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Geschrieben von SunnyGirl!75 am 02.11.2020, 23:12 Uhr

muss ich mir schon Sorgen wegen LRS machen?

meine Tochter hat jetzt ihre ersten Leseübungen bekommen.
erst mal nur mi, ma, li, lo etc...

Ich habe vorher schon öfters mal versucht sie etwas vorlesen zu lassen und habe gemerkt, das da noch nichts bei ihr hängen bleibt.
jetzt "musste" sie es also zum ersten Mal, jeden Tag soll es eine DinA 5-Seite sein, am Ende darf sie dann ein Kleeblatt ausmalen wenn sie damit fertig ist.

jedenfalls war es wirklich eine Qual für sie die einfachen Buchstaben-Kombinationen zu lesen und wollte am liebsten zwischendurch abbrechen und wirkte auch sichtlich erschöpft dabei...

Sie kennt eigentlich alle Buchstaben und kann sie auch nennen, aber dieses 2-Buchstaben-Wort-lesen geht noch überhaupt nicht!
ich kenne sowas gar nicht von mir, ich war damals sehr gut im lesen lernen.
Wir lesen ihr auch so gut wie jeden Tag vor, was ja auch sehr förderlich sein soll!

in 2 Wochen ist Elternsprechtag, da werde ich es auf jeden Fall ansprechen, aber ich hätte gern mal vorab gewusst, ob es schon ein Anzeichen für LRS sein könnte!

mache mir generell etwas mehr Sorgen um sie, weil sie schon zurück gestuft wurde wegen Entwicklungsverzögerung, aber wir nicht genau wissen ob Sie schon aufgeholt hat zu den meist jüngeren Kindern.
aber beim Lesen lernen hätte ich am wenigsten erwartet, dass sie da Schwierigkeiten hat.
Sie liebt Bücher ja eigentlich!

 
18 Antworten:

Re: muss ich mir schon Sorgen wegen LRS machen?

Antwort von Baerchie90 am 02.11.2020, 23:51 Uhr

Ich hatte da ähnliche Bedenken. Vor allem da unser Sohn (7 ; Erstklässler) auch noch eine schwere Sprachstörung hat, war einfach völlig unklar in wie weit das mit dem Lesen überhaupt klappen kann.
Ich wurde allerdings von allen beruhigt, Lesen lernen ist ziemlich komplex und auch normalentwickelte Kinder ohne jegliche Schwierigkeiten scheinen sich beim zusammen ziehen der Buchstaben mitunter recht schwer zu tun.

Bei unserem Sohn hat es inzwischen geklickt. In der Regel braucht er so 3 - 5 Tage, um die neuen Laute zu begreifen.
Mit den vorgegebenen Lesezetteln aus der Schule kommen wir allerdings gar nicht zurecht. Anfangs hatte ich kleine Zettelchen, wo nur je eine Silbe (La / la / Lo / lo / Ma etc) oder ein kurzes Wort (Mama / Lamm / Lola) zum Vorlesen drauf stand, die sind wir dann zwei mal täglich durch gegangen, wobei es anfangs auch recht müßig war ala "L...a...L..aaaaaa" - "genau La" und vollste Konzentration kostete, das wurde mit jedem Mal ein kleines bisschen besser, bis es schließlich klickte. :-)
Als das gut klappte bin ich dazu über gegangen ihm Texte zu schreiben aus den vorgegebenen Übungswörtern (Mama und Oma füttern ein Lamm.), wobei ich seine Wörter zum Lesen unterstrichen habe und die anderen habe ich dann vorgelesen. Das fand er viel besser als immer wieder den selben Zettel mit den selben Silben und Wörtern zu lesen.

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Re: muss ich mir schon Sorgen wegen LRS machen?

