1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Juliasmum am 13.11.2005, 12:06 Uhr

bitte überprüfe ...

Hallo Oberbürgermeisterin,

ich habe mir gestern deinen Thread und die Antworten dazu gelesen, und mir sind dann einige Gedanken durch den Kopf gegangen, die ich dir gerne schreiben möchte.

Ich finde deine Aussage "Mein Junge ist sonst ganz lieb" eigentlich positiv. Grundsäztlich finde ich es gut, da es aussagt, das sie Eltern hinter ihrem Kind stehen und es unterstützen.

Leider habe ich aber auch die Erfahrung gemacht, das einige Eltern das leider vorschieben, um sich nicht näher mit dem Verhalten des Kindes zu beschäftigen zu müssen. (Beim Einkaufen z.B. "das macht mein Sohn zuhause nicht). Weil das Verhalten eine "Ausnahme" ist, brauch man es ja nicht weiter zu hinterfragen, denn sonst ist "das Kind ja lieb"!

Also bitte überprüfe, was bei deiner Aussage zustimmt.

Dann konnte ich mir gut vorstellen, das meine Tochter in der Sitution auch so reagiert hätte. Zumindest vor einem Jahr. Sie könnte und wollte sich während der Kindergartenzeit nicht unbedingt hat anderen Menschen sprachlich auseinandersezten (wir waren auch in logop. Behandlung). Und ich denke, wie ihr jemand etwas weggenommen hätte und in den Müll geworfen hätte, was echt nicht nett ist, dann hätte sie auch gegen den Mülleimer getreten oder ihn geworfen. Das war dann ein anderer Ausdruck, dafür, zu sagen, was sie fühlte, und das wollte sie vermeiden, die Wut wäre aber da gewesen, die passenden Worte aber nicht, also hätte sie so reagieren können.

Sie ist aber bestimmt kein "böses Kind" und dein Sohn auch nicht. "böse" Kinder gibt es nicht! Höchstens nicht angemessenes Verhalten. Und wenn man dem Kind besteht, hinterfragt und sich mit dem Problem auseinandersetzt, wird man überrascht sein, wie schnell das Kind "mitspielt" und sein Verhalten positiv ändert.

Da mußt du dann aber mit Lehrerin zusammenarbeiten. Da die Pädagogin ist, dürfe es eigentlich nicht schwer sein.

Unsere erste Tagesmutter hat meiner Tochter damals (Kindergartenzeit) keine ihr verständlichen Regeln und Erklärungen liefern können, da ist meine Tochter furchtbar aus dem Ruder gelaufen. Da half auch kein Gespräch und keine Absprache.

Aber ich denke, mit einer Lehrerin kann man da besser die Werte des Kindes und entsprechende Regeln und aber auch Strafen aufzustellen, die dein Sohn auch verstehen kann und sich dann danach richtet.

sende dir liebe Grüße und viel Kraft

 
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