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Geschrieben von Henni am 10.06.2012, 9:43 Uhr

Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Hallo

ich gestehe ja, dass cih meine beiden Kinder quasi "gezwungen" habe, musik. Früherziehung zu machen und beide haben dann ab klasse 1 für 1,5 Jahre Blockflöte gelernt. Mein Sohn hat sich dann Saxophon ausgesucht und spielt dies nun seit 3,5 Jahren. Nun kommt leider eine null bock Phase..er will nciht mehr! Ich kann ihn ja schlecht ewig "zwingen", wir haben geredet und geredet, denn es ist so: er hat einmal die Woche Musikunterricht (30 Min Einzelstunde) was er relativ langweilig findet, die Lehrerin ist aber okay *g* UND er spielt einmal die Woche in der Jugendkapelle was ihm eigetnlich großen Spaß macht, das ist eine richtig nette Gruppe von ca 40 Jugendlichen...ABER: da darf er halt nur weiter mitspielen wenn er im unterricht bleibt und bis er das bronzene Abzeichen hat. EIGENTLICH hätte er das diesen herbst machen können, aber er war anscheinend so faul im Unterricht, dass seine Lehrerin ihn nciht angemeldet hat (womit sie recht hat...). ...nun aber will er auf KEINEN Fall noch min ein jahr weiter Unterricht haben...und somit muss er aus der Kapelle auch raus, das INstrument abgeben und das wars.... schnief...ich finde es soooooo schade, er hat da echt so viel Spaß in der Kapelle.... aber machen kann man da nciht viel befürchte ich....hat wer noch Motivationstipps??? Ich bins nämlich auch Leid, ihn da zum Üben zu bequatschene tc...er wird im herbst 12, er muss es WOLLEN, sonst hats ja nun keinen wert mehr.....

Schade...oder???
LG Henni

 
53 Antworten:

Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von Julie am 10.06.2012, 10:07 Uhr

Wäre Unterricht in einer Gruppe mit zwei oder drei Schülern eine Möglichkeit ? Unser Kind spielt seit knapp vier Jahren querflote, hat aber immer Unterricht zu zweit. Das hilft über motivations-tiefs hinweg. Ab und zu muss ich sie aber auch "bequatschen".
Viel Erfolg bei der uberzeugungsarbeit...

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von dhana am 10.06.2012, 10:37 Uhr

Hallo,

wir hatten das vor einem Jahr - da hat mein Sohn nach 4 Jahren Schlagzeugunterricht angefangen er will nicht mehr.
Unsere ganze Überzeugungsarbeit, unser Versuch ihn durch das Tief irgendwie zu schleppen hat nicht funktioniert - er hat aufgehört :-(
Schnief - jetzt wo sich das ganze endlich wirklich gut angehört hat.. er war wirklich gut...
Aber er hat das Schlagzeug auch seit einem Jahr so gut wie nicht mehr angerührt.
Seit 2 Wochen hat es jetzt der kleine Bruder im Zimmer - der will im September dann damit anfangen. Und den großen Bruder juckts gar nicht - auch nicht der Umbau vom Schlagzeug.. Allerdings war er so nett und hat dem Kleinen ein paar Schläge und Rhytmen gezeigt...

Ich finds auch mehr als Schade... aber mit 13J kann ich ihn ja auch nicht mehr wirklich zwingen, wenn er nicht will.

Lg Dhana

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von bobfahrer am 10.06.2012, 11:00 Uhr