Antwort von erbsi1 am 03.11.2020, 6:59 Uhr

Hallölchen,
Ich habe mich letztes Jahr auch mit dem Thema beschäftigt und bin auf "Lesen und Rechtschreiben lernen nach dem IntraActPlus-Konzept" gestoßen. Das ist für 1 und 2 klässler mit förderbedarf. Auch als Therapie bei Legasthenie. Ich habe mir die Unterlagen bei Amazon bestellt für 30eur. Im ersten Kapitel wird die erklärt wie Kinder lernen, mit Fall Beispielen. Dann folgt das übungsmaterial in lernblöcken, alles ganz leicht erklärt, man übt auch nur 5 bis 10 min mit den Kindern, sowie sie mitmachen, aber die Kinder haben so schnell ein erfolgserlebnis, dass sie freiwillig üben wollen, so war das bei uns. Ich kann dir dieses Konzept ans Herz legen.
Zum Beispiel auch Scheiben nach Hören, das sollte man nicht machen, die Kinder speichern das geschriebene ab, und es ist mühsam das wieder aus dem Gehirn zu löschen, man solle das Wort einfach richtig vorschreiben, damit es direkt gespeichert wird. In diesen Unterlagen sind soviele Tipps und Lernmethoden die so hilfreich sind. Ich kann dir das wirklich empfehlen. Würde mich freuen wenn du deine Erfahrung darüber berichtest da deine Tochter ja auch schon alle Buchstaben kennt, wird es bei ihr noch schneller gehen. Ich finde als Mama weiß man ja auch nicht wirklich wie man es richtig erklärt, man denkt dann mensch warum versteht das kind das denn nicht. Und da wird eben im ersten Teil erklärt, wie die Kinder das Lernen lernen und das gelernte umsetzen können, auch die Verbindung der Buchstaben, wie das von Kindern gehört und verstanden wird. Also für mich ging irgendwie eine kleine Kinder Welt auf, als ich das gelesen habe. Und habe erst dann vieles verstanden und konnte ganz anders ans üben ran gehen. Und man merkte dann dass das Kind nach 2 - 3 Wiederholung ein Lichtlein aufgeht und freut sich darüber. Das motiviert natürlich auch.

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Eine ganze Seite ist viel zuviel!

Antwort von Bela66 am 03.11.2020, 7:19 Uhr

Stammt die Idee mit der ganzen DIN a 4-Seite täglich von der Lehrerin oder von Dir? Man muss dazu sagen, dass das viel zuviel ist für einen Erstklässler, der noch holprig liest. Dieser Druck macht jede Lesemotivation schnell kaputt, und dann wird es erst richtig schwierig.

Empfohlen wird, dass man selbst dem Kind zweimal am Tag vorliest, und dass man dann an einer besonders spannenden Stelle das Kind lesen lässt, aber nur wenige Wörter und erst später ein, zwei Sätze. Dann übernimmt man selbst wieder. Sonst verliert das Kind den Faden und damit die Lust.

Häufiges Vorlesen und gelegentliches Abwechseln mit dem Kind konnte in Studien sowohl die LR-Leistung verbessern als auch die Lesekompetenz des Kindes erhöhen. Nur wenn das Kind sehr oft die Erfahrung macht, dass eine gelesene Geschichte schön oder spannend ist, wenn es die Gelegenheit hat, diese Geschichte beim Zuhören in seinem Kopf entstehen zu lassen, wird es sich auch fürs Lesen interessieren.

Vorlesen ist dabei deshalb so wichtig, weil Erstklässler oft noch nicht sinnentnehmend lesen können. Sie sind zu langsam, um sich sozusagen selbst zuzuhören und die Geschichte in ihrem Kopf entstehen zu lassen. Dafür ist ihr Lesen oft nicht flüssig genug. Deshalb ist das Vorlesen so ideal: Die Geschichte entsteht, und zwischendrin kann das Kind mal einige Wörter oder einen Satz selbst übernehmen, bevor Mama weiterliest. So bleibt der Fluss der Geschichte erhalten.

Wenn Du das jeden Tag zweimal machst und Deine Maus zunächst nur einzelne Wörter, später dann ein, zwei Sätze übernehmen lässt, ist das die beste Übung für sie. Nur dann wird sie verstehen, was Lesen sein kann, und wie schön es ist, wenn im Kopf eine Geschichte entsteht und man selbst dabei mitwirken kann. Ich habe das mit meinen Kindern bis ins vierte Schuljahr hinein gemacht, sie haben als Erstklässler nur wenige Wörter und einzelne Sätze, später dann ganze Abschnitte und als Viertklässler mehrere Seiten selbst übernommen.

LG

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Re: muss ich mir schon Sorgen wegen LRS machen?

Antwort von Baerchie90 am 03.11.2020, 7:35 Uhr

Oh stimmt, das hatten wir anfangs auch, allerdings nur die kostenlose App zum Ausprobieren, die hat er 2-3 Tage genutzt, danach wollte er das nicht mehr. Mit dem "Erklärvideo", hat es schließlich auch geklickt, dabei hatte ich ihm das genau so vorgemacht.

