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Geschrieben von Daffy am 23.01.2016, 19:28 Uhr

@ stt, kravallie

> was spart denn so die hausfrau?

stt`s Ex-Hausfrauen sind wohl entweder verwitwet oder geschieden; im zweiten Fall den anteiligen Zugewinn, im ersten alles, was nicht anderweitig vererbt wurde. Streich das Ex, dann das, was vom Taschengeld oder dem entsprechenden Anteil des Wirtschaftsgeldes übrigbleibt.

> um den letzten absatz zu vermeiden, würde ICH ja eben immer nach einem mich unabhängigmachenden teilzeitjob streben und zwar schon nach der elternzeit, die wegen mir auch mal 3 jahre dauern kann/könnte.

Ich finde das ja so kompliziert. Solange ich für Haushalt und Kinder zuständig bin, ist es einfach; wir haben kein festes Wirtschaftsgeld, also greife ich auf das Gehaltskonto meines Mannes zurück. Wenn ich einen Teilzeitjob hätte, wie liefe das dann: was geht von meinem Konto ab, was von seinem? Führe ich einen Stundenzettel über die Haus-/Kinderarbeit? Und wie ist das mit der Tatsache, dass ich zum einen weniger Stunden und zum anderen weniger Stundenlohn habe, weil es eben ein uninteressanter Teilzeitjob mit wenig Verantwortung ist (im Zweifel gehen die Kinder natürlich vor)? Gibt es Frustzulage?

Oft läuft es doch so: die emanzipierte, taffe Frau bezahlt von ihrem jämmerlichen Gehalt ihre persönlichen Ausgaben und meist noch Extras für die Kinder (dafür kriegt sie das Kindergeld); u.U. noch die Steuern für den gutverdienenden Ehemann. Der bezahlt die Miete, die Versicherungen und seine täglichen Einkäufe (da würde ich meinen Mann aber auch öfter zum Einkaufen schicken ). Sie knappst und er häufelt ein ordentliches Vermögen an; wieviel, hat sie gar nicht im Blick, das ist schließlich SEIN Konto. Naja, wer es mag...

Und wenn er sich trennt, kann sie sehen, wie sie die Kinderbetreuung geregelt kriegt und bekommt womöglich noch den Befehl zum Aufstocken; schließlich gibt es Ganztagesplätze.

Nein, da fühle ich mich ohne Job sicherer. Es gibt x Ausnahmefälle, wo der Ehemann zumindest mittelfristig noch unterhaltspflichtig ist, und als Frau ist man dann in der besseren Verhandlungsposition.

>mich kann wenig schocken, nur ein almleben

 
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