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Geschrieben von Juani am 03.09.2010, 10:20 Uhr

2 auffällige Kinder in der Klasse (wie soll sich mein Sohn verhalten)?

Hallo,
meine Zwillinge (Junge und Mädchen) sind nun 3 Wochen in der Schule. Jetzt hat mein Sohn seit dem ersten Tag echt Probleme mit 2 auffälligen Jungs ( nicht nur er auch die restlichen Jungs in der Klasse).
Kurzer Abriß:
- Am ersten Schultag hat er seine eigene Schultüte auf den Kopf geknallt gekriegt.
-Seine Brille wurde im Treppenhaus die Treppe runtergweworfen.
-Er hat die Sporttasche des einen Jungen auf die Nase bekommen (absichtlich), so dass er Nasenbluten bekam (in der Umkleide).
Und gestern dann wurde er von dem einen Jungen vor dem Schrank weggezogen, so dass er hinfiel und ein Stuhl noch auf ihn fiel.
Da hat es ihm dann gereicht und er hat sich gewehrt und zurückgehauen.
Was ich da aufgezählt habe, geht nur von 2 Jungs der Klasse aus. Auf dem Elternabend hat die Lehrerin auch schon gesagt, dass es im vorhinein klar gewesen wäre, dass die 2 schwierig sein würden, da einer auch ADHS in der Akte stehen hätte (wer das war hat sie natürlich nicht gesagt).
Lange Rede, kurzer Sinn: ich weiß gar nicht mehr, was ich zu meinem Sohn sagen soll, außer halt dich ein bißchen weg von den Beiden. Es nutzt ja auch nichts, wenn ich ihm sage, er soll sich wehren, was er ja nun anfängt, aber bringt das bei diesen Kids was, oder wird da die Stimmung noch schlimmer.. bin etwas ratlos.
Ach ja, Pausen- und Sportverbote kriegen die 2 ständig, stört sie aber nicht weiter und einer von beiden sitzt schon direkt neben dem Lehrerpult, da sonst kein Unterricht möglich ist.
Kennt jemand solche Probleme in der Schule und könnte mir mal einen Tipp geben, was ich Sohnemann raten soll....???
Lg
Jutta

 
17 Antworten:

Re: 2 auffällige Kinder in der Klasse (wie soll sich mein Sohn verhalten)?

Antwort von Hase67 am 03.09.2010, 10:34 Uhr

Hi,

was mir als erstes einfällt: Wenn so etwas ist, gibt dein Sohn der Lehrerin da Bescheid? Das wäre für mich das Erste, wozu ich ihm raten würde... An der Grundschule meiner Tochter lief es dann meistens so, dass Kinder, die einem anderen Schaden zugefügt hatten, sich entschuldigen und selbst eine Wiedergutmachung überlegen mussten - in Form eines gemalten Bildes oder eines besonders netten Verhaltens gegenüber dem anderen. Das hat relativ gut funktioniert, auch wenn es natürlich trotzdem Haudegen gab, die immer wieder über die Stränge geschlagen haben.

Wehren darf dein Sohn sich natürlich auch selbst, aber bei solchen Handgreiflichkeiten oder körperlichen Übergriffen sollte er eine Lehrperson einschalten...

Außerdem würde ich mich selbst mal mit der Lehrerin in Verbindung setzen und ihr von den Vorfällen erzählen - vielleicht lässt sich ja das Thema Gewalt gegen andere und fairer Umgang miteinander auch ganz generell in der Klasse thematisieren, so dass alle Kinder etwas dazu lernen?

LG

Nicole

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die Lehrerin weiß Bescheid...

Antwort von Juani am 03.09.2010, 11:31 Uhr

Hallo Nicole,
die Klassenlehrerin, sowie der Sportlehrer wissen Bescheid (teilweise weil sie die Übergriffe selbst sehen, bzw. mein Sohn schon was sagt dann), aber merke, dass sie selbst ziemlich hilflos reagieren. Denn die üblichen Strafen wie Pauseverbot oder Sportverbot etc. fruchten leider überhaupt nicht.
Die Klassenlehrerin kommt nur dann zu mir und sagt, dass es ihr leid tue, dass mein Sohn schon wieder da Ärger gekriegt hat. Aber so langsam geht nun da meine Geduld zu Ende. Nicht dass da doch noch gravierenderes passiert. Ich hoffe wirklich, dass die Lehrer die 2 Jungs da mal in den Griff kriegen...
Lg
Jutta

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Re: die Lehrerin weiß Bescheid...