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Re: muss ich mir schon Sorgen wegen LRS machen?

Antwort von Häsle am 03.11.2020, 9:58 Uhr

Wie viel steht denn auf der DIN A5 Seite drauf?

Hier gibt es zwei Mal pro Woche ein großes Blatt, wo kaum was draufsteht. Die Silben sind so angeordnet, dass man sie als Streifen ausschneiden und dann durch eine Streichholzschachtel durchziehen kann. Als Lesehilfe für die Kinder, die sich schwer tun. Die anderen sollen diese Silben einfach so lesen, fünf Mal.

Meinem Sohn ist das zu langweilig (er verrutscht dann zwischen den Zeilen, liest falsch usw., weil er sich nicht konzentrieren will). Richtige Bücher sind aber noch zu schwer. Wir schreiben ihm zwischendurch immer mal wieder Blödsinnswörter auf aus Silben. Die Buchstaben, die er noch nicht in der Schule gelernt hat, schreiben wir in Großbuchstaben, die anderen auch klein. Das macht ihm mehr Spaß, vor allem, wenn irgendwo Kaka oder Popo vorkommt... Da kann er dann sehr wohl lesen.

Wir sollen eigentlich zusätzlich fast jeden Tag 10 Minuten lesen, aber das finde ich in dem Stadium schwierig. Alle Bücher enthalten Buchstaben, die sie noch nicht kennen, und dann kommen Sachen wie ei, eu usw. dazu. Da hat mein Sohn schnell keine Lust mehr. Ich denke, ab Weihnachten werden wir erst richtig mit Erstleserbüchern starten können. Bis dahin quäle ich ihn nicht unnötig. Er kann Silben lesen, auch mehrere hintereinander, und er kann diese Silben auch schreiben. Wenn er Lust dazu hat. Das reicht mir erstmal. Mehr Qual muss zusätzlich zu den Hausaufgaben (und hier 50:50-Homeschooling) nicht sein.

Beim Vorlesen lasse ich ihn ab und zu einfache Wörter lesen. Das funktioniert trotz der kleinen Schrift besser als das langweilige Lo Pa Me vom Arbeitsblatt.

Meine Tochter hatte keine Probleme beim Lesenlernen, ihre Freundin schon. Jetzt ist meine Tochter die mit Lese-/Rechtschreibproblemen. Ihre Freundin hat nichts dergleichen.

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Re: Eine ganze Seite ist viel zuviel!

Antwort von SunnyGirl!75 am 03.11.2020, 12:18 Uhr

oh Gott nein, die Idee mit den ganzen Seiten stammt natürlich nicht von mir, es sind allerdings nur DinA 5-Seiten mit ca. 6 Zeilen Text! es gibt daher gar keine Option die einfach nicht zu lesen.
Aber die sind ziemlich monoton und es sollen die ganze Woche die gleichen gelesen werden. also nichts was grade die Lust am Lesen entfacht
Sie hat ja leider selbst gesagt das sie gar nicht lesen lernen will, egal wie schmackhaft man es ihr macht!

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Re: Eine ganze Seite ist viel zuviel!

Antwort von SunnyGirl!75 am 03.11.2020, 12:45 Uhr

Kann ja mal ein Foto davon machen, aber das Heft hat zur Zeit meine Tochter mit in der Schule!

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Re: muss ich mir schon Sorgen wegen LRS machen?

Antwort von SunnyGirl!75 am 03.11.2020, 12:47 Uhr

Da werde ich mal nach schauen, danke!

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Re: muss ich mir schon Sorgen wegen LRS machen?

Antwort von SunnyGirl!75 am 03.11.2020, 18:10 Uhr

das hier ist die 1. Seite davon!
heute klappte es schon viel besser, allerdings ging es mit viel Geheule und "ich kann das nicht!" einher!

Bild zum Beitrag anzeigen

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Re: muss ich mir schon Sorgen wegen LRS machen?

Antwort von Häsle am 04.11.2020, 9:28 Uhr

Die Menge ist ja harmlos.
Hast du das Gefühl, sie kann es wirklich nicht? Oder bockt sie nur?

