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Geschrieben von Monroe am 10.03.2019, 17:31 Uhr

Ich bin ihn so leid....

Eben, sie saugen die kurze Zeit, die er sich mit ihnen beschäftigt, auf. Wäre noch ein Grund FÜR die Trennung. Dann hätte er sie zu festen Zeiten ja allein bei sich und sowohl er als auch die Kinder hätten da unter Umständen ja auch mehr davon, wenn sie wissen, dass die Zeit begrenzt ist.
Vielleicht musst du aber noch gar keine Nägel mit Köpfen machen. Hast du ihm all diese Gedanken schon Mal im Ruhigen gesagt?
Also in Akutsituationen im Streit sagt man ja oft genau das, was einen stört (und der andere kontert. Entweder ehrlich und fundiert oder eben mit haltlosen Aussagen und Anschuldigungen). In einem ruhigen Gespräch sieht das oft anders aus.
Man kann eine Gesprächsgrundlage schaffen und ohne Vorwürfe sein Anliegen schildern. Das kommt meist besser beim Gegenüber an als im Streit.
Da wären Sätze wie "ich würde mir wünschen, dass..." angebrachter als "du machst dies,das und jenes falsch, das stört mich".
(Beliebtes Thema) ich-Botschaften kommen da gut an und schaffen nicht den Eindruck einer Maßregelung und Anschuldigung.

Ich halte es zwar für wenig vielversprechend, dass er sich tatsächlich dauerhaft ändert, aber so ein Gespräch sollte dennoch stattfinden. Nicht alle Leute reflektieren ihr Verhalten und dessen Wirkung eben ausreichend, um zu bemerken, was sie tun bzw nicht tun und was es in anderen auslöst.
Nach 17 Jahren mehr oder weniger stillem Ertragen dieser Situation kann es tatsächlich schwer sein was zu bewirken und unter Umständen steht dann immernoch eine Trennung im Fokus deiner Überlegung. Kann alles sein.
Auf den Versuch kommt es an

 
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