Antwort von kababaer am 03.09.2010, 11:43 Uhr

vielleicht sollten sich die Kids der Klasse zusammentun und gemeinsam gegen diese beiden Rabauken vorgehen. Wenn die beiden merken das sie keine Chance gegen die komplette Front haben, werden die vielleicht ruhiger. Hoff du verstehst was ich meine. Gemeinsam sind sie stark. Stärker als nur einer allein

LG kaba

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Re: die Lehrerin weiß Bescheid...

Antwort von eiskaffee81 am 03.09.2010, 12:10 Uhr

Boah das ist so schwierig!
In der Klasse von meinem Sohn sind auch 2 so Rabauken.
Mein Sohn hatte gleich nach ein paar tagen den ganzen Fuß auf, hat stark geblutet, weil einer ihn geschubst hatte.
Jetzt sitzt er seit 2 Wochen neben dem anderen Rabauken und beschwert sich ständig, der tut ihm weh, er schmeisst seine Sachen runter usw..ich habe ihm geraten das mit seiner Lehrerin zu besprechen und zu sagen dass er auf keinen Fall daneben sitzen bleiben möchte.
Hat er dann auch getan und jetzt wird das geändert.
ich weiss jetzt auch nicht was ich da raten würde, wenn das da SO zugeht wie bei euch. Er soll sich halt nix gefallen lassen aber das ist echt schwer.
Schwer umzusetzen für so ein Kind.
Ich hoffe dass sich das noch bessert bei euch.
Die Lehrerin hat echt ne schwere Aufgabe, aber du kannst da eh nixhts dran ändern.
ich würde versuchen auf dem Lafenden zu bleiben aber das Kind möglichst viel alleine regeln lassen. Machst du ja schon so glaub ich.

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Re: 2 auffällige Kinder in der Klasse (wie soll sich mein Sohn verhalten)?

Antwort von didi777 am 03.09.2010, 13:29 Uhr

O-je, das klingt ja schlimm - ich fühle mit dir! Ich würde meiner Tochter nur raten, daß sie solchen aus dem Weg geht und sich einfach umdreht, wenn sie angesprochen wird. Und auf jeden Fall, es auch der Lehrerin/Erzieherin sagen, wenn etwas vorkommt. Es graust mir vor solchen Situationen und ich hoffe, daß wir soetwas nicht erleben, aber leider kommt es immer wieder vor.
Am besten auch mit der Lehrerin im Gespräch bleiben und vielleicht auch versuchen, mit den Eltern der Jungs Kontakt aufzunehmen!
Ich drücke euch die Daumen, daß es aufhört!!!

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Re: Da gibt's erfahrungsgemäß keine schnellen Lösungen, man muss...

Antwort von Astrid am 03.09.2010, 13:47 Uhr

Hallo,

ein bis zwei solcher Rabauken scheint es fast in jeder Grundschulklasse zu geben, das war bei uns so und das ist bei den Kindern fast aller Freundinnen von mir so - es ist ein wirkliches Problem. Leider kann auch eine gute Lehererin dies meist nicht rasch abstellen, weil natürlich das wahre Problem solch verhaltensauffälliger Kinder im Elternhaus zu suchen ist. Und dort besteht meist keine Einsicht darüber, dass überhaupt ein Problem vorliegt. Solche Eltern sind oft auch völlig beratungsresistent und wollen sich nicht helfen lassen, sondern finden, ihr Kind sei normal und alle anderen, die sich aufregen, seien Schuld am Konflikt, die anderen Kinder sowieso.

Das Einzige, was nach unserer Erfahrung hilft: Am Ball bleiben. Lästig werden in der Schule. Immer wieder zur Lehrerin und auch zur Schulleitung gehen, nachfragen, welche Fortschritte es mit diesen Kindern gibt, was konkret getan wird, um die Situation in den Griff zu bekommen, ob die Eltern bereits in der Erziehungsberatung sind. Andere Eltern, sofern deren Kind ebenfalls getriezt wird, ebenfalls animieren, sich zu beschweren. Je größer der Druck auf die Schule, desto eher wird auch die Schulleitung aktiv.

