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Geschrieben von dr.snuggles am 21.05.2010, 20:03 Uhr

grausam

Dreijähriges Mädchen von Hunden getötet
In Oldisleben im Kyffhäuserkreis ist am Freitagabend ein dreijähriges Mädchen von vier Hunden totgebissen worden. Nach Angaben der Polizei Nordhausen wurde der Ort vollständig abgeriegelt. Eine Polizeisprecherin sagte MDR 1 RADIO THÜRINGEN, nach ersten Erkenntnissen hatte sich das Kind im Haus der Nachbarin aufgehalten, als gleich vier Hunde über das Kind herfielen. Das Mädchen erlitt schwerste Kopfverletzungen, an denen es kurz darauf starb. Die Oma des Kindes wurde schwer verletzt, als sie dem Kind helfen wollte.

 
91 Antworten:

Re: grausam

Antwort von Patti1977 am 21.05.2010, 20:09 Uhr

das ist ja gleich nebenan. :-(

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Re: grausam

Antwort von Joni76 am 21.05.2010, 20:35 Uhr

Schrecklich...ich frage mich immer, wie sowas passieren kann. Wer hat da versagt? Die Eltern? Die Hundehalter?

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Re: grausam

Antwort von irka09 am 21.05.2010, 20:35 Uhr

und da schauen die leute doof wenn ich mich darüber beschwere das ein hund ohne leine und maulkorb rumläuft...

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Re: grausam

Antwort von Sidney+BriBri am 21.05.2010, 20:48 Uhr

Schrecklich!!!!
Waren die 4 Hunde die der Nachbarin oder wo kommen sonst 4 Hunde her?
Ich weiß schon warum ich nur Katzen und Kaninchen halte.

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Die Mutter ist schuld...

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 20:52 Uhr

WIE, ich frage Euch, WIE kann man sein Kind (und so ein kleines wehrloses Kind) in ein Haus mitnehmen und dort spielen lassen, in dem 4 solcher TÖLEN frei herumlaufen? Wie kann man nur sooo selten dämlich sein?

Das regt mich gerade SO auf, das kann sich keiner vorstellen....

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Re: Die Mutter ist schuld...

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 20:53 Uhr

übrigens in einem anderen Beitrag stand, die Mutter war dabei, in dem Beitrag hier: Die Oma. Die wissen nicht mal, ob nun die Mutter oder die Oma dabei war.

Junge Junge

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Re: Die Mutter ist schuld...

Antwort von Patti1977 am 21.05.2010, 21:01 Uhr

Wo hast du den gelesen? Habs nur bei mdr.de gefunden. In allen anderen Nachrichten der Gegend nicht.

Wenn die Mutter nicht da war (arbeiten)? Oder es auf der Straße passiert ist? Bei den wenigen Infos würd ich keine voreiligen Schlüsse ziehen!

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Re: Die Mutter ist schuld...

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 21:03 Uhr

es heißt, die Mutter (oma?) hat sich im Haus einer Tante aufgehalten. Die sei wohl die Halterin. Weiß jetzt nicht mehr, wo ich das gelesen habe, aber DAtum und Ort stimmen überein...

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Re: Die Mutter ist schuld...

Antwort von Sidney+BriBri am 21.05.2010, 21:04 Uhr

Vielleicht ist es 1000 mal gut gegangen mit den Hunden und dieses mal sind sie aus welchem Grund auch immer durchgedreht. Who knows?

Fakt ist, die Mutter ist nun für ihr ganzes Leben lang bestraft. Verlust des Kindes und Schuldgefühle.

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Hier der Link...

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 21:06 Uhr

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Kampfhunde-beissen-Kind-tot-756940084

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siehst du... und genau deshalb sollte man bei solchen berichten erst einmal die verur-

Antwort von malwinchen am 21.05.2010, 21:06 Uhr

teilungen lassen...

das, was in den ersten pressemitteilungen berichtet wird, entspricht SELTEN dem tatsächlich geschehenen. zu sagen, dieser oder jener sei SCHULD ist doch überhaupt nicht möglich... das wird im zweifel ein gericht klären.

an die presseartikel erinnern sich die menschen in der region manchmal noch nach jahren... egal, ob sie faktisch richtig waren oder nicht. was wirklich geschehen ist, interessiert viele nicht mehr so sehr... erstrecht, wenn es nicht halb so spektakulär ist wie ursprünglich angenommen.

einige der bisherigen kommentare hier lassen mir die haare zu berge stehen "da schauen die leute doof wenn ich mich darüber beschwere das ein hund ohne leine und maulkorb rumläuft" und "die mutter ist schuld"... was soll denn so ein blödsinn?

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Re: Die Mutter ist schuld...

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 21:08 Uhr

natürlich. Aber es geht doch gar nicht darum, dass irgendwer seine Strafe bekommt. Sondern dass man VORHER überlegt, ob etwas passieren kann. Ich bin kein Tier- oder Hundefeind, im Gegenteil, aber mit sowas muss man bei Tieren nunmal immer rechnen. Sie sind nunmal unberechenbar. Wenn mein Kätzchen oder vielleicht Nachbars Pudelchen das ist (unberechenbar), ist das aber nicht tödlich für mein Kind, das kann es aber bei solchen Hunden wohl sein....

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Grundsätzlich

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 21:13 Uhr

stört mich der sorglose Umgang einiger Menschen mit kleinen Kindern mit diesen Tieren. Das ist eigentlich alles. Ob dieser Bericht nun im Einzelnen stimmt oder nicht. Fakt ist, viele gehen sehr (zu) sorglos damit um.

Aber das Thema hatten wir ja hier schon oft.

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das ist auch quatsch!

Antwort von malwinchen am 21.05.2010, 21:14 Uhr

nachbars pudel kann auch lebensgefährlich kopfverletzungen anrichten... das könnte bei einem baby mit sicherheit selbst ein chihuahua. auch eine katze könnte ein so kleines kind lebensgefährlich verletzen. es gibt doch auch geschichten von babies, die von ratten getötet wurden...

egal wie: insbesondere kleine kinder sollten niemals mit tieren alleine gelassen werden.

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Re: grausam

Antwort von kleine_fee am 21.05.2010, 21:16 Uhr

ich kann dazu nichts sagen außer das mir das kleine kind total leid tut!!!!
und meine gedanken sind bei der familie..
ob nun die mutter schuld hat,die oma oder sonst wer,das kind ist tot..auch wenn die schuld bewiesen ist,kommt es nicht wieder und die familie macht die hölle durch jetzt.
für die schuldfrage sind nun die richter zuständig.
ich finde es schrecklich daß immer wieder ein kind durch hundeangriffe verletzt oder sogar getötet wird.
gut habe nun doch was dazu gesagt.. schrecklich..einfach nur schrecklich!!!!

lg,jacky

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malwinchen

Antwort von 32+4 am 21.05.2010, 21:17 Uhr

egal wie: insbesondere kleine kinder sollten niemals mit tieren alleine gelassen werden.


habe ich im hauptforum auch schon versucht...aber:
einige besitzer legen ihre hand ins feuer für die unbedenklichkeit des eigenen tieres. schließen das restrisiko aus

fahrlässig

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Re: das ist auch quatsch!

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 21:18 Uhr

okay, Vorsicht mit den Hamstern, wenn klein Lilly im Flur spielt....*gg

Weiß schon, was Du meinst. Das stimmt ja auch.

Aber diese bestimmten Hunderassen finde ich tatsächlich ziemlich gruselig und furchterregend. Dass sie allein durch ihre Körperkraft auch mit Abstand gefährlicher werden können, wirst Du doch auch nicht bestreiten wollen, oder?

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mich wundert nur, dass BILD

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 21:20 Uhr

das noch nicht aufgegriffen hat....

Schlafen die da alle? Sind doch sonst die Schnellsten...

LG I.

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Re: Die Mutter ist schuld...

Antwort von Fiona87 am 21.05.2010, 21:22 Uhr

Ja das stimmt wohl, Tiere sind wirklich unberechenbar, auch wenn sie noch so lieb sind.

Ich habe Tiere sehr gern, egal ob Hund, Katze oder sonst was, aber trotzdem bin ich sehr vorsichtig geworden bei Tieren, gerade weil ich nun Kinder habe.

Eine Bekannte von mir hat beispielsweise eine deutsche Dogge und auch wenn dieser Hund noch so kinderlieb ist, lasse ich ihn trotzdem nicht mit meiner Tochter alleine in einem Raum. Auch in meinem Beisein möchte ich nicht das sie mit diesem Hund "Pferdchen spielt" o.a., weil ich da doch sehr "Respekt habe" was für eine Kraft solch ein großer Hund haben kann, da kann es ganz anders ausarten, wie bei einem Pudel oder so....

Aber trotzdem würde ich nun nicht behaupten "die Mutter ist Schuld", denn ich glaube nicht dass sie ihr Kind bewusst "gefährlichen Hunden" ausgesetzt hat, oftmals denkt man einfach nciht nach und ich denke dieser Vorfall ist ein riesen Schock für alle Beteiligten. Ist bleibt nun einmal so, das selbst die liebsten Tiere, Tiere bleiben und somit unberechenbar

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Re: grausam

Antwort von fsw am 21.05.2010, 21:23 Uhr

ich würde KEIN Kind auch nur in die Nähe von EINEM Kampfhund lassen,geschweige dann gleich zu mehreren.Unverantwortlich!!!Ich kann diese Sprüche nicht hören:,,Mein (Kampf-)hund macht so etwas nicht``.Kein Verständnis.Weg mit diesen Hunden.Wer braucht solche Tiere?