Ich habe H auch aufhören lassen Unterricht zu nehmen was ich jetzt wo er 12 ist bereue und auch er wäre glaub froh wenn er jetzt schon was drauf hätte und nicht von null anfangen würde jetzt wo er gerne was können würde. Mittlerweile bin ich der Meinung das es manche Dinge gibt die eben nicht zu diskutieren sind sprich "ein Sport wird gemacht" oder eben "ein Instrument wird gespielt" weil eben die halbe Stunde bzw 45 Minuten einmal die Woche keinem weh tun. Ich würde ihm anbieten, ein Instrument wird gespielt und er darf es sich auch selbst aussuchen! Evtl ist ja Schlagzeug oder Gitarre jetzt cooler. Es ist doch vollkommen egal was er macht, aber er soll eins machen. Musik ist für die Gehirnentwicklung spitze, dann darf es imho auch mal mit Nachdruck passieren. Wie gesagt, ich bedauere das ich ihn hab aufhören lassen. Was man da lernt nimmt einem keiner mehr, und wenn sie groß sind haben sie was und zwar für´s Leben. Zudem sagts du das er in der Band gerne spielt, das ist doch klar - das Zusammespiel ist eine wichtige und tolle Sache und macht spaß, Einzelunterricht mag keiner so gerne - aber 30 Min.?! - da gäbe es bei mir heutzutage keine Diskussionen, den 30 Min vor der Glotze sitzen können sie ja auch - und dass ohne Probleme.

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von Dor am 10.06.2012, 11:11 Uhr

Ich habe als Kind begeistert Flöte gespielt bis 12, dann wurde mir Klavier aufgezwungen, d.h. es wurde einfach eines gekauft und es wurde erwartet, dass ich spiele, was ich auch brav getan habe, schön angepasstes Kind, habe ein paar Mal gesagt, dass ich das nicht will, hat aber keiner zugehört... ich habe sogar sehr erfolgreich gespielt und sogar die Aufnahmeprüfung ans Konservatorium geschafft. Das alles habe ich mitgemacht bis 18, da bin ich ausgezogen und habe nicht mehr gespielt, konnte endlich das tun, was ICH wollte, heute spiele ich nur noch im Advent und zu Weihnachten, die Flöte hingegen nehme ich oft auch so raus.

Es zeugt von deiner tollen Erziehung, dass dein Sohn sich das sagen traut UND dass du ihm zuhörst und ihn respektierst.

Diese "es sind ja nur 45 min., die keinem weh tun" ist Quatsch, man muss ja auch gehörig üben für die Musik.

Ich würde niemals ein Kind versuchen zu überreden, sondern seine Interessen respektieren.

LG

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von janollico am 10.06.2012, 11:14 Uhr

Bei uns ist das ähnlich. Mein Sohn spielt seit er 7 ist Saxophon. Jetzt ist er 12 und der Einzelunterricht gefällt ihm so lala. In die Jugendkapelle geht er aber sehr gerne. Hier ist es aber durchaus möglich, den Einzelunterricht mal für eine Zeit ruhen zu lassen (kommt gerade bei den 12 bis 13jährigen hin und wieder vor, da sie mehr Zeit mit Lernen für die Schule, Konfirmandenunterricht usw. verbringen).
Frag doch mal bei der Kapelle, ob es möglich ist, den Einzelunterricht für eine befristete Zeit auszusetzen ohne die Gruppe zu verlassen. Bei uns ist man nämlich froh über jedes Kind, das in der Kapelle bleibt und später zu den Erwachsenen wechselt.
LG

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von Laufente123 am 10.06.2012, 11:28 Uhr

Bei uns ist der Unterricht NICHT Voraussetzung für die Jugenkapelle, auch nicht das Bronze Abzeichen. Das Bronze Abzeichen ist nur Voraussetzung für das Erwachsenenorchester. Es ergibt sich von alleine dass die Kinder, die den Unterricht kündigen nur noch eine gewisse Zeit im Jugendorchester spielen. Frag mal ob das bei Euch wirklich so sein muss.

Aber letztendlich wenn er nicht will....

Aber wirklich schade. Man ist doch auch froh wenn das Kind in der Freizeit nicht nur abhängt.
Verstehe deine "Trauer".

Servus
Laufente

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von bobfahrer am 10.06.2012, 11:31 Uhr

...und heute bist du froh das du es kannst? Ich bin schon der Meinung das man das sagen kann, ein Sport wird gemacht oder ein Instrument wird gespielt und zwar ohne die Eislaufmutter rauszuholen, ohne zu erwarten das des