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Geschrieben von Hase67 am 20.08.2013, 11:04 Uhr

ich persönlich wäre auch gern psychisch stabil und sozialkompetent ;)

Dieser Therapiewahn ist doch höchstwahrscheinlich ein Erfolg der allgemeinen Eltern-Verunsicherung, im Artikel kommt das ja auch zur Sprache, und in dieser Hinsicht gebe ich dem Artikel auch Recht. Ich frage mich, woran es liegt, dass wir Deutschen besonders stark darauf anzusprechen scheinen, wie es hier aussieht. Weil wir für alles eine Expertenmeinung brauchen? Ich kenne aus anderen Ländern (konkret weiß ich das vor allem aus Frankreich) auch nicht das Phänomen, dass man vor jedem Kauf fürs Kind erst mal Waren- oder Ökotestseiten konsultieren muss - in Mittelschichtfamilien ist das hierzulande aber extrem verbreitet, genau wie bestimmte Erziehungsratgeber von Rogge bis Juul zur Standard-Ausrüstung gebildeten Mittelschichtfamilie gehören.

Sind wir Deutschen immer erst sicher, wenn es ein Prüfzertifikat mit Stempel und Siegel gibt, auch, wenn es um Kinder geht? Womit hängt das zusammen? Damit, dass Deutschland ein Land der Kontrollfetischisten und Perfektionisten ist? Damit, dass wir eher ein Denker- und Reflektier- als ein Lebe- und Genussvolk sind? Hat dazu jemand eine Idee?

LG

Nicole

 
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