ADHS - ADS

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Geschrieben von 2auseinemholz am 09.11.2020, 12:27 Uhr

Diagnose ADS und Hochbegabung

Hallo,

ich habe 2 aus der genannten Kategorie ... und sie sind EXTREM unterschiedlich, daher gilt alles was ich schreibe als "kann man probieren, mit NULL Erfolgsgarantie".
- Bei den Lehrern erzählen .... kommt ganz auf die Lehrer an. Bei allen Lehrern sind sie aufgefallen als "intelligent", "Hampelmann", Unorganisiertheit liegt nicht an familiärer Vernachlässigung, oder an kognitiver Überforderung. Das war schon die halbe Miete. Trotzdem wurde auch Vorsatz unterstellt und letztendlich wurde der Kleine von der Lehrerin zum Abschuss (Mobbing) freigegeben. Andere Lehrer fanden das nicht gut, das das Kind mit Medis "vergiftet" wird, anderseits waren sie die ersten an den Tagen, wo mal Medi vergessen wurde, die auch einen Elternbrief geschrieben haben ....
- bei beiden haben sich Einzelsportarten besser bewährt als Teamsport, oder Sportarten mit hohem Disziplinanteil (Kampfsport). Irgendwo soll das Kind auch Kind sein und Sport soll Spaß machen und nicht in einem Zwang ausarten.
- Bei anderen Eltern würde ich das Thema nicht ansatzweise aufs Tapet bringen. Entweder wittern sie ein "Zukurzkommen" des eigenen Kindes, weil die Lehrerin sich ja wohl mehr um das ADS-Kind kümmern müsste, anderseits haben sie Angst, dass die schlechten "Gewohnheiten" des Kindes auf deren Kind abfärbt ("falsche Umgang").

Positive Erfahrungen habe ich bei beiden Kindern gemacht, wenn sie in 1:1-Fördersituationen waren, wenig "sinnloses" Regelwerk zu beachten war. Regeln funktionieren, aber es müssen die wesentlichen Regeln sein und die sollten dann auch unbedingt "verfolgt" werden.

LG

 
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