In der Klasse meiner Tochter war auch so ein Junge: Er trat andere Jungs in den Unterleib, bedrohte kleinere und schwächere Kinder massiv, machte, als er älter war, den Erstklässlern absichtlich Angst (versperrte ihnen den Heimweg etc.). Die Eltern der Opfer liefen zu Recht Amok. Irgendwann sagte unsere (zum Glück sehr resolute) Schulleiterin den Eltern des Jungen dann, dass ihr Personalschlüssel leider nicht ausreiche, um dieses Kind adäquat zu betreuen. Dass sie ihn deshalb an die Sonderschule überweisen werde, wenn die Eltern nicht sofort eine Erziehungsberatung in Angriff nähmen und dies auch schriftlich belegten.

Zwar fanden die Eltern des gestörten Jungen das unnötig und taten verständnislos, gingen aber endlich zur Beratung. Und obwohl das Ganze fast unter Zwang geschah, hat es trotzdem etwas gebracht. Der Junge wurde nicht wirklich lieb oder sympathisch, aber die Aggressivität ging zurück (u. a. ging er in einen Kurs Autogenes Training für Kinder, was der Berater angeregt hatte). Es besserte sich soweit, dass er in der Klasse verbleiben konnte.

Auch in den Schulen der Kinder von Bekannten und Freundinnen konnte man immer beobachten: Ohne massiven Druck seitens der Eltern passiert meist leider gar nichts, sondern es wird nur geredet und beschwichtigt. Deshalb sollte man von Anfang an ruhig Gas geben. Natürlich nur bei wirklich verhaltensauffälligen Kindern, das muss man nochmal betonen. Etwas Wildheit, Raufereien, Rangstreitigkeiten etc. gehören bei Jungs dazu. Man spürt aber meist schnell, bei welchem Kind das über das Normalmaß hinausgeht.

LG

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gemeinsam gegen 1 bzw 2???

Antwort von Zwillingsmama04 am 03.09.2010, 14:21 Uhr

was ist das denn???

wenn dein sohn betroffen ist, ist es eine sache zwischen ihm und dem jungen und nicht zwischen allen andern und dem jungen.

die kinder mit auffällig und adhs abzu stempeln fionde ich schon sehr schlimm.

ich würde mit der lehrerin, meinem kind und dem andern versuchen eeine lösung zu finden. im grunde ist es ja nur ein suchen nach aufmerksamkeit.

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@ Zwillingsmama04

Antwort von kababaer am 03.09.2010, 14:40 Uhr

es sind mehrere Kinder betroffen von den Attaken der beiden. Wenn die sich zusammentun haben die beiden kaum noch ne Chance jemanden zu "zanken". Hatte bei uns damals geholfen

LG

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Re: @ kababaer

Antwort von Zwillingsmama04 am 03.09.2010, 14:54 Uhr

ja mag ja sein das mehrere betroffen sind.

du schreibst das mit der brille, da ging es doch nur um deinen sohn, mit der tasche, da ging es auch nur um dienen sohn usw....

ich will damit sagen das es gut tut eine lösung zu finden für dich un deinen sohn und die sollte nicht sein gemeinsam auf sie drauf.

dein sohn soll kein opfer sein, aufkeine fall. man muss etwas machen. aber hast du mal überlegt warum die kinder vielleicht so sind, das sie vielleicht am ende gar nichts dafür können?

sei froh das du nicht in der situation bist ein adhs kind zu haben bzw ein auffälliges. hätte uns jeden treffen können und wären solche reaktionen schön

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Re: @ Zwillingsmama04

Antwort von kababaer am 03.09.2010, 15:00 Uhr

ist nicht mein Sohn du verwechselst mich grad.
Meiner hatte in der Grundschule auch mal solche Probleme und da hatte nichts was gebracht ausser das sich die betroffenen Kinder gegen dieses eine Kind getellt haben.
Habe nix gegen ADS/ADHS Kinder. Sind in der jetzigen Klasse meines Sohnes 2 vertreten und der eine ist der beste Freund meines sohnes.

