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Geschrieben von Ingata am 06.07.2019, 21:34 Uhr

Film Elternschule

Habe mir den Film gestern mal angeschaut und ihn mir nach diesem ganzen Bohei darum ehrlich gesagt noch extremer vorgestellt.

Ich fand es sehr traurig, dass es die Kinder sind, die die Fehler ihrer Eltern ausbaden müssen.
Auch hätte der Umgang mit ihnen seitens des Personals viel herzlicher sein sollen.

Ansonsten bin ich vielleicht einfach zu pragmatisch/logisch unterwegs:
die theoretischen Ansätze der Klinik erscheinen mir generell schon schlüssig (wenn auch, gerade was Empathie angeht, ausbaufähig).

Der menschliche Körper ist auf Überleben programmiert und nutzt alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel (schreien, weinen, ...), um sein Überleben zu sichern. Natürlich ist das eine Manipulation der Umgebung (sprich Eltern), aber natürlich keine bewusste. Wurde doch auch im Film so vom Arzt erklärt, oder hab ich das falsch mitbekommen?

Und dass kleine Kinder erst mal auf ihr zur Verfügung stehendes Repertoir an diesen "Baby"-Mitteln zurückgreifen, um ihre Interessen durchzusetzen... da gehe ich auch d'accord mit dem Arzt.
Das Tragische bei den gezeigten Fällen fand ich eher, dass die Eltern nicht in der Lage waren, ihren Kindern sinnvolle/altersgerechte "Werkzeuge" beizubringen.

Es würde mich auch mal interessieren, wie es mit den Familien weiterging. Sind sie aus ihrer Negativspirale rausgekommen? Oder sind die ELTERN zum Leidwesen ihrer Kinder wieder in alte Muster gefallen. Denn die Kleinen müssten das dann ja ausbaden.

 
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