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Geschrieben von Leewja am 11.09.2011, 11:43 Uhr

Auch Stress---mit nachbars hunden

wills einfach mal erzählen...

In einer paralellstrasse zu unserr gibt es einen getränkemarkt. Dessen Hof wird nachts von zwei hunden (freilaufend hinterm 4m-Zaun) bewacht.

Diese Hunde bellen nun aber für jeden Hasen, jede Katze, jedes vorbeifahrende Auto und natürlich erst recht den sporadisch mal vorbeikommenden Radler oder Fußgänger mehrere (bis zu 15) Minuten am Stück---jede Nacht.
Es waren früher zwei Schäferhunde, jetzt ist es ein Schäferhund und ein Boxer, ob beide neu sind oder ein SH noch lebt und nur der Boxer neu ist, weiß ich nicht.

Seit ca. 6 Wochen ist es so heftig, dass wir mehrmals pro Nacht durch das Gebell geweckt werden.

Letzte Nacht war es um 2, um halb4, um halb 5 und dann um viertel nach 5 so...und um viertel nach 5 bin ich aufgetanden, hab mich angezogen und bin mal gucken gegangen--es war tatsächlich dieser Schäferhund, er wedelte dabei, er kann am wenigsten dafür.

ich habe dann aber bei dem zugehörigen Wohnhaus geklingelt und die beiden (rel. jungen) Leute, ich glaube Tochter und Quasischwiegersohn der Besitzer, ziemlich zusammengestaucht, dass sie ihren Hund gefälligst erziehen sollen, es sei nicht tragbar, die gesamte Nachbarschaft so zu terrorisieren.
Vorherige Gesprächsversuche mit den eigentlichen Besitzern verliefen ergebnislos (" Nein, das war nicht unser Hund!"---und Tür zu), die jetzt wirkten zumindest angemessen müde/verblüfft/schuldbewusst (wobei ich auch eine solche Wut hatte, da ich heute halt schon wider 13 Stunden in der Klinik verbringe und meinen Schlaf einfach brauche, dass ich wohl recht erschreckend wirkte), meinten aber, sie würden ja dran arbeiten.

Der Hund solle ja auch wachen, er belle dann halt- ich sagte dann, er könne ja gerne bellen, wenn jemand den Zaun hochklerttert oder ihn kaputtschneidet, aber nicht, wenn auf der gegenüberliegenden Straßenseite jemand vorbeigeht oder irgendwo ein Hase sitzt.

Sie sollten zusehen, dass sie ihn entsprechend erziehen oder ihn eben nachts gefälligst reinnehmen und eine Alarmanalge einbauen- und wenn der Hund als Alarmanlage diene, könnte ich ja jetzt bei jedem Bellen die Polizei rufen, denn dann wäre ja offenbar ein Einbrecher zugange!

Ich würde jetzt aber erstmal jedesmal klingeln kommen, wenn der Hund bellt, damit sie nachsehen können, ob alles in ordnung ist, selber würden sie ja offenbar nicht wach davon.

dann bin ich abgerauscht.#

ich hab nicht vor, die polizei mit solchen lappalien zu nerven, bin aber allen ernstes in versuchung entweder tatsächlich jedesmal zu klingeln oder sie dann jeweils anzurufen.

ich will auch keinen albernen nachbarschaftsstreitigkeit im juristischen Sinne vom Zaun brechen, aber so gehts halt auch nicht weiter.

Gibt es tolle hundeerziehungstips, die ich ihnen in den briefkasten schmeißen kann? Können hunde es lernen, nur in wirklichen gefahrensituationen zu bellen?

mir ist klar, dass es auch abschreckend wirken soll, aber dass kann es dann doch nicht sein...

was würdet Ihr tun???

 
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