LG

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Re: @ Zwillingsmama04

Antwort von MamaMalZwei am 03.09.2010, 16:21 Uhr

Hallo, es hilft leider bei diesen Kindern gar nichts, wenn sie nicht auch mit den Folgen ihres Tuns konfrontiert werden. Gerade Kinder mit ADHS brauchen sehr enge Grenzen.
Die Möglichkeiten in der Schule sind zwar begrenzt.
Hat sich die Schule aber nicht vorher überlegt, welchen Maßnahmenkatalog sie ergreifen will, wenn zwei Kinder derart "querschießen"? Es werden ja nicht die einzigsten Kinder mit ADHS auf der Schule sein.
In der Sprachheilschule haben wir damals in der Gesamtkonferenz zuerst mit Elternvertretern, Lehrern und Schülern in Kleingruppen (!!) so einen Katalog ausgearbeitet und dann verabschiedet. Das hat zwar nicht sofort geholfen, aber damit war auch für Lehrer klar, wie sie in Zukunft reagieren müssen.
Der Katalog ging bis zum zeitweiligen Schulaussschluss bzw. Klassenkonferenz. LG

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Es ist sehr schwer, als Lehrer "solche Kinder" in den Griff zu bekommen.

Antwort von KH am 04.09.2010, 10:13 Uhr

Sage ich jetzt mal aus Erfahrung. Strafen sind meist wirkungslos, sie wollen Aufmerksamkeit und die kriegen sie so. Hm, eine abstruse Idee. Lad doch mal einen der Kandidaten zu euch ein. Gib ihm doch mal positive Aufmerksamkeit. Weiß ja nicht, was dein Sohn dazu sagt. Weiß auch nicht, ob das bei euch möglich ist. DU musst natürlich da sein, eventuell eingreifen oder gar das Programm gestalten. Aber wenn der Junge die Erfahrung macht, dass ihn da jemand ernst nimmt vielleicht sogar akzeptiert, muss vielleicht dein Sohn nicht darunter leiden. Wenn natürlich der Nachmittag "schief geht" kann es sein, dass alles nur noch schlimmer wird.
Ich kenne deinen Sohn nicht: Wäre er in der Lage. selbstbewusst auf die beiden zuzugehen und sie freundlich anzureden? Oder ist er ein ängstlicher Typ? Wenn er eher ängstlich ist, dann sollte er sich andere Freunde suchen (du mit ihm) , die ihm auch mal helfen können. Wenn er selbstbewusst ist, dann sollte er von sich aus mal den Kontakt zu den beiden suchen. Ein Gesprächsthema sollte sich doch finden.
Was ich bedenklich finde, ist dass die Lehrerin über einzelne Kinder offen am Elternabend redet, von wegen dass ADHS in der Akte steht. Möchtest du, dass so über dein Kind geredet wird?

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Re: Es ist sehr schwer, als Lehrer "solche Kinder" in den Griff zu bekommen.

Antwort von MamaMalZwei am 04.09.2010, 16:36 Uhr

Hallo, der Vorschlag, das auffällige Kind zu uns einzuladen, der kam von unserer Lehrerin auch. Haben wir auch gemacht. Der Erfolg war gleich Null.
Der Nachmittag verlief zwar recht harmonisch, aber in der Schule fing der Terror wieder von vorne an.
S. schubste unser Kind in die Brennesseln, stopfte ihr Blattwerk in die Hose, zog sie an den Haaren.
Da kannste als Elternteil des "Opfers" gar nichts machen. Und dass das andere Kind Aufmerksamkeit will, ist ja schön und gut. Aber da sind vor allem d e s s e n Eltern gefragt. S. ließ erst dann von unserem Kind ab, als die einen Judogriff bei ihm anwandte und i h n in die Brennesseln warf.
Er musste übrigens nach etlichen Übergriffen auf andere die Schule verlassen und zur Schule für Lernhilfe. Ob er da noch ist, weiß ich nicht.
Ich weiß nur, dass ich eine Heidenarbeit damit hatte, unser verängstigtes Kind soweit zu kriegen, dass es wieder gerne zur Schule ging.
Die Lehrer waren uns nicht gerade eine große Hilfe obwohl der Schulausschluss für S. schon weit eher hätte kommen müssen, nicht erst als er Stühle nach anderen Kindern warf und D. mit der Schere den Pullover zerschnitt. LG

