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Geschrieben von Jana287 am 17.02.2019, 14:27 Uhr

Relativ einfacher Sachverhalt:

In Italien gibt es praktisch keine Förderschulen. Dort werden alle Kinder in Regelschulen beschult. Dadurch ist das Kind dann vielleicht nicht mehr Sonderling, weil es eben viele Kinder mit diversem Förderbedarf an einer Schule gibt.

Tatsächlich empfinde ich es als Luxus, dass es bei uns in D beides gibt. Dass Inklusion möglich ist, wo es Sinn macht. Und dass es für die anderen die Förderzentren gibt.
Für mein eigenes Kind sehe ich den Mehrwert einer inklusiven Beschulung nicht, daher hoffe ich auf einen Platz am Förderzentrum. Ich bin aber ganz bei Euch, insgesamt müsste in das Thema Bildung sehr viel mehr investiert werden.

Ein Gedanke noch zu den Freundschaften. Wenn ich zurückdenke, gab es in meiner Klasse bzw im Dorfleben immer Aussenseiter. Auch ohne Behinderung, einfach weil sie selbst eher introvertiert waren oder vielleicht auch etwas sonderbar. Für mich wäre inklusive Beschulung schon geglückt, wenn alle gemeinsam lernen und ein freundlicher respektvoller Umgang herrscht. Freundschaften wären für mich gar nicht zwingend Inhalt inklusiver Beschulung, da könnte mein Kind in der Freizeit engere Kontakte haben.

 
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