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Geschrieben von Benedikte am 22.05.2010, 23:36 Uhr

also, ich kann die Krausesche Ansicht verstehen

und finde sie so falsch nicht. Overdone, ein wenig.

Ich kann mein Kind ueber die Aotobahn laufen lassen und darauf vertaruen, dass jeder Fahrer bremsen wird und muss .

Ich kann einen Teenager nackt am Bahnhof tanzen lassen und drauf vertrauen, dass sie nicht belaestigt wird- weil man auch nackte tanzende Teenager nicht belaestigen darf.

Oder ich kann ein Dreijaehriges Maedchen in ein HAus schicken, wo vier Kampfhunde- also eine Meute- sich befindet und ebenfalls drauf vertrauen, dass die"ja alle nur spielen" wollen oder " die ja nichts tun".

Kann alles gut gehen. Der Autobahnausflug endet mit einer Notiz im vermischten der Regionalzeitung, nichts passiert, Polizeit holt Kind von der Autobahn, der nackte Teenager wird nicht beachtet, die Hunde tun nichts. Kann alles sein.

Aber das Kind kann auf der Autobahn ueberfahren werden, der Teenager beleidigt, angemacxht, vergewaltigt, begrapscht werden- und die Meute Kampfhunde kann ueber ein Dreijaehriges Maedchen herfallen.

Und man kann da klar sagen- waere das Kind nicht ueber die Autobahn gelaufen, waere nichts passiert, waere der Teenager nichts nackt am Bahnfof gewesen , waere das nicht passiert und waere das Dreijaehrige nich zum HAsu mit den vier Hunden gegangen, waere nicts passiert.

Frage ist, ob man das als Mutter oder Elternteuil voraussehen kann und ob es fahrlaessig ist, trotzdem so zu handeln.

Und hier sage ich ganz klar- wie FRau Krause- wenn man ein Kleinkind- so gross wie ein ausgewachsener Kampfhund, aber bedeutend leichter, in eine Meute Hunde schickt, der Meute ausetzt- dann ist es durchaus moeglich, dass die Hunde das MAedchen zerfleischen.

Von daher- meine Kinder duerfen bspw. nicht zu Kindern nach HAuse, wo ich weiss, dass es KAmpfhunde gibt. Eben weil ich weiss, dass so etwas passieren kann. Andere sehen das eben anders- nach dem Motto- Hunde tun doch nichts, wollen nur speilen= und sind dann eben mal kurz verwundert, wenn ein Hund den Hund rauslaesst und beisst. DA muss jeder selber entscheiden, wie sehr er Leib und Leben des Kindes aufs Spiel setzt- ich wuerde mir in dem FAll grosse Vorwuerfe machen.
Mein Juengster ist mir auch bspw. zweimal beinahe ertrunken. Einmal am SAnkt Lorenz Strom, wo wir von der kanadischen Seite aus nach Amerika geschaut haben und er immer naeher dran gegangen ist, ich ihn nicht zurueckgehalten habe- udn er auf einmal drin lag ( da war ich sofort) und einmaL Aam Badesee- da war er allein im Wasser, ich hatte die Augen nur ganz kurz woanders, er ist irgendwie an eine steile Seite abgestolpert und waer auf einmal unter Wasser. Ich war- schon als ich ihn nicht mehr gesehen hatte wo ich ihn einen AUgenblick vorher noch im Auge hatte losgesprinted- und mit einer anderen mom zusammengestossen, die ihn auch retten wollte- und heute noch brauche ich nur dran denken und mir laeuft der Schweiss den Ruecken runter und ich mache mir Vorwuerfe- vor allem fuer den BAdesee, weil ich da die Situation einige Momente nicht unter Kontrolle hatte, in den Lorenz Strom habe ich ihn ja quasi unter Aufsicht stolpern lassen- aber jedenfalls- da habe ich heute noch ein schlechtes Gewissen.

Unnatuerliche Todesfaelle werden wohl immer amtlich untersucht- und in FAellen, wo man selber zwar schuld war, aber auch einen Verlust erlitten hat, kann das gericht von Strafe absehen. DAs wird meist gemacht, wenn man bei schuldhaft verursachten Unfaellen die eigene Familie zu Klump und Asche faehrt.

Aber nochmals- ich wuerde mein Dreijaehriges nie einer Hundemeute aussetzen.

Benedikte

 
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