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von Leena  am 20.08.2013, 14:45 Uhr

Ergotherapie und co.

Sicherlich gibt es unstrittig Kinder, die einen gewissen Förderbedarf haben. Mein ältester Sohn ist auch zu Logopädie gegangen - weil er aufgrund chronischer Mittelohrentzündungen schlicht zu wenig hören konnte und deshalb in der Sprachentwicklung zurück war, ja. Und gar keine Frage - wir sind mit ihm zur Logopäde gegangen, und ich glaube schon, dass es etwas gebracht hat - zudem hat es ihm auch noch Spaß gemacht. :-)

Bei meinem 3. Kind sprach mich irgendwann die Kindergärtnerin an, er würde nicht gerne malen und auch nicht besonders akkurat etc., wir sollten doch mal schauen, ob wir nicht vom Kinderarzt Ergotherapie verschrieben bekämen, man müsse doch seine Kinder fördern, soweit es nur ginge... Wir haben uns dann (okay, nach Rücksprache mit dem Kinderarzt) dagegen entschieden. Ja, er wird vermutlich kein Nachwuchs-Rembrandt und co., er malt nicht besonders gerne und schreibt immer noch lieber am Computer als mit der Hand, zumal man das auch besser lesen kann. Und Kalligraph wird er auch nicht werden. Dafür hat er andere Interessen und ist geistig eigentlich ein ausgesprochen fittes Kerlchen, da "darf" er auch eine gewisse Neigung zur Sauklaue haben, finde ich. Aber er war halt auch schon mein 3. Kind und ich hatte quasi "Vergleichsmöglichkeiten" und eben doch die innere Souveränität, auch mal über solche Ratschläge der Erzieherin bewusst hinweg zu gehen.

Wobei ich die Einstellung der Erzieherin damals (so von wegen "nehmen Sie mal die Ergotherapie mit, kann ja nichts schaden, möglichst alles mitnehmen..!") schon eigenwillig fand.

 
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