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Geschrieben von Alexa1978 am 22.06.2014, 19:28 Uhr

Burnout-Prävention

Wenn du derzeit nicht arbeitsfähig bist, lasse dich arbeitsunfähig schreiben. Punkt. Dafür brauchst du weder eine Genehmigung noch eine Entschuldigung, immerhin willst du Schlimmeres abwenden. Wenn du "nur" etwas Erholung benötigst, solltest du Urlaub beantragen.

Steckst du bereits mitten im Burnout, oder knapp bevor? Als Prävention macht es durchaus Sinn, sich zwei bis drei Wochen aus den Verkehr ziehen zu lassen und parallel sowie unbedingt anschließend Tempo aus dem Leben nehmen, vielleicht mit Hilfe eines Verhaltenstherapeuten.

Dem Chef musst du arbeitsrechtlich gar nichts sagen, höchstens die voraussichtliche Dauer deiner Arbeitsunfähigkeit. Möchtest du nichts Konkretes sagen, fühlst dich dafür aber verpflichtet, solltest du so nahe an der Wahrheit bleiben wie möglich. Bei Burnout kommt es oft zu Herz-/Kreislaufproblemen - das wäre somit nicht einmal gelogen.

Zu den vielen Baustellen: Beziehung - Schlaf - Arbeitsplatz
Überlege, was du daran ändern kannst, oft hilft es schon, wenn zumindest zwei dieser Säulen wieder "funktionieren".

Ich rate dir trotzdem zu einer Reha, oder zumindest einem Tagesklinikaufenthalt.

Alles Gute!

 
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