Wie gesagt, meiner kann bei den Hausaufgaben auch gar nix. Blödsinnswörter kann er lesen und schreiben (auch sehr gerne am Handy; da schreibt mein Mann dann Blödsinnswörter zurück), Wunschzettel kann er schreiben, die Zahlen beim Würfeln kann er schreiben und addieren usw.
Wir haben üble Zusammenbrüche bei den Hausaufgaben und die Hefte sehen entsprechend aus. Er ist auch ein Kind, das sich nicht bestechen lässt. Aber zumindest weiß ich, dass er es kann.

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Re: muss ich mir schon Sorgen wegen LRS machen?

Antwort von DasBabY85 am 04.11.2020, 11:28 Uhr

Schau dir mal die Lies Mal Heftchen an.
Vll motivieren die.
Ansonsten ruhig Blut, Lesen lernen ist wie laufen lernen.
Jedes Kind hat sein eigenes Tempo.

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Re: muss ich mir schon Sorgen wegen LRS machen?

Antwort von SunnyGirl!75 am 04.11.2020, 12:05 Uhr

Bocken ist es nicht, das ist anders bei ihr. Eher ein nicht Zutrauen können... Sie fing ja schon fast an dabei zu weinen.
Denn eigentlich kann sie es doch (zumindest einigermaßen) habe ich gestern bemerkt.
Das Problem hatten wir schon bei anderen Dingen, zB Fahrrad fahren oder schwimmen lernen. Da traute die es sich auch erst zu als die es wirklich konnte.

aber wahrscheinlich ist es wirklich so, man muss einfach Geduld haben...

Bin schon gespannt was die Lehrerin mir am Elternsprechtag (am 16.11) dazu sagt, der findet cornabedingt jetzt leider nur telefonisch statt.

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Re: muss ich mir schon Sorgen wegen LRS machen? - Update!

Antwort von SunnyGirl!75 am 06.11.2020, 11:19 Uhr

Wir haben jetzt eine Mail von der Lehrerin bekommen das sie auf unsre Mithilfe angewiesen ist, weil die Zeit für das gemeinsame Lesen im Unterricht oft fehlt.
(sind ja auch 27 Kinder in der Klasse)
Wir sollen weiterhin diese Seiten lesen, könnten uns aber gern auch was anderes vorlesen lassen...
Ich könnte mich totlachen wenn es uns nicht beträfe...

Ich bin mir daher gar nicht sicher ob ihr überhaupt klar ist was für Schwierigkeiten meine Tochter mit dem Lesen hat...
Sie liest zwar erzwungenermaßen diese Seiten aber eher mit gequälten Blick, häufigen Abwenden und ist immer froh wenn sie damit fertig ist!
Nie im Leben würde sie mir freiwillig was vorlesen, vom nicht können Mal ganz abgesehen!

Gut das der Elternsprechtag bald stattfindet, mir brennt es in den Nägeln mit der KL darüber zu sprechen!

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Re: muss ich mir schon Sorgen wegen LRS machen? - Update!

Antwort von Baerchie90 am 06.11.2020, 12:12 Uhr

Wir kommen wie gesagt auch gar nicht mit dem Lesezetteln aus der Schule zurecht, daher haben wir uns da anders rangetastet und das ganze in Spiele verpackt.
Sohnemann durfte dann aussuchen, ob er mit dem Zettel aus der Schule liest, oder er etwas anderes lesen möchte.
Das hier war unser erster Versuch, jedes Kärtchen war beschriftet mit einer Silbe bzw einem vorgegebenen Übungswort, einmal in Rot, einmal in Grün - so wie Sohnemann es wünschte. Jeder bekam ein Figürchen und würfelte. Das Kärtchen, auf dem man zum stehen kam, wurde vorgelesen. Nach dem Lesen durfte das Kärtchen behalten werden, das Spiel ging so lange, bis keine Kärtchen mehr da waren. :-)
Fand Sohnemann großartig, so dass ich das Spiel noch 2 - 3 mal mit den neuen Wörtern / Silben ergänzen sollte. :-)

Memory haben wir damit auch ein paar mal gespielt, dabei wurden die aufgedeckten Kärtchen vorgelesen. :-)

Während Autofahrten habe ich ihm öfter mal Zettelchen geschrieben mit Silben oder Wörtern zum Vorlesen, mangels Alternative, hat er da auch gerne mit gemacht, teilweise hat er mir dann auch Wörter zum Vorlesen aufgeschrieben (kann ja nicht sein, dass nur er üben soll )..

