Rund um die Erziehung

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Geschrieben von samoe am 07.04.2015, 18:22 Uhr

Ich verstehe teilweise...

...das Problem gar nicht.

Ich bin "gerade noch so" geborenes DDR-Kind und wuchs in den ersten Wendejahren auf. Ich kannte es nur so, dass auch Frauen arbeiten gehen, egal welcher Beruf.
In unseren Büchern waren sicherlich ausschließlich FeuerwehrMÄNNER und KrankenSCHWESTERN sowie ErzieherINNEN. Ich vermute, dass ich auch mal rosa und lila getragen habe, hatte auch Lackschuhe, etc. und habe viele Handarbeiten in meiner Kindheit gelernt und gemacht...und habe seeeehr viel mit Puppen gespielt, wir hatten eigentlich keine Autos o.ä.
Ich kenne es auch von zu Hause nicht, dass der Vati besonders viel im Haushalt macht oder sich um die Kinder kümmert...tja, und was soll ich sagen:

Ich habe studiert und zwar eher ein "Männerfach", obwohl auch dort etwa die Hälfte Frauen waren. Ich finde es normal, dass mich mein Mann im Haushalt unterstützt und das Kind betreut sowie ich auch mal draußen mit Holz spalte, obwohl ich das weder in Krippe/KiGa noch zu Hause so beigebracht bekommen habe.

Von daher verstehe ich dieses ganze Bohei keinesfalls. Ich finde es wichtig, seinem Kind (egal ob Junge oder Mädchen) mit auf den Weg zu geben, dass es wertvoll ist so wie es ist. Dass sich heutzutage jedes Kind für den Beruf, das Lebensmodell entscheiden darf, was es gerne möchte. Und ich würde meine Kinder später unterstützen, egal was sie lernen / studieren möchten.

Aber dieser ganze Feministinnenmist, da kann ich gar nichts mit anfangen.

LG, samoe

 
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