan & Julia) überall auch Mama und Papa rum und Oma und Opa - und in den Märchen und im Disney-Film verliebt der Prinz sich in die Prinzessin und nicht in den schönen Prinzen vom Nachbarreich. Da ein bisschen mehr Diversität fände ich schon angebracht.

Für Kinder, deren Alltag anders aussieht, ist das unter Umständen nicht so einfach, egal, ob sie jetzt in einer Familie nur mit Mama / Papa aufwachsen oder in einer Familie mit zwei Mamas / Papas.

Wenn Homosexualität in klassischen Kinderbüchern und -filmen so komplett nicht vorkommt, dann sehe ich da durchaus Luft nach oben - das heißt ja nicht, dass man das deswegen "von morgens bis abends thematisieren" würde.

Ich weiß noch, wie wir im Juli in Frankfurt beim CSD waren - und hinterher liefen wir durch die Fußgängerzone zurück und uns kamen welche entgegen und ein kleines blondes Mädchen, vielleicht vier, im rosa Tüllröckchen, sagte zu der Oma, die sie an der Hand hatte "ih, wie pervers!" und die Oma sagte "ja". Solange das noch ganz oft Realität ist, brauchen wir, verdammt noch mal, durchaus Konzepte, in denen Kindern vermittelt wird, dass es genau das eben nicht ist - homosexuell zu sein ist NICHT pervers!

 
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