Inzwischen kennt er genug Buchstaben, damit ich kleine einfache Sätze schreiben kann (angefangen mit "Mama und Oma füttern ein Lamm."), dabei ließt er dann die vorgegebenen Wörter aus der Schule (Oma, Mama, Lamm) und ich den Rest, auf Wunsch füge ich auch weitere Wörter hinzu, die er schon lesen kann, so möchte er die Wörter "Haus" und "Maus" immer dabei haben, obwohl "H" und "U" noch gar nicht dran sind. Wenn sein Name, unser Kater oder irgendwelche Lieblingscharakter aus Serien auftauchen, ist er gleich viel motivierter. :-)

Zusätzlich gibt es jetzt seit Anfang der Woche ein "Lesehaus", da sollen wir Eltern täglich ein Feld ausfüllen, wenn 5-10 Minuten gelesen wurde, mit Datum. Sobald alle 12 Felder des Hauses ausgefüllt sind, können die Kinder die Zettel gegen eine kleine Überraschung bei der Lehrerin eintauschen. Das motiviert zusätzlich, auch wenn es bei uns - Dank reichlich Alternativen zum Lesezettel - eigentlich nicht nötig wäre. ^^

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Re: muss ich mir schon Sorgen wegen LRS machen? - Update!

Antwort von DasBabY85 am 07.11.2020, 6:28 Uhr

Wir mussten zuhause auch ran, also dass ist nicht ungewöhnlich.
Jetzt 2. Klasse, können bei weitem nicht alle lesen.
Es gab wohl auch Kinder die grade mal 10 Buchstaben beherrschten ,.corona geschuldet .
Kannst du die Silben bunt anmalen? Vll hilft das etwas.
Ansonsten haben unsere im Verlauf ein Lesehaus (5min täglich)bekommen, in der Klasse hing ein Baum und für jedes volle Haus gab es ein Blatt, was an den Baum geklebt wurde.

Jetzt wird mit Antolin und Lesehaus gearbeitet

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Re: muss ich mir schon Sorgen wegen LRS machen?

Antwort von Kacenice am 07.11.2020, 9:47 Uhr

Guten Morgen,
unsere Tochter ist jetzt bei Buchstabe R (Bayern). Die lesen von dem Mimi Buch und es klappt mal besser, mal weniger. Am Anfang bei Mama, Lama,etc. Haben wir die silben ausgeschnitten La ma und Ich habe ein Wort gesagt und die sollte die richtige kärtchen zusammen finden. Oder habe ein Wort diktiert und Sie sollte es schreiben. Die bekommen auch kleine "Häftchen" mit der Mimi, welche sollen Sie dann lesen. Bei LRS haben die Kinder oft Probleme die Buchstaben R, B, D zu unterscheiden.

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Re: muss ich mir schon Sorgen wegen LRS machen? - Update!

Antwort von SunnyGirl!75 am 08.11.2020, 0:28 Uhr

Hab mich vielleicht falsch ausgedrückt, wir haben keine Wahl ob wir diese Zettel lesen oder nicht, sondern "müssen" diese lesen, am Ende gibt es für jedes Mal lesen ein Kleeblatt was sie dann ausmalen dürfen, wenn alle bunt angemalt sind, bekommen sie einen Stempel in einem Eintragebuch.
Zum Ende des Heftes sind schon ganze einfache Sätze, also sind sie quasi aufeinander aufbauend.

Das sie auch zuhause lesen üben müssen war mir schon klar, war bei uns damals ja auch nicht anders.
Ich dachte allerdings das kommt erst später, wenn die Kinder schon besser lesen können.
So kommt es mir vor ich müsse es ihr von Grundauf beibringen.
Viel erzählt sie ja nicht was sie im Unterricht machen.

Das mit dem Silbenspiel ist eine gute Idee, sowas ähnliches hatten wir schon zum Zahlen lernen.

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Re: muss ich mir schon Sorgen wegen LRS machen? - Update 2!

Antwort von SunnyGirl!75 am 17.11.2020, 23:37 Uhr

Ich habe jetzt mit der Lehrerin gesprochen, sie hat gesagt das der Lesefortschritt meiner Tochter absolut im Rahmen wäre. Es gäbe zwar welche die schon fitter darin sind, aber die gibt es ja immer...
Und ich sehe mittlerweile auch einen Fortschritt bei ihr!

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