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Geschrieben von DK-Ursel am 17.07.2017, 15:57 Uhr

Ich fühle mich überfordert... meine Mutter...

Hej Leena!

ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber Deni letzte Status Quo sagt doch eigentlich alles:
was Deine Mutter .- bewußt oder unbewu0t - vpon Dir und Euch erwartet, geht einfach nicht.
Es ist unrealistisch, egal ob mit oder ohne eigenen Job, ohne Kinder, ohne Familie, aus der Ferne oder in der Nähe.
Zudem ist Deine Mutter erwachsen - sie ist (noch) zurechnungsfähig und wenn ich manchen Einwurf hier lese, kommen ihre größten Beschwerden genau dann, wenn Ihr nicht Gewehr bei Fuß zum Helfen steht.
Sowas kann sehr unbewußt als Machtmittel, Druckmittel eingesetzt werden - und funktioniert ja auch gut, solange Du das nicht erkennst und die Verantwortung für Deine mutter an den Menschen zurückgibst, der sie auch hat. Deine Mutter.
.
Wennsie daran zerbricht, ist das zwar sichern ichtihr Wunsch, aber lezttendlich auchih re ureigene Verantwortung.
Du kannst da sein - als tröster in der Trauer, als ab und mal Fahrer (zum Arzt oider was sonst so anliegt), aber eben auch zu Deinen Bedingungen und nicht (ausschließlich) denen,d ie sie diktiert.
Setz ihr Grenzen wie bei Kindern auch - ich weiß ja nicht, wie das vorher in der Ehe Deiner mutterwar, o bdeni Vater da so eine Rolel eingenommen hat - aber wennd ie jetzt fehlt und sie ihre kinder quasi ja auch ausspielt, dann setzt Grenzen.
Solltem sich Geschwister dann zwar beschweren, daß Du nichts tust, dann sind asie eben in der Pflicht - niemand hindert Deine Geschwister, sich so zu engagieren wie sie wollen und können. Aber niemand (außer Denier Mutter) erwartet auch,daß sie sich engagieren - mehr als sie wollen und können.
und das verhält sich genauso bei Dir.
Du leidest mehr unter Deinen eigenen Erwartungen!
Stell sie ab - gib Verantwortungen dahin zurück ,wo sie hingehören.
Das ist wie bei einem Suchtkranken: Einsicht kann (wenn überhaupt) erst dann kommen, wenn man sie demjenigen zuläßt und nicht abnimmt.
Du kannst nur dem helfen, der sich helfen lassen will - und diese Hilfe darf nicht so aussehen,daß Du und Deine Familie daran kuputtgeht und Ihr Euch als Geschwister entzweit.
Allein an solchen Auswüchsen könntest du doch erkennen,daß etwas falsch ist.

Also, kurzer Rat:
Grenz Dich ab, auch wenn es Dir - anfangs - schwerfällt.
Das andere fällt Dir aber auch schwer, also - warum nicht neue Wege gehen?

Du kannst eh nur helfen, wen nDu Kräfte dazu hast - udn wie gesagt:
Dein Verantwortung ist das nicht.
Liebe drückt sich auf vielerlei Art aus, manchmal eben auch darin, daß man den Menschen hiflt, sich selbst (wieder) zu helfen!

Gruß Ursel, DK

 
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