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Leider sind auch immer die "bösen" ADHS-Kinder schuld

Antwort von huevelfrau am 04.09.2010, 18:04 Uhr

Meine Grosse (mittlerweile und gott sei Dank 6. Klasse Real) hat auch ADHS. Sobald das in der Schule bekannt war, war sie an allem und jedem schuld. Kein Tag verging an dem sie nicht weinte sie wäre schon wieder ungerechterweise gerügt worden. Und dann stand es auch noch im Zeugnis. Echt super, gerade für ein eh schon demotiviertes Kind.

Auf Nachfragen bei der Lehrerin kam dann, ja sie ginge ja immer so schnell in die Luft. Ich sagte nur, das sie halt einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hat. Danach würde es besser.

Also nicht immer auf die ADHS Kinder bitte!

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Re: Leider sind auch immer die "bösen" ADHS-Kinder schuld

Antwort von MamaMalZwei am 04.09.2010, 21:11 Uhr

Hallo, ich weiß das wohl, dass es mit ADHS-Kindern nicht einfach ist. Aber dieser S. von dem ich schrieb hatte mehrere "Baustellen", da war mit Sicherheit auch noch was anderes, eine psychische Erkrankung nämlich.
Es würde jetzt zu weit führen, das alles zu schreiben.
- Mein Sohn Lemmi selbst ist auch jemand, der früher dauernd in die Luft ging. Aber wir haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, das abzubauen und haben uns Unterstützung gesucht durch Sozialtraining usw.
Ich weiß noch, dass die Schule total überrascht war, dass wir ihn so schnell in einem Gruppentraining unterbringen konnten. Das hat nicht mal 6 Wochen gedauert, eben weil ich dahinterstand und Druck machte.
Die Lehrer stehen oft recht hilflos da, weil die Eltern meinen, nichts tun zu müssen (so sagten sie mir jedenfalls).
Lemmi hat von dem Training sehr profitiert, er ist dadurch aus der Opferrolle herausgekommen. Ich allein hätte das nie so leisten können. LG

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@MamaMalZwei

Antwort von huevelfrau am 05.09.2010, 18:35 Uhr

Unsere Grosse hat sich mittlerweile selbst sehr gut im Griff, eben auch durch verschiedene Therapien. Ich habe auch immer hinter allem gestanden und Druck gemacht, nur wir sind hier ein Kaff mit 400 Einwohnern, zur nächsten Therapie sind des mal eben 30 km Fahrt und da einen Termin zu bekommen ist echt schwierig.

Und jetzt in der Realschule ist es eh kein Ding mehr, da klappt es vorzüglich.

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Re: @huevelfrau

Antwort von MamaMalZwei am 06.09.2010, 10:08 Uhr

Hallo, es ist aber vom Lehrer abhängig. Lemmi hatte zuerst auf der Real eine Lehrerin, die alles ausdiskutieren wollte, schlimm. Die Frau war mit der Klasse völlig überfordert. Jetzt hat er eine, die einfach sagt "das will ich nicht" und es auch durchzieht. Es passieren immer noch schlimme Dinge in der Klasse, aber er hat jetzt jemanden mit natürlicher Autorität, der sich das nicht bieten lässt.
Der Lehrer in der GS war zuerst "lieb und nett" und mutierte dann zu jemandem, der wegen jeder Kleinigkeit rumschrie mit den Kindern. Gegenüber seinem Rektor wurde er so klein mit Hut, das konnte man richtig sehen. Kein Wunder, dass es dort drunter und drüber ging.
Ich frage mich sowieso, weshalb bei der Lehrerausbildung nicht darauf geachtet wird ob bestimmte Typen nicht mit dem Job überfordert sind.
Tochter hat einen Biolehrer, der im Unterricht immer sehr leise spricht.
Sitzt Du nicht in der ersten Reihe, kriegst Du nichts mit. Ich wollte schon, als er sich am Elternabend vorstellte, fragen, ob er nicht etwas lauter reden könnte. Da meint Töchterchen, der redet immer so....
Und dann stell Dir mal vor, Du hast kein Lehrbuch, in dem Du den Stoff nachlesen kannst. LG

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