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Also ICH würde schon darüber nachdenken...

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 21:26 Uhr

ich würde auch meinen Jungen (8) nur sehr ungern bis gar nicht in ein Haus mit auch nur einem solchen Tier mitnehmen. Mit mehreren schon gar nicht. Kann es passieren, dass man vergißt, darüber nachzudenken...?. Gibts solche Pletties? Was soll man ausrichten, selbst wenn man dabei ist, wenn solch eine Horde über das Kind herfällt? Ein einziger Biss an der richtigen Stelle kann tödlich sein, selbst wenn man sich im selben Zimmer aufhält.

Ich habe ihm übrigens auch geraten, bestimmten Rassen wenn es geht aus dem Weg zu gehen und nicht einfach so anzufassen. Er ist sehr sorglos. Das ist gut, aber ich versuche einfach, Vorsicht walten zu lassen...

LG I.

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alles Mögliche in D ist verboten....

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 21:28 Uhr

alles wird einem ZUM SCHUTZE vorgeschrieben. Manchmal in meinen Augen Übertriebenes. Ein Verbot bestimmter sehr kräftiger Hunderassen mit besonderem Aggressionspotential würde ich gutheißen. Aber die Hundelobby scheint sehr stark zu sein...

LG I.

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natürlich

Antwort von malwinchen am 21.05.2010, 21:29 Uhr

sind gerade staffordshires nicht gerade als sehr duldsame und kinderfreundliche hunde bekannt... ich kenne einen, der ist so grottenbrav und garantiert der allerhäßlichste seiner rasse (die ich eh schon nicht besonders schön finde) - er wird auch nur noch "häßlich" gerufen. dieser hund ist eher so phlegmatisch wie heidis josef...

auch unsere hündin ist absolut vernarrt in kinder und bis dato wirklich zuverlässig... aber ich würde NIEMALS auch nur eine sekunde unser baby mit ihr alleine lassen. das hat nichts damit zu tun, dass ich dem hund nicht vertrauen würde, sondern ist schlicht der tatsache geschuldet, dass sowohl mobile babies alsauch die bravsten hunde nicht berechenbar sind...

aber manchmal wird sicherlich auch die vorsichtigste mutter nachlässig... und manchmal bereut sie das dann ein leben lang...

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Re: Hier der Link...

Antwort von fsw am 21.05.2010, 21:29 Uhr

bei www.tlz.de steht es jetzt auch

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noch etwas...

Antwort von Fiona87 am 21.05.2010, 21:29 Uhr

.....meine Mutter sperrt seit einiger Zeit immer ihre Katzen aus, wenn ich mit den kleinen vorbeikomme, Grund dafür:

"die liebste Katze" der Welt ist an einem Tag mal (warum auch immer ) so ausgeflippt, das sie meinen Vater angegriffen hat und ihn an Armen und Beinen so schwer verletzt hat, dass er ins Krankenhaus musste....

Tja, wär hätte das gedacht, im Grunde genommen hätte es zur falschen Zeit auch meine Kleine treffen können.... weil ich nie gedacht hätte, dass diese liebe Katze mal so ausflippen würde....

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Re: Also ICH würde schon darüber nachdenken...

Antwort von Patti1977 am 21.05.2010, 21:30 Uhr

Wenn es, wie es in dem einen Artikel steht, Verwandtschaft ist, dann kann ich mir schon leicht vorstellen, dass man sorgloser damit umgeht. Vielleicht, weil man jeden Tag hingeht und nie was war. Klar ist es fahrlässig aber auf Arbeit nennt man das: Betriebsblind. Man sieht es einfach nicht mehr als Gefahr.

Ich für meinen Teil habe panische Angst vor Hunden. Daher geh ich nicht zu Verwandten, die welche haben. Aber es kann so vieles sein, wo man aufpassen sollte aber sich dann der Blick verklärt.

lg

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Re: natürlich

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 21:33 Uhr

Die Mutter hat ohne Frage ein grausames Schicksal.

Ich finde die Hunde nicht so übel, ich mag auch Dobermänner oder Boxer. Die Staffordshires oder Dobermänner wären mir allerdings tatsächlich zu gefährlich, mögen hin oder her.. Und für ein Kind rein gar kein Umgang. Mögen Hin oder Her, wenn es die Rassen gar nicht gäbe (Verbot!), würde es weniger Unfälle geben... Die Gesundheit unserer Kinder MUSS IMMER vorgehen.

LG I.

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darf ich dich fragen, warum du als erste

Antwort von malwinchen am 21.05.2010, 21:35 Uhr

aussage zu diesem thema "die mutter ist schuld" in den betreff gesetzt hast?

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Re: Also ICH würde schon darüber nachdenken...

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 21:36 Uhr

Betriebsblindheit? Dass kann schon sein.

Ich habe zwar keine panische Angst, aber ganz gehörigen Respekt. Mich hat, als ich mal beim Kinderheim Bücher abgeben wollte, so ein Mischlingshund auf dem Hof diort angefallen. Der war so mittelgroß bis groß und total aggressiv (naja in meinen Augen). Ich hatte Mühe, keine Angst zu bekommen. Ich habe den dann so angebrüllt, dass er zurückgewichen ist. Der wollte mich echt beißen. Das war ein unschönes Gefühl. Wie mag sich das erst für ein kleines Kind anfühlen? Ganz grausam.

LG I.

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Re: darf ich dich fragen, warum du als erste

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 21:37 Uhr

Weil sies - zumindest nach Meldung - sein dürfte.

Ganz einfach.

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Re: darf ich dich fragen, warum du als erste

Antwort von fsw am 21.05.2010, 21:40 Uhr

na,die Mutter hat doch auch eine Aufsichtspflicht,oder?Verantwortung...

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Und....

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 21:40 Uhr

weil ich natürlich auch emotional reagiere. Ich weiß natürlich nicht, was da wirklich war. Aber es tut mir leid, mich machen solche Meldungen einfach fertig.

Und sie wiederholen sich immer .... und immer ... und immer... wieder.

Hier in Berlin siehst Du so oft junge Familien mit mindestens einem solchen Hund... Ich kriege jedesmal das kalte Grauen.

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definiere mich bitte das wort Kampfhund.

Antwort von Christine70 am 21.05.2010, 21:41 Uhr

mal gucken ob du das schaffst...

meine tochter wurde mit 4 jahren von einem Dalmatiner in die brust gebissen. sie wird immer narben haben.

ich selber bin von einem huskie angefallen worden. gott sei dank hab ich gute hundekenntnisse und konnte so vermeiden, daß er mich beißt

mein patenkind wurde von einem deutschen schäferhund ins bein gebissen. die fleischwunde brauchte ewig um zu heilen.

so, nun sag mir, welcher von den drei hunden ein sog. kampfhund ist

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Tier=böse???

Antwort von Fiona87 am 21.05.2010, 21:44 Uhr

eine sache hab ich noch:

oftmals werden die tiere ja eingeschläfert oder es heißt "drecksviecher" oder oder oder......

aber im grunde genommen, tun mir oftmals auch die tiere leid und der schuldige ist in meinen augen meistens der halter. jetzt bitte nicht falsch verstehen, natürlich empfinde ich für die opfer auch sehr großes mitleid (ich rede nun auch nicht speziell von diesem fall, sondern allgemein).

aber kein tier ist doch von grunde auf böse, oder?? es gibt die sorte die so gezüchtet werden und dann gibt es eben solche die warum auch immer drauflosbeissen obwohl sie sich sonst nie aggressiv verhalten haben.....

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Re: definiere mich bitte das wort Kampfhund.

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 21:44 Uhr

Da liegt ja das Problem. Aber sollen wir jetzt alle Hunde verbieten? Ich würde sagen: Einfach Vorsicht mit großen kräftigen Hunden, egal welcher Rasse. Aber es ist auch statistisch erwiesen, mit welchen Hunderassen nunmal die meisten Unfälle passieren. Darüber kann man quasi gar nicht streiten.

Es ist nicht einfach...

LG I.

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und wieder die erste meldung...

Antwort von malwinchen am 21.05.2010, 21:44 Uhr

die tolle presse hat bei der meldung zum tod meines sohnes einfach mal eben "vergessen", dass ja noch ein junger erwachsener direkt beteiligt war... was meinst du, wie viele menschen nun meinen vater als einzig erwähnten beteiligten für SCHULDIG hielten... und das auch auch aussprachen... netterweise sogar monate und jahre später auch ihm gegenüber.

ich habe bei solchen pressemeldungen noch NIE die absolut richtige version in der ersten meldung gelesen!

ich hoffe, du denkst einmal darüber nach, wie wenig intelligent es ist, aufgrund einer solchen meldung gleich die mutter als schuldige zu bezichtigen...

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Re: Tier=böse???

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 21:47 Uhr

Ich mag Tiere und ein Tier hat nur Instinkte und ist bestimmt auch nicht "einfach so" böse. Aber wir können nunmal nicht hineinschauen. Hier geht es doch nur darum, wie man solche Unfälle vermeiden könnte.

Nix gegen die Tiere an sich.

LG I.

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Re: definiere mich bitte das wort Kampfhund.

Antwort von fsw am 21.05.2010, 21:48 Uhr

statistisch gesehen sind es doch am häufigsten Schäferhunde,oder bin ich auf dem falschen Stand?!

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Re: definiere mir bitte das wort Kampfhund

Antwort von Christine70 am 21.05.2010, 21:48 Uhr

mein reden ... jeder hund kann gefährlich werden.
so gefährlich, daß ein kind sterben kann. vor allem so kleine kinder. deshalb ist es sache der hundehalter, dafür zu sorgen, daß es nicht passiert.

wobei ich wieder feststelle, daß grad halter von sehr großen hunden ihre tiere eher im griff haben als halter von sog. Fusshupen... also Schleifchenhunde usw.
nicht alle, aber die meisten..

mir selber ist es schon passiert, daß ich mit meinem hund spazieren ging, und es kommt ein kleiner yorkie ums eck, ohne leine und stürzt sich auf meinen hund, der immer an der leine ist. in solchen momenten könnt ich die halter jedesmal erwürgen, weil sobald mein großer hund den kleinen beißt, bin ich die böse.

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Re: Und....

Antwort von Treva am 21.05.2010, 21:48 Uhr

du reagierst emotional? was ist mit der mutter, die verzweifelt um das leben ihres kindes gekämpft hat und selbst schwer verletzt wurde, wenn ich mir auch nur annähernd vorstelle, welche bilder die mutter für den rest ihres lebens mit sich tragen wird, erübrigt sich jeder weitere kommentar

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schäferhunde sind keine listenhunde, und ich weiß auch wieso

Antwort von Christine70 am 21.05.2010, 21:49 Uhr

weil die anzahl der schäferhunde z. b. in bayern so hoch ist, daß es nicht möglich ist, das bürokratisch auf die reihe zu bringen.
dazu müssten extra leute eingestellt werden.

in der beißstatistik steht der deutsche schäferhund an erster stelle

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Re: und wieder die erste meldung...

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 21:49 Uhr

ich verstehe Deine Intention.

Allerdings meine (ich weiß) emotional aufgeladene Meinung jetzt gleich mit mangelnder Intelligenz zu begründen, finde ich jetzt schon ein bisschen übertrieben... Ich schrieb ja, WENN die Meldung stimmt...

Muss man sich doch jetzt nicht drüber streiten...

LG I.

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Re: Tier=böse???

Antwort von Christine70 am 21.05.2010, 21:52 Uhr

tiere die plötzlich beißen, haben meistens irgendwelche probleme. schmerzen z. b... es gibt genug krankheiten, die man von außen nicht sieht.

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Re: Und....

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 21:54 Uhr

darf ich nicht emotional auf den unsinnigen Tod dieses Kindes reagieren??

Na, jetzt schlägts ja wohl dem Fass den Boden aus. Wenn die Meldung stimmt (!!!), hätte die die Mutter eine kare Mitschuld, denn ihr Verhalten war extrem fahrlässig. Ist nunmal leider so. Sie ist bedauernswert und ihr Leben ist versaut. Und sie tut mir leid.

Aber sie hätte ja mal VORHER ihren Kopf einschalten können, oder? Unfälle sind nicht immer vermeidbar, das ist schon klar, aber bestimmte Risiken kann man doch nun wirklich versuchen, durch einfaches Vermeiden auszuschalten.

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ja sicher... sagst du das auch der mutter, deren kind auf dem weg zur schule auf dem

Antwort von malwinchen am 21.05.2010, 21:54 Uhr

gehweg überfahren wird? hätte sie ihrer verantwortung nicht besser gerecht werden müssen, indem sie ihr kind selber zur schule geleitet?

wenn diese mutter wirklich selber versucht hat, ihr kind gegen die durchdrehenden hunde zu verteidigen, dann stelle ich mir da eine schreckliche szene vor... mir krampft sich der magen schon beim gedanken daran zusammen! und ihr reißt hier den virtuellen rand auf und beschuldigt die frau OHNE auch nur einen bruchteil der tatsächlichen geschehnisse wirklich zu kennen? diese frau erlebt gerade die schlimmste zeit ihres lebens! sie hat möglicherweise den allerschlimmsten fehler ihres lebens gemacht... und ihr labert hier polemisch herum... wenn es stimmt, dass die mutter versucht hat zu retten, dann stellt euch mal ihre verzweiflung vor... oder reicht die fantasie dafür nicht?

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Re: ja sicher... sagst du das auch der mutter, deren kind auf dem weg zur schule auf dem

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 21:56 Uhr

Das geht mir jetzt zu weit. Sie hätte das Kind nicht mitnehmen müssen. Solche Vergleiche kann man nicht anstellen. Ein Kind muss sich im Straßenverkehr verhalten, weil es sonst das Haus nicht verlassen könnte. Es bleibt ein Restrisiko, wovor ich große Angst habe. Aber es läßt sich nicht vermeiden. Aber man muss nicht sein Kleinkind vier großen Hunden ausliefern. WIRKLICH NICHT.

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doch... muss man!

Antwort von malwinchen am 21.05.2010, 22:00 Uhr

deine äußerung bleibt im web erhalten... schön für die mutter, wenn sie deine unqualifizierte äußerung lesen kann, oder?

ist das auch die falsche wertung deiner äußerung? nein, denn qualifiziert ist ein solcher mehr emotionaler als durchdachter schnellschuss ja nun nicht... und ich habe geschrieben, dass es wenig intelligent ist, eine solche bezichtigung zu äußern... das sagt nichts über deine intelligenz aus, sondern ist eine wertung deines handelns.

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Re: Tier=böse???

Antwort von krabbe27 am 21.05.2010, 22:00 Uhr

Tiere haben aber im Allgemeinen einen Jagdtrieb und wenn ein Mensch (kinder machen dies nunmal häufiger) ihn angrabbelt oder sogar rumquietscht wird er gern mal ausgelöst,manchmal mit fatalen Folgen. Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit "Kampf"hunden gemacht und liebe diese Tiere. Ich würde mir keinen holen,weil sie in der Gesellschaft schon sehr verpöhnt sind.
Aber trotzdem sind sie nicht agressiver als ein Dackel,sie haben eben "nur" eine Mnege mehr Bisskraft und das ist das fatale.
Die Schwester meine Freundin ist damals mal von einem Jagddackel ins Auge gebissen worden,der war extrem agro,ABER dadurch das es "nur" ein Dackel war ist eben nicht sooo viel passiert

.Fazit:
Egal was für ein Hund,man soll seine Kinder NIEMALS mir ihm allein lassen,weil es ein TIER ist und somit unberechenbar...es kann Jahre gut gehen und einmal eben nicht!!!!

lieben Gruss
Carina

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Re: ja sicher... sagst du das auch der mutter, deren kind auf dem weg zur schule auf dem

Antwort von Treva am 21.05.2010, 22:02 Uhr

meine schon malwinchen, dabei habe ich nur ein paar sekunden zugelassen, dass ist für nichtbetroffene unvorstellbar

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jetzt ist es also "ausliefern"? sorry, aber manchmal hilft doch denken, oder?

Antwort von malwinchen am 21.05.2010, 22:03 Uhr



das kommt tatsächlich immer mehr aus der mode, wie dieser thread wieder einmal eindrucksvoll beweist...

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Re: ja sicher... sagst du das auch der mutter, deren kind auf dem weg zur schule auf dem

Antwort von fsw am 21.05.2010, 22:04 Uhr

Wenn die Mutter von Anfang an dabei war,sehe ich das wie FRAU KRAUSE.So eine ,Wohnung` würde ich nicht betreten u erst recht nicht mein Kind mit jemand Anderen dahin lassen.

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Re: Und....

Antwort von krabbe27 am 21.05.2010, 22:06 Uhr

Hunde gibt es aber ÜBERALL und wenn sie mit ihrem Kind im Raum war und die Hunde sind einfach drauf los,aus welchem Grund auch immer, dann hat sich die Mutter vielleicht dazwischen geworfen und um das Leben ihres Kindes zu retten und hat dieses nicht geschafft....schlimme Vorstellung. Und man kann sicher ein Risioko einschränken aber eben nicht immer verhindern und warum die Kleine jetzt da in dem Raum mit den Hunden war,können wir hier doch eh nicht nachvollziehen,weil wir nicht wissen was dort passiert ist....!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Re: doch... muss man!

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 22:06 Uhr

Du wirfst mir vor, ich sei emotional (was ich bin) und meine Äußerung sei unqualifiziert (was sie nicht ist bzw. keiner weiß das, weil niemand weiß, wie stichhaltig die Meldung tatsächlich ist). Aber ich habe keine Lust, mich ständig zu wiederholen. Du nimmst vieles sehr persönlich, was ich gut verstehen kann und seine Gründe hat. Aber manchmal ist das schon ein wenig mühsam.

LG I.

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Re: ja sicher... sagst du das auch der mutter, deren kind auf dem weg zur schule auf dem

Antwort von Treva am 21.05.2010, 22:08 Uhr

woher willst DU wissen was geschehen ist, weißt Du ob die hunde vielleicht normalerweise weg gesperrt waren, weißt Du ob die mutter nicht selbst von der situation überrascht wurde;
urteilen und verurteilen, hach ist das schön wenn man keine ahnung hat, aber genau weiß wer schuld hat!

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ihr leben ist versaut? ich schätze, du schreibst dich hier immer weiter um kopf und

Antwort von malwinchen am 21.05.2010, 22:09 Uhr

kragen...

in deiner welt ist dann ja auch extrem fahrlässig, mit seinem kind in den großstädtischen park zu gehen, denn die chance, dass dort überhaupt irgendein großer hund frei herum läuft (ob erlaubt oder nicht, spielt ja nicht immer eine rolle für die eigentliche tatsache, DASS...) ist nahezu hundert prozent...

ich hoffe nur, dass du nicht eines tages eine entscheidung fällst, die dein leben "versaut"... das geht schneller als man denkt...

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Re: Tier=böse???

Antwort von krabbe27 am 21.05.2010, 22:09 Uhr

oder einfach keine Lust immer angegrapscht zu werden. Das machen ja auch viele Kinder und das müssen meiner Meinung nach Eltern den Kindern von Anfang an beibringen....es wird kein fremder Hund einfach angefasst!!!!

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Re: Treva

Antwort von krabbe27 am 21.05.2010, 22:10 Uhr

ganz meine Meinung!!!!!!!

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Re: definiere mich bitte das wort Kampfhund.

Antwort von krabbe27 am 21.05.2010, 22:12 Uhr

Jap und die gehören nicht zu "Kampf"hunden. Ich wurde auch mal von einem Gebissen udn wenn ich meine Elle nicht hochgerissen hätte auch mitten ins Gesicht!

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Re: ihr leben ist versaut? ich schätze, du schreibst dich hier immer weiter um kopf und

Antwort von FrauKrause am 21.05.2010, 22:14 Uhr

Für Deinen weiteren Vergleich gilt das Gesagte zum Verhalten im Straßenverkehr. Man kann und will das Gehen in den Park nicht VERMEIDEN. Die Lebensqualität wäre deutlich eingeschränkt. Das wäre sie aber nicht, nehme ich mein Kind NICHT in eine solche Wohnung mit.

Und:

"ich hoffe nur, dass du nicht eines tages eine entscheidung fällst, die dein leben "versaut"... das geht schneller als man denkt..."

Dieser Satz war sehr unsympathisch und ich breche die Diskussion ab.

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ach treva... hoffnungslos... manche machen nie fehler!

Antwort von malwinchen am 21.05.2010, 22:16 Uhr

und sie werden auch nie fehler machen... eine entscheidung, die zu einer verkettung unglücklicher zusammenhänge führt, wird manchen menschen nicht unterlaufen - glauben sie... weil sie sich lieber nicht vorstellen wollen oder können, was dann wäre...

mangelnde fantasie oder angst... die motivation für diese denke vermag ich nicht zu benennen. mit dem finger auf einen menschen zu zeigen, der gerade sehr leidet... ob mitschuldig oder nicht... wer bitte darf sich erlauben einen solchen menschen zu verurteilen? erstrecht, wenn man nicht einmal weiß, was genau geschehen ist...

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frau krause, JEDEN deiner beiträge in diesem thread empfinde ich als unsympathisch...

Antwort von malwinchen am 21.05.2010, 22:19 Uhr

und nun? was macht da ein einziger satz...

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Re: definiere mir bitte das wort Kampfhund

Antwort von donchulio am 21.05.2010, 22:46 Uhr

Eine schlimme Geschichte.
Ehrlich gesagt verstehe ich viele Eltern aber auch einfach nicht.
Meine Eltern haben eine Labrador Hündin, das liebste Tier der Welt.
Nähern sich Kinder diesem Hund, werden Kinder zurück gerissen und immer wieder vor Hunden gewarnt.
Ich selber bin zufällige Besitzerin eines Zwergpinscher Chihuha Mischlings, er sieht zwar so aus, als wäre er ein schüchterner kleiner Hund, ist aber ein absoluter Angstbeißer.
Aber hier lassen die Eltern ihre Kinder problemlos ran.
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus finde ich die kleinen wesentlich schlimmer und oft auch hinterhältiger, alleine lassen würde ich meien Kinder weder mit dem Hund, noch mit meinem Kater.

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blöde sprüche

Antwort von elisabeth.die.erste am 21.05.2010, 22:51 Uhr

letztens saß im bürgeramt ein punk mit nem riesenhund (dogge?), ohne maulkorb an einer art wäscheleine. war mit logtte (11 monate) dort und nur noch 2 stühle frei - genau neben ihm ... und er so: ach, keine angst, der tut nichts??? das war mich nicht geheuer, da wohl der punk keine kleinen wilden kinder hat. jedenfalls wollte madame dort auf dem boden zumkrabbeln, aber da hatte ich echt schiss. dachte wenn der hund das nun für ne leckere katze hält?!

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Re: Die Mutter ist schuld...

Antwort von Finfant am 21.05.2010, 23:00 Uhr

Hallo!

also, ICH hatte mehr Angst vor unserer Katze.....als vor unserem Schäferhund! (als Nadinchen ein Baby war!)

mein Hund kennt das Kommando "AUS" "Platz" usw.....die Katze NICHT!

meine beiden Mädels sind mit Schäferhunden großgeworden! und Angst hatte ich, als unser Oskar (der Kater) sich auf die Wippe legen wollte, wo Nadinchen als Baby drin lag.......:-( Einen Hund kann ICH erziehen, eine Katze NICHT! denn diese hört auf KEIN Kommando....:-(

all unsere Schäferhunde, haben die Begleithundeprüfung, die Schutzhundeprüfungen usw...! mein Chico z.b. hat auf minimale Zeichen von mir reagiert! das Kommando "Platz".....da hat er sich sofort hingelegt, EGAL ob ein Hase vor seiner Nase auf dem Feld gelaufen ist!

lg, Andrea

ps. und NIEMALS-nie, würd ich Katz oder Hund mit einem Kind allein lassen....ABER, nicht der Hund ist schuld, sondern die Hundehalter!!!

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Re: definiere mich bitte das wort Kampfhund.

Antwort von Finfant am 21.05.2010, 23:19 Uhr

tja.....es gibt halt mehr Schäferhunde.....als Rottweiler...oder Pitbulls!

lg, Andrea

ps. wobei ICH noch nie von einem Schäferhund gebissen wurde...aber, von einem Dackel *grummel*!

ach nocheins: ICH habe immer Respekt vor Hunden! auch wenn ich selbst seit 26 Jahren Schäferhunde habe!

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Hier ist es genauer beschrieben:

Antwort von oma am 21.05.2010, 23:36 Uhr

http://www.mdr.de/nachrichten/7349960.html

Die Situation war wohl dieselbe, die mir am meisten Kopfzerbrechen machte, seitdem Sohn und Schwiegertochter einen Riesenschnauzer haben:
Man kommt als nicht zum Rudel gehörender Mensch in das Revier des Hundes, wenn Herrchen und Frauchen nicht da sind. Da ist er der Ranghöhere.

Mittlerweile ist es in Ordnung, ich bekomme keinen Herzkasper mehr beim Aufschließen der Tür, Hund und ich mögen uns, und zum Glück bellt er nicht, was meine Angst noch steigern würde (denn wenn der doch mal bellt, ist das wie Donnergrollen...) und freut sich ein Bein aus, wenn ich komme. Und vor allem: Ich bring ja "seine" Kinder mit.

Bei diesem schrecklichen Vorfall in Oldisleben sind alle Beteiligten zu sorglos mit der Situation umgegangen, finde ich.
Wäre die Halterin nicht zufällig im Garten gewesen, wäre es wahrscheinlich nie zu diesem furchtbaren Geschehen gekommen, und genau diese Situation hätte immer einkalkuliert werden müssen, wenn die Oma einen Schlüssel zum Haus hat.

Ich bin dankbar dafür, dass mein Sohn und seine Frau in dieser Hinsicht sehr vernünftig sind. Als ich kürzlich fragte, ob bzw. wann sie die Kinder mal mit dem Hund allein lassen würden, war die Antwort: Wenn sie ihm körperlich überlegen sind, also nicht, bevor sie quasi erwachsen sind. Und das, obwohl der Hund ein wirklich freundliches Wesen hat und sehr gut erzogen ist.

Es würde viel weniger passieren, wenn alle Hundehalter ihr Tier so realistisch sehen würden.

Es tut mir so unendlich leid um das kleine Mädel, und ich darf nicht daran denken, durch welche Hölle die Familie gerade geht.

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Korrektur:

Antwort von oma am 21.05.2010, 23:51 Uhr

Bei diesem schrecklichen Vorfall in Oldisleben sind alle ERWACHSENEN Beteiligten zu sorglos mit der Situation umgegangen, finde ich.

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Re: Hier ist es genauer beschrieben:

Antwort von Nathalik am 22.05.2010, 2:43 Uhr

Wenn es möglich war und laut bisheriger Meldungen stimmt, dass IN einem Haus VIER Hunde auf ein Kleinkind losgehen können, dann ist dass kein Versehen, kein Unglück, kein Pech, sondern die wohl fast schon unausweichliche Folge von größter Dummheit, lebensgefährlicher Fahrlässigkeit und tiefster Schuld all derer, die es ermöglichten und soweit kommen ließen; und ich hoffe, dass die Verantwortlichen dafür bestraft werden. Das bringt das Kind nicht mehr ins Leben, mag aber jenen vielen anderen ins Gewissen reden, die tagtäglich ebenso fahrlässig und leichtsinnig und rücksichtlos gegenüber anderen sind.

Der hier im Thread beschriebene Typ mit dem großen Hund im Wartezimmer etwa ist ein rücksichtloser Idiot, dem andere Menschen, und sogar kleine Kinder, schietegal sind. Warum sonst sagt er so leicht dahin, dass sein Hund nichts tue.

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seh ich komplett anders!

Antwort von Leolu am 22.05.2010, 4:04 Uhr

Meiner Meinung nach eine Verkettung unglücklicher Zusammentreffen, zumindest nach dem, was ich da gerade gelesen habe.
Die Tierhalterin war nicht im Haus, sondern im Garten, was die Oma vermutlich (wissen wir nicht, wäre jetzt aber relevant) gar nicht wußte. Daß Oma Schlüssel von der Tante hat ist auch nichts verwerfliches. Die Hunde haben ihr Revier beschützt, OHNE Anwesenheit der Halterin mußten sie das Heim schützen, viele Menschen halten just aus diesem Grund sogar Hunde. Daß es ein brutaler Angriff war, will ich sicher nicht runterspielen, aber dazu reicht schon EIN Hund, der die zwei als Eindringle wahr genommen hat, die anderen schließen sich im Rudelverhalten sofort an.
Wir wissen hier gar nicht, wie es normal hätte ablaufen sollen. Oma denkt, Tante ist zu Hause, sonst packt diese vielleicht nach dem Eintreffen die Hunde sofort weg und läßt das Kind nicht damit spielen. Wissen wir nicht, wie verantwortungsvoll das Handeln normalerweise ist, da Schuldige zu suchen oder gar schon festgestellt zu haben finde ich unmöglich.
Erst ist es die Mutter (böse Mutter, die vielleicht arbeiten war oder einkaufen und ihr Kind bei der Oma abgegeben hat, Mütter haben ja dauerhaft auf ihren Kinder zu glucken *ironieoff*), dann die Oma, die (vermutlich) nicht wußte, daß die Tante nicht da ist und dann die Tante, weil sie überhaupt solche Tiere hält, wo wir auch nicht wissen, wie sie sie normalerweise hält gegenüber von Kindern, sie hat das Eintreffen der Oma und Enkelin vermutlich auch nicht bemerkt. Ich gehe davon aus, daß das nicht passiert wäre, wenn die Tante in der Wohnung gewesen wäre, wovon Oma vermutlich ausging und Tante hat das Kommen nicht bemerkt, Verkettung unglücklicher Zustände halt.
Sträflich wäre es allerdings schon, wenn einer von beiden dies gewußt hätte, zumindest wäre das dann mehr wie fahrlässig gewesen und ausgesprochen dumm, aber das wissen wir nicht, von daher müssen wir uns hier aus Empörung nicht gleich einen Schuldigen suchen ohne es genau zu wissen.
Man kann kein Lebewesen kontrollieren, kein Lebewesen voraussagen, wie es reagiert, man liegt oft richtig aber nicht immer, das gilt für Hunde, Katzen, Hamster, Ehemänner und eigene Kinder.....keiner kann sicher sagen, wie ein anderer reagiert, egal ob Mensch oder Tier. Ich weiß es nicht sicher, aber ich glaube unser Hund würde auch zubeißen wenn wer bei uns einbricht, er ist sehr darauf bedacht uns und Grundstück zu beschützen, und falls mal wirklich jemand einbricht wäre ich ihm auch dankbar dafür!
Natürlich ist das Geschehene tragisch, mir tun alle Beteiligten furchtbar Leid, dem Kind ist nicht zu helfen, und es war bestimmt grausame letzte Minuten, und die Zurückgebliebenen werden sich ein Leben lang vorwürfe machen und es wird ihnen immer etwas fehlen:-(.
Aber im Umgang mit anderen Lebenwesen darf man auch nicht so schnell von fahrlässigkeit sprechen, wie es hier getan wurde. Natürlich wäre es fahrlässig ein Kleinkind mit 4 Staffordshire spielen zu lassen, ich würde Hunde mit solch einer Beißkraft auch nie gerne bei Kindern sehen, auch wenn ein kleinerer und schwächerer Hund auch gefährlich treffen kann, die Wahrscheinlichkeit ist einfach geringer, daß ein Pudel genau ein lebenswichtiges Gefäß trifft und da auch durchschlägt. Von der Agression her sind aber nicht unbedingt die "Kampfhunde" die schnelleren Beißer, nur die Wirkung WENN was passiert ist meist gefährlicher. Zudem frag ich ich gerade für wie verantwortungslos ich meine Mutter halten soll im Nachhinein, wenn ich bedenke, daß ich von Baby an in ihrem Hundesalon aufgewachsen bin, zwischen zig Hunden und ich wurde in meinem Leben noch NIE von einem Hund gebissen, ob da nun Glück eine Rolle spielte, nunja, ich sage mal andersherum, hier wird auch oft zu schnell vom Schlimmsten ausgegangen, wenn man es schon als Glück ansehen muß, daß NICHTS passiert ist. Ich würde sagen, es ist eher normal, daß Kinder und Hunde sich verstehen, WENN dies nicht der Fall ist, das ist dann eher die Ausnahme. Und ein Großteil der Unfälle geschehen durch instinktives Verhalten von Hund und Kind, Hund erschreckt sich, Kind kommt auch wenn nur spaßeshalber mit einem Stock und tut drohend, Hund hat Schmerzen.....DA sind dann allerdings die Erwachsenen zuständig sowas zu verhindern, manches ist aber nicht ganz zu verhindern, da spielen Hund und Kind immer brav miteinander und plötzlich ergibt sich eine dumme Situation und schon ist es passiert, das kann auch passieren wenn man daneben steht, völlige Sicherheit kann man nur haben, wenn man Kinder und Hunde dauerhaft voneinander fern hält. Allerdings wer die vielen Freundschaften zwischen Kindern und Tieren sieht...es wäre traurig, wenn das so sein muß, ein minimales Restrisiko darf man da schon eingehen. Man lebt immer mit einem gewissen Restrisiko, sei es im Straßenverkehr oder im Haushalt, sei es im Garten, man brauch bloß unglücklich zu fallen, mal ganz davon abgesehen, was durch Menschenhände alles passieren kann, trotzdem können wir unsere Kinder nicht zum Erwachsenenalter einsperren. Und das Risiko, daß bei einer intakten Hund-Kind-Freundschaft etwas passiert ist geringer als alle anderen aufgezählten Risiken. Es wäre wirklich sehr schade, wenn es so etwas nicht mehr geben würde, und als Mutter mit Kindern und Hund kann ich auch sagen, daß es zu den schönsten Augenblicken gehört, wenn Kurzer und Hund im Garten toben und um Stöckchen balgen. Selbst wenn ich nur 2m daneben stehe, kann trotzdem etwas passieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist halt gering, höher ist sie, daß er von der Schaukel fällt oder vom Holzturm oder die Treppe herunter, trotzdem darf mein Sohn schaukeln, klettern und mit dem Hund spielen, und ich kann ihn auch nicht bis er 10 ist die Treppe runtertragen, wobei dann fällt er vermutlich mit 10 runter, weil er es nie gelernt hat:-(. Das Leben mit Tieren kann so schön sein, leider wird es durch solche Geschehnisse und dann durch solche Diskussionen sehr ins neg. Licht gerückt, heute gibt es viel mehr Kinder, die Panik vor Hunden haben als früher, weil die Angst von den Eltern suggeriert wird. Was wiederrum eher fatal sein kann, denn Kinder die Angst haben, reagieren oftmals extrem, rennen weg, schlagen mit Stöcken um sich, woraufhin ein Hund auch anders reagiert. Fände es persönlich jetzt sinnreicher Eltern mit auf den Weg zu geben, ihren Kindern einen richtigen Umgang zu lehren, andersherum Hundehaltern natürlich auch immer wieder deutlich machen (zumindest denen, die es zu lasch sehen), daß sie Rücksicht nehmen müssen auf Ängste und nicht lapidar sagen können "Der tut nix!". Hund und Mensch ist ein Miteinander, als Nutztier als Freund als Beschützer als Hilfe als Seelentröster, für alles sind Hunde in den allermeisten Fällen sehr gut, aber leider hab ich das Gefühl es entwickelt sich immer mehr zu einem Gegeneinander und das wird nicht vom Hund so gesteuert und gewollt....
LG
Nina

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Re: seh ich komplett anders!

Antwort von desire am 22.05.2010, 8:48 Uhr

ich frage mich wem es hilft jetzt irgendjemandem die Schuld zu geben.

Es ist einfach nur grausam.......meint ihr wenn euch als Mutter so ein menschlicher Fehler unterläuft könnt ihr nochmal froh werden?
Oder als Oma die noch versucht hat zu helfen, oder Tante oder oder oder?????

Denkt doch mal bitte nach bevor ihr sowas schreibt.....

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soviel also zu der pauschalen schuldzuweisung an die mutter...

Antwort von malwinchen am 22.05.2010, 9:21 Uhr

und auch nach diesem artikel bleibt zunächst abzuwarten, was weiter bei den ermittlungen heraus kommen wird. es gibt in so vielen artikeln unterschiedliche angaben zu dem alter des kindes, DEN rassen der hunde - staffordshire... staffordshire-mixbull (was auch immer das für eine bezeichnung ist)... drei staffordshire und ein husky...etc. - dem ursprünglichen aufenthaltsort der hunde usw.

am ende wissen das nur die beteiligten personen und auch die werden sich im zweifel durch den schock nie an das geschehene im details erinnern können...

mich regen nur die fürchterlichen pauschalisierungen auf, denn ich denke, gerade dieser schlimme vorfall ist NICHT dazu angelegt, maßnahmen zu ersinnen, um solche unglücke zukünftig zu verhindern...

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ein Tier

Antwort von Bengelengelmama am 22.05.2010, 10:24 Uhr

bleibt ein Tier - das sollte man sich IMMER vor Augen halten! - Leider verwechseln viele Menschen ihr Haustier mit einem Kuscheltier - so nach dem Motto - der Hund, die Katze etc. ist schon mit Kindern aufgewachsen und kennt das, deshalb wird das Tier dem Kind nichts tun


Einfach nur grausam

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Schuldzuweisungen

Antwort von like am 22.05.2010, 10:29 Uhr

Sind eine menschliche Abwehrreaktion, um sich selbst im Glauben zu wiegen, einem können nichts Schlimmes passieren. "Wenn ich alles richtig mache, bleibe ich und meine Lieben vor Unheil verschont".
Leider ist das aber nicht so - das Leben ist und bleibt lebensgefährlich und endet in der Regel tödlich. Wen dann eine solche Schuldzuweisung trifft - und sei es durch sich selbst, der ist dann wirklich ein armes Schwein, denn auf ihn wird die Erzeugung der Gefahren des Lebens projeziert.
Natürlich kann man mehr oder weniger Risiken eingehen im Leben - wer seine Kinder bis zur Volljährigkeit zur Schule und überall hinbegleitet, bei dem ist es eben unjwahrscheinlicher, dass das Kind irgendwann entführt wird. Wer nicht Auto fährt, bei dem ist es eben unwahrscheinlicher, dass er bei einem Autounfall ums Leben kommt.

Was leolu über Kinder /Menschen und Hunde geschrieben hat, dem ist nichts hinzuzufügen. Ich möchte die enorme Lebensbereicherung durch meinen Hund und meine anderen Haustiere (auch ein Pferd ist sehr gefährlich - ich glaube, es gibt mehr tödliche Unfälle mit Pferd als mit Hunden) nicht gegen die Ausschaltung der damit einhergehenden, bei uns aufgrund des Charakters der Tiere minimerten, Gefahr eintauschen.

Man sollte erstmal etwas über sich selbst und seine Einstellung zum Leben reflektieren, bevor man anderen Menschen die Schuld an tragischen Geschehnissen gibt.

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selbstverständlich bleibe ich bei meiner Einstellung zu DIESEM speziellen FAll.

Antwort von FrauKrause am 22.05.2010, 10:45 Uhr

Er hätte verhindert werden können, wenn...

1. Die Mutter nicht zugestimmt hätte (wenn sie es hat), dass das Kind sich in dieses Haus begibt, was ja wohl schon öfters passiert ist (ist ja niieeee was passiert.....jajah)

2. Die Oma das Kind einfach nicht mitgenommen hätte.

Jetzt wird die Halterin belangt. Es wäre nicht passiert, wenn man das Kind einfach nicht mitgenommen hätte.

Das hat mit einer unreflektierten Einstellung zum Leben meinerseits rein gar nichts zu tun. Fasst Euch mal an den Kopf....

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und woher weißt Du.....

Antwort von Leolu am 22.05.2010, 10:56 Uhr

wie das Verhalten sonst war der Halterin, ob sie die Hunde nicht vielleicht weggesperrt hat, solange das Kind in der Wohnung war? Was diesmal einfach nicht ging, weil Halterin halt im Garten war und auf den Besuch gar nicht reagieren konnte. Wie kannst Du da unwissenderweise von Schuld sprechen?
Wenn ein Kind mit der Schule oder mit sonstwem, vielleicht sogar mit dem eigenen Vater einen Ausflug macht und es einen Unfall gibt, willst Du den Müttern dann auch die Schuld geben, nach dem Motto es hätte verhindert werden können, wenn die Mutter das Kind zu Hause gelassen hätte, immerhin sind Autounfälle nun sicher nicht seltener als eine Hundeatacke?
Du müßtest jeder Mutter bei jedem Unfall die Schuld zuweisen, das wär die Konsequenz aus Deinem Schreiben. Und das ist eine unreflektierte Einstellung zum Leben Deinerseits, sorry, ist einfach so! Du und keine andere Mutter kann sein Kind immer schützen, kann voraussehen wie sich was ereignen wird, wer immer alle Eventualitäten in Kopf hat muß sein Kind an sich ketten (uns selbst dann kann noch was passieren) und man wird dabei im Kopf abolut irre. Und kein Kind kann sich so entwickeln!
LG
Nina

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Re: selbstverständlich bleibe ich bei meiner Einstellung zu DIESEM speziellen FAll.

Antwort von Häsle am 22.05.2010, 10:56 Uhr

Es ist aber immer noch nur deine Meinung zur SCHILDERUNG dieses Falles. Der du anscheinend Glauben schenkst. Wenn sich in zwei Tagen rausstellt, dass alles ganz anders abgelaufen ist, dann revidierst du die vielleicht auch wieder.
Da gibt es noch 1000 Einzelheiten, die wir nicht wissen, und die wir verm. nie erfahren, weil es dann keinen mehr interessiert.
Wenn eine Aufsichtsperson ein kleines Kind in den Zwinger von bekanntlich bissigen Hunden sperren würde, dann könnte man so rumtönen. Da gäbe es keine Rechtfertigungen mehr. Aber so war es offensichtlich ganz und gar nicht.

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Klar würde ich meine

Antwort von FrauKrause am 22.05.2010, 11:05 Uhr

Meinung revidieren, wenn sich herausstellt, dass es GANZ anders war. Wo ist das Problem? Ist es verboten zu schreiben, dass es falsch war, das Kind in die Wohnung mitzunehmen nach dem derzeitigen Stand der Dinge? Und das war es ja wohl, sonst wäre dieser schreckliche Unfall nicht passiert. Wo habe ich geschrieben, dass man Lebensrisiken ausschließen kann? Aber DIESES hätte man ausschließen können. Definitiv. Lest Euch mal Nathaliks Post durch. Sie hat es sehr schön beschrieben.

Na Ihr habt vielleicht Nerven..

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deswegen ist mein Papa immer dabei, wenn Kinder im Spiel sind

Antwort von flo03 am 22.05.2010, 11:07 Uhr

......wir sind auch mit Hunde groß geworden. Und mein Papa hat uns nie alleine gelassen mit ihnen. Weil man keinen Hund vertrauen kann. Man weiß nie wie sie reagieren. Und auch wenn er draußen ist hält er die Hunde kurz.

Egal, was passiert ist, man sollte erst mal abwarten, was die Ermittlung ergeben hat.

Man kann schnell jeden die Schuld geben. Aber genau weiß man auch nicht ob das Kind alleine im Raum war oder doch jemand dabei war. Wer weiß das schon.

Wobei ich auch sehr erschüttert bin, das so was passieren kann.

Ich bin selber Mutter von 4 Kinder. Und wenn wir unterwegs sind und auch an Hunde vorbei kommen, erkläre ich meine Kinder, dass man ein Hund mit Vorsicht nähern sollte. Und gegebenfalls mit den Halter sprechen. Denn man weiß nie, wie ein Tier reagiert. Das gleiche gilt auch, wenn ich jemand besuche, der ein Hund hat.

LG

Claudia

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wenn es passiert ist, sagt man bei fast jedem Unfall, daß man ihn hätte verhindern...

Antwort von Leolu am 22.05.2010, 11:33 Uhr

können.
Wäre das Kind zu Hause geblieben, wäre es mit Daddy nicht gegen einen Baum gefahren. Hätte man verhindern können!
Hätte man keine Treppen im Haus, sondern würde ihn einer Wohnung wohnen würde das Kind nicht die eigenen Treppe runterpurzeln. Könnte man verhindern!
Würde man sein Kind nicht auf die Straße lassen, würde es auch von niemanden angesprochen werden. Kann man verhindern, wenn man seine Kinder dauerhaft einsperrt oder noch bis 18 händchenhaltend mitlatscht.
Hätte man damit gerechnet, daß Kind einen Stuhl leise quer durchs Haus schleppt um die Putzmittel vom Schrank in 2m Höhe zu holen, hätte man alle Stühle abgeschafft oder einen Abschließschrank mit Schlüssel um den Hals.
Mir ist z.B. mal passiert, daß Kurzer sich leise einen Stuhl besorgt hat (er stand nur 2-3m von der Küchentür entfernt, wo die Klinke umgedreht war und er so damals def. nicht dran kam), ich war auch nur 3-4m entfernt, aber mit dem Rücken dazu, hab es nicht gesehen und auch nicht gehört. Da hat er einen Topf heißes Wasser vom Herd gezogen:-(. Glück im Unglück, das Wasser landete erst auf dem Boden und er ist erst dann reingetreten, "nur" Rötungen, die mit Wasser und Brandsalbe (allerdings mit viel Geschrei) behandelt werden konnte, hätte aber auch schlimmer ausgehen können. Ich hab nicht damit gerechnet, daß er sich heimlich den Stuhl an die Tür zieht. Sicher hätte ich mir ein Leben lang Vorwürfe gemacht, wenn es schlimmer geworden wäre, aber ein eigenes schlechtes Gewissen ist was anderes als Schuldzuweisungen von anderen.
Es ist auch schon ein Kind direkt vor mir gehend die Treppe runtergepurzelt, auch Glück gehabt, aber ich stand direkt dahinter und war machtlos.
Solche Geschichten kennt vermutlich jede Mutter!
Alles in allem gibt es im Leben zu viele HÄTTE und WENNS!
Das Kind hier in dem Fall, war laut dem was bisher bekannt ist, NICHT mit den Hunden alleine, es war also wer da und es ist trotzdem passiert und ob die Hunde vorher schonmal so ein Verhalten gezeigt haben ist auch unbekannt, wären es bekannt gefährliche Hunde, dann wäre es fahrlässig da überhaupt ein Kind mit in Berührung kommen zu lassen. Ebenso wissen wir halt nicht, hatte ich aber schon geschrieben, ob die Hunde sonst bei Besuch von der tante weggesperrt werden etc. etc..
Ein Verweisen auf Hätte und Wenn und bringt vielen Fällen nur noch mehr Kummer!
LG
Nina

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Re: wenn es passiert ist, sagt man bei fast jedem Unfall, daß man ihn hätte verhindern...

Antwort von FrauKrause am 22.05.2010, 11:42 Uhr

"Ein Verweisen auf Hätte und Wenn und bringt vielen Fällen nur noch mehr Kummer!"

Da ist was dran. Meine Mutter tut das solang sie lebt und hat auch mich damit schon gehörig genervt. Manche Dinge passieren eben, hinterher ist man immer schlauer. Und sicher ist man seiner Mutter auch immer ein wenig ähnlich....

Aber eines ist festzuhalten: meine Mutter ist fast ZU vorsichtig, sie hat allerdings mit sich aus eingegangenen Risiken resulterienden negativen Erfahren so gut wie keine Erfahrungen machen müssen, sie geht sie nicht ein, hat allerdings auch ein gehörig langweiliges Leben aufzuweisen.... So a la: Das Leben ist ein langer ruhiger Strom. Für uns Kinder war das natürlich nicht sooo schlecht, wir wurden schon abgeschirmt und haben wenige schlechte Erfahrungen gemacht (die kamen dann später, als wir alleine verantwortlich waren). Mein Resumee daraus: Meine Mutter hatte DOCH recht...

LG I.

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Re: wenn es passiert ist, sagt man bei fast jedem Unfall, daß man ihn hätte verhindern...

Antwort von Leolu am 22.05.2010, 12:10 Uhr

auch da könnte man nun ein Hätte und Wenn einbringen:-)
Hättet Ihr ein weniger behütetes Leben gehabt, wären Euch vielleicht später schlechte Erfahrungen erspart geblieben, zumindest die ein oder andere. Das ist mit Gefahren ebenso wie mit dem Muttersöhnchenkomplex, wer als Kind oder in der Jugend nichts selbstständig zu Hause machen mußte, steht beim Auszug erstmal dumm da und macht dann Fehler, wer als Kind nicht gelernt hat mit Geld umzugehen, wer Eltern hatte, die einem aus allem rausgehauen haben, haben es später schwer in der Verantwortung zu stehen, etc. etc.. Meine Eltern haben letzteres getan, sie haben mich aus vielen rausgeboxt wo ich eigentlich selbst für hätte gerade stehen müssen, heute hab ich noch immer Probleme mich Dingen zu stellen oder selbst in die Hand zu nehmen (zudem hab ich einen Mann der mich genauso behandelt als wäre ich diesbezüglich absolut unfähig:-().
Jeder hier hat so seine eigenen Horrorvorstellungen, was passieren könnte und reagiert dementsprechend bei dem ein oder anderen Unfall auch eifriger.
Ganz ehrlich, ich habe ein weit besseres Gefühl, wenn meine Kinder alleine mit dem Hund spielen, als wenn sie mit Papa im Auto unterwegs sind, dann dreht mein Kopfkino völlig mit mir durch (ich saß schon heulend rum und hab mir eingebildet die Polizei steht bestimmt bald vor der Tür und berichtet von einem Unfall). Sollte mal was passieren würde ich mir dann auch weit mehr Vorwürfe machen, nach dem Motto "Ich hatte es doch geahnt". Die Tage standen sie im Stau und sollten eigentlich schon längst wieder zurück sein, waren anderthalb Stunden zu spät dran (kein Handy mit), da bin ich fast irre geworden:-(.
LG
Nina

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Re: ein Tier

Antwort von Spellbound am 22.05.2010, 12:16 Uhr

Und ich bin der Meinung, daß es Hunde bzw. Tiere gibt, denen man sein Kind anvertrauen kann.
Es gibt auch sehr nützliche, spez. ausgebildete Hunde wie z.B. Blindenhunde oder auch Hunde , die einen epileptischen Anfall vorausahnen können. Es gibt Hunde denen Mensch voll vertrauen kann !
Ganz etwas anderes aber fällt mir auch gerade ein. Mein Mann ist mit Doggen aufgewachsen und wenn er als kleiner Junge gezeltet hat, hat er seine Dogge immer mitgenommen. Natürlich ohne Erwachsene.
Kinder und Hunde können auch beste Freunde sein und das ist sehr häufig zu beobachten.
Als mein Ältester noch klein war habe ich ihn nach dem Stillen immer auf ein Kuschelbett gelegt und nach kürzester Zeit lag unsere kleine Hündin um ihn herumgekuschelt. Sie war sehr krank und suchte immer unsere Nähe oder noch lieber die Nähe der Kinder.
Unsere Kinder leben sowieseo sehr nahe mit den Hunden. Unsere kleine Tochter hat letztens einen Wurf Welpen entbunden, eine Extremsituation für den Hund und die beiden haben um jedes Neugeborene gerungen. Schließlich möchte die Tochter ja den Welpen wenigstens auspacken, abnabeln und trockenrubbeln.
Auch ans Futter dürfen die Kinder jederzeit. Unsere Hunde haben keinerlei Erziehung genossen und kennen kein Sitz und Platz aber sie sind einfach brav !
Unsere Tochter hat ein Pony bekommen. Das haben wir besonders gut ausgewählt , denn die kleine ist sehr schwach und kann noch nicht besonders gut reiten. Wir lassen sie ihr Pony allein zurechtmachen und sie darf es völlig allein reiten. Ich bin nicht in der Nähe !
Diese Pony haben wir nach langer Suche gefunden und haben es in GB gekauft und auch entsprechend gezahlt. Er ist absolut sicher.
Ich selbst habe übrigens große Angst vor fremden Hunden und würde nie einen anfassen , meine Kinder fassen auch keine fremden Tiere an.Und mit Angst meine ich richtige Angst .
Dazu noch halte Staffordshire Bull Terrier für eine absolut liebenswerte Hunderasse. reinrassige !
Oftmals müssen Tiere einfach nur billig sein und bevorzugt aus dem Tierheim oder sonstwo gerettet.da ist Mensch glücklich und stolz aber diese Tiere haben oft eine Vorgeschichte und man kann ihnen nicht trauen.
Auch da gibt es Ausnahmen aber in der Regel möchte jeder billig ein Tier bekommen und sich noch als Retter feiern lassen. wenn diese Tiere dann etwas anrichten kommt die ganze Rasse bzw. Tierart in Verruf....
So jetzt warte ich nicht auf die bösen Antworten sondern freue mich auf meine Fohlenrundfahrt . Frohe Pfingsten !

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Re: wenn es passiert ist, sagt man bei fast jedem Unfall, daß man ihn hätte verhindern...

Antwort von FrauKrause am 22.05.2010, 12:20 Uhr

wenn der KV den Kleinen mit dem Auto mitnimmt, versuche ich auch immer, am besten nicht dran zu denken, WAS alles passieren könnte, obwohl sein Vater ein guter Fahrer ist. Diese Sorgen kenne ich auch nur allzugut. Ich würde mich auch furchtbar sorgen, würde er später Motorrad fahren wollen oder irgendwelche Risikosportarten favorisieren. Ich kann nur hoffen, dass er das dann nicht will... Einfluss habe ich dann sowieso nicht mehr....

Letztens erzählt er mir ganz unbefangen, dass er die Kampfhundmischlinge der Nachbarin gestreichelt hat, einfach so. Ich war natürlcih innerlich erschrocken und sagte ihm, dass er das besser nicht mehr machen soll, weil man nie weiß, wie die Tiere reagieren... Was soll man sonst tun?


LG I.

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du solltest noch weiter gehen: die mutter ist schuld, weil sie das kind geboren hat!

Antwort von malwinchen am 22.05.2010, 12:20 Uhr

ich glaube, du solltest dir einmal selber an deinen kopf langen... denn bei deiner lebenseinstellung kann man ein kind nur zu hause belassen und niemals ans tageslicht schicken.

und gegen die halterin wird ERMITTELT... das ist ein himmelweiter unterschied. hattest du nicht einmal bei einem anwalt gearbeitet? dann WÜSSTEST du doch wohl, wie so etwas gehändelt wird...

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Malwinchen, Du hast übrigens ne PN, nur mal so dazwischen schieb:-) o.T.

Antwort von Leolu am 22.05.2010, 12:32 Uhr

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ich seh es ganz nüchtern, auch wenn es das natürlich nicht ist!

Antwort von Butterflocke am 22.05.2010, 12:52 Uhr

Es ist dramatisch.....!!!!!

Aber ich seh´ die "Schuldfrage" nüchtern: Hinterher ist man immer schlauer!!
Wie oft habe ich schon Dinge mit den Kindern gemacht, wo ich hinterher dachte, "wie bescheuert warst du eigentlich....!"
Im Nachhinein betrachtet dachte ich mir, dass ich es bereits vorher besser hätte wissen müssen.
Im Nachhinein.....!

Natürlich hätte man es viell. besser wissen können, müssen, sollen.....
Aber niemand weiß, was in der Oma vorging, als sie mit dem Mädchen die Wohnung betrat.
Sie wußte, dass dort Hunde leben....!
Vielleicht waren die Hunde sonst weggesperrt?
Vielleicht waren sie noch nie aggressiv?

Man weiß es doch nicht so genau..........

Meine Eltern haben auch einen großen Hund. Obwohl ich bewußt skeptisch bin, waren die Kinder auch schon wenige unbeobachtete Momente mit dem Hund alleine. Man vergißt die Anwesenheit eines in der Ecke schlummernden Hundes schlichtweg...., und verlässt dann das Zimmer....usw.
Wer weiß, was hätte passieren können, wenn einem meiner Kinder in genau diesem Augenblick eingefallen wäre, das riesige Tier ein wenig zu piesacken???

Ich habe auch den Schlüssel zum Hause meiner Eltern und würde es auch nichtsahnend betreten, wenn sie nicht da sind.....
Schließlich kennt uns der Hund und hat noch nie Aggression gezeigt.
Bin ich deshalb auf der sicheren Seite?
Nein!
Denke ich jede Sekunde über dieses Risiko nach?
Auch nein!
Sollte ich?
Ja, vielleicht!
Tu ich aber nicht.............

usw.............

Nein, es ist einfach nur dramatisch!!!!! Wir betrachten den Fall jetzt als Außenstehende und vor allem: im Nachhinein!

Klar, dass wir jetzt "superschlau" sind!!!

LG

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und du auch...

Antwort von malwinchen am 22.05.2010, 13:01 Uhr

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Tiere einschätzen

Antwort von like am 22.05.2010, 13:06 Uhr

Ich bin der Meinung, dass ICH Tiere im großen Ganzen einschätzen kann. Ich kenne sehr viele Hunde und es gibt definitiv welche, denen würde ich in ALLEN Situationen vertrauen, Tiere, denen ich eine Schreckreaktion zutraue, die aber nie in Festgbeißen etc. enden würde, und Tiere, denen ich eine große Portion unterdrückte Aggressivität anmerke, die eben irgendwann ausbrechen kann.
Deshalb wusste ich bislang immer, was ich welchem meiner Hunde zutrauen kann - auch, mit meinen Kindern ( oder auch fremden Kindern - da mach ich's aber nicht) in unterschiedlichem Alter eben allein zu sein oder aber nicht.
Bislang wurde NIE eins meiner Kinder in irgend einer Art und Weise von einem meiner Hunde gebissen, verletzt, gezwickt etc

Leider gibt es aber auch viele Leute, die Hunde nicht wirklich einschätzen können, denen man während der Hundeausbildung 10 mal sagt, dass sie mit DEM Hund aufpassen müssen und die keinerlei Konsequenzen ziehen.
Ich weiß nicht wirklich, woran ein solches Verhalten liegt - selber nicht mit Hunden aufgewachsen oder einfach mangelnde Kenntnis der Signale, die Hunde aussenden - weiß der Geier.
Ändern werden wir's nicht.
Und von "Schuld" kann man halt insofern auch nur eingeschränkt sprechen, als das jeder Mensch und jeder Hund einen gewissen Charakter hat, in gewisser Weise geprägt wurde, und sich später nur noch sehr minimal verändern lässt. WOLLEN tun fast alle Menschen ja nur das Beste.....

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das halte ich für vermessen...

Antwort von malwinchen am 22.05.2010, 13:22 Uhr

auch ich bin mit tieren, explizit pferden und hunden aufgewachsen und denke auch, dass ich durchaus ein sehr gutes einschätungsvermögen für diese tiere habe... dennoch halte ich es für grundverkehrt, den gesunden respekt vor einem tier abzulegen. auch ein tier denkt... aber es denkt anders als menschen. zu dem kommt das andere zusammenspiel zwischen instinkt und spontanen reaktionen auf unbekannte situationen. du kannst ein tier zwar einschätzen, aber du kannst seine reaktionen NIE mit sicherheit vorher sagen. vieles kann man mit mehr oder weniger erfahrung abschätzen... garantieren kann man nichts. warum sollte man sich zutrauen, ein tier besser einschätzen zu können als menschen? auch menschen kann man nur vor die stirne schauen, was dahinter vorgeht, bleibt letzten endes verborgen.

warum sollte man kinder und hunde nicht unbeaufsichtigt lassen? weil schon die kinder unberechenbare "grappen" haben können. wer jetzt sagt, sein kind (oberhalb des babyalters) hat nicht irgendwann einmal etwas angestellt, dem glaube ich schlicht nicht - kinder sind kreativ. und gerade im spiel mit hunden werden sie nicht selten noch kreativer. die geschichten mit den wäscheklammern oder pfeifenreinigern im hundefell hat doch wohl jeder schon mal gehört. da ist die grenze zur überreaktion eines tieres doch sehr leicht überschritten...

ergo: NIEMAND kann sicher vorhersagen, wie ein hund reagiert.

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da stimme ich malwinchen zu, denn

Antwort von Bengelengelmama am 22.05.2010, 15:32 Uhr

als dieser Vorfall war, wo der Husky das Baby im Kiwa angegriffen hat, hat ein Hundetrainer gesagt, es reicht EINE falsche Bewegung, und der Hund sieht es als Beute an!!!
NIEMAND weiß wie diese Bewegung, bei einem vermeindlich harmlosen, stillen und an Kinder gewöhnten Hund, wohl aussehen mag.

Unsere Katze tut auch niemanden etwas, ich neige dazu, zu sagen, dass sie irgendwie "blöde" ist, denn sie hat sich noch nie!!! gegen einen von uns gewehrt! Wir haben sie seit Sept., da war sie 12 Wochen alt, und meine Tochter (3) hat sie so einige Male "schikaniert" - trotzdem hat sie nie gekratzt, mit der Tatze gehauen oder sonst was! Ich hatte alle Mühe meinen Kindern klar zu machen, dass auch dieses harmlose Tier einen Jagdtrieb besitzt!

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gesunden respekt vor einem tier abzulegen

Antwort von like am 22.05.2010, 22:37 Uhr

das hab ich nie getan und bin weit davon entfernt. Es gibt einige Hunde, da sage ich meinen Kindern, haltet Abstand und schaut ihm NICHT in die Augen. Ich verbiete meinen Kindern auch, fremde Hunde einfach mal so zu streicheln. Und fremde Kinder lasse ich mit meinem Hund NIE allein, weil ich die Kinder nicht so genau kenne. Aber MEINE Kinder (die Jüngste wird 10, der Älteste ist 16) lasst ich mit MEINEM Hund inzwischen bedenkenlos allein, weil ich alle sehr genau kenne und mir das Risiko deshalb wesentlich geringer erscheint, als das Risiko, sie jeden Tag allein zur Schule, zum Sport, zu Freunden etc. etc. gehen zu lassen. Ein RESTrisiko bleibt überall - wie gesagt: das Leben ist immer lebensgefährlich und endet in der Regel tödlich (aber sicher nicht durch MEINEN Hund).
Und wie gefährlich Pferde sein können - gerade im Hinblick auf tödliche Reitunfälle, weiß ich leider auch - im Bekanntenkreis gab es in den letzten Jahren leider einige Todes- und schwere Verletzungsfälle beim Reiten und Umgang mit Pferden (bei den wesentlich zahlreicheren mir bekannten Hundehaltern fällt mir spontan nur ein einziger Fall einer wirklich schweren Verletzung in den letzten 20 Jahren ein - und diese Frau hat man monatelang vorher vor ihrem eigenen Hund gewarnt, weil klar war, dass die Beziehung zwischen beiden absolut nicht passt - kein klares Rangordnungsverhältnis bei dem an sich schon schwierigen Hund da war) - das geht nur dann eben immer ENORM durch die Presse, weil es deutlich mehr hundehassende oder hundeverängstigte Menschen gibt als Menschen, die vor Pferden Panik haben.

Ach ja - Kampfhunde sind mir zutiefst suspekt - aber weniger aufgrund der Rassemerkmale des Hundes, sondern weil die Halter in der Regel einen an der Waffel haben. Warum kauft man sich einen solchen Hund? Oft weil sie es aus irgendeinem Grund nötig haben, ihr Selbstwertgefühl durch einen starken Hund aufzupolieren und damit unverhältnismäßig mehr schwerwiegende Erziehungsfehler machen als ein "normaler" Hundehalter, der halt in der Regel einen treuen Begleiter sucht.

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