Rund um die Erziehung

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Geschrieben von samoe am 08.04.2015, 1:46 Uhr

Ich verstehe teilweise...

Mir ist klar, dass ich ganz ohne Emanzipation heute viele Dinge nicht "dürfte". Mir geht es eher um solche Feinheiten von heutzutage und da treiben es mir die Feministinnen einfach zu sehr auf die Spitze.

Ich habe auch nicht geschrieben, dass in den DDR-Kinderbüchern nur Männer als Werktätige abgebildet wurden, sondern, dass die Frauen und Männer wahrscheinlich eher "geschlechtstypisch" abgebildet waren. Generell waren arbeitende Frauen ganz sicher ein Thema.
Man sollte aber auch keinesfalls vergessen, warum es in der DDR so selbstverständlich war, dass auch Frauen arbeiten waren: sie wurden schlicht und einfach gebraucht, um das System aufrecht zu erhalten. Das hatte dann weniger mit "echter" Emanzipation zu tun. Außerdem war es auch bei weitem nicht so "komfortabel" wie heutzutage, wo viele Frauen ja (gewollt) Teilzeit arbeiten gehen. Das gab es zu DDR-Zeiten kaum, u.a. waren Wochenkrippen dann eine Folge daraus. Das nur mal so als Denkanstoß. Ich kann daran nämlich nicht soooo viel Gutes finden.

Und zu der "Frauenquote" unseres Studienganges: Wie gesagt, bin ich Wendekind und die Mädels aus meinem Studiengang demzufolge großteils auch, eine kam sogar "aus dem Westen". Von daher war da keine eine "sozialisierte DDR-Frau", weil wir alle die DDR als solches nicht mehr erlebten, sondern "nur noch" in ihr geboren wurden.

LG, samoe

 
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