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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 06.03.2017, 10:31 Uhr

Das sagte die KK mal

Vor ein oder zwei Jahren ging es sich irgendwie so aus, daß ich nur in zwei Quartalen bei der Hausärztin war. Die Arzthelferin sagte mir, daß sie deswegen die Pauschale für chronisch Kranke nicht abrechnen könnten. Ich rief dann bei der KK an um zu fragen, ob man nicht eine Ausnahme machen könne, und der SB meinte, daß dieser Betrag (er nannte ihn, ich weiß ich aber nicht mehr und erinnere mich nur, daß es irgendwas unter 20 Euro waren - vielleicht sind es heute mehr, keine Ahnung, aber nennenswerte Summen werden da immer noch nicht rauskommen) den Kohl doch eh nicht fett machen würde.

Wenn ich mich wegen einer Grippe krankschreiben lasse, hat das mit der Chronikerpauschale nichts zu tun - das geht dann "extra".

Die Hausärztin hat mich übrigens damals auch gebeten, KEINEN Hausarztvertrag mit der KK zu machen, weil ihr das nur Nachteile bringt, besonders bei chronisch Kranken.

Ich finde dieses ganze Abrechnungsgedöns aber sowieso sehr unübersichtlich. Ich vertraue darauf, daß die Praxis meiner Hausärztin sowie unseres Kinderarztes mir sagen, wenn ich dazu beitragen kann, ihre Abrechnungsmöglichkeiten legal (!) zu optimieren. Natürlich sollen sie keine Leistung abrechnen, die sie nicht erbracht haben. Aber wenn es von Vorteil ist, wenn ich meine notwendigen Rezepte Ende März hole statt Anfang April, dann tue ich das selbstverständlich gerne.

Was ich nur gelernt habe - und darum ging es ja eigentlich: Die Anzahl der Arztkontakte hat nur bedingt was mit Krankheit und auch nur wenig mit Kosten zu tun und ist daher als statistischer Vergleichswert wenig aussagekräftig.

 
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