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Geschrieben von Daffy am 22.07.2016, 19:07 Uhr

Deshalb wäre es ja wichtig...

Du bezahlst also diese Länder, damit sie ihre(?) Staatsangehörigen zurücknehmen. Davor stehen zig Anhörungen, Gutachten, Widersprüche, Verfahren... Allein schon die Klärung der Herkunft, wo angeblich aufgrund von Sprachgutachten die Herkunftsregion (die sich natürlich auf genau einem Staatsgebiet befinden muss) eng eingegrenzt werden soll - wo kommen die ganzen Sprachwissenschaftler her, wem fühlen die sich verpflichtet, wieviele Stunden braucht man, um zu erkennen, was eingeübt wurde?

In der Realität kann man wohl froh sein, auch nur Muttersprachler zu finden. Und ob z.B ein beliebiger Oberbayer meinen Hochdeutsch sprechenden, in Bayern geborenen Kindern den Bayernstatus zuerkennen würde...

Die Kosten für die Abschiebung können noch mal extrem sein, je nachdem wie sehr der Abzuschiebende bereit ist, sich zu wehren...
Das Ganze wird finanziell nicht tragbar sein, auch wenn man natürlich weiterhin bei Schulen und Infrastruktur sparen kann. Hier in der Gemeinde wurden Investitionen 'vertagt', aber das hat natürlich nichts mit den Flüchtlingen zu tun. Es wird diejenigen treffen, die nicht privat bzgl. Sicherheit, Ausbildung, medizinische Versorgung... Ausgleich schaffen können. So wie es die 'südländisch' wirkenden Deutschen oder Altmigranten treffen wird, dass sie im Alltag zunehmend unter:"Schon wieder so'n Vogel/Bedürftiger/Kulturlehrling/zukünftiger-Hartzer-oder-Schlimmeres" eingeordnet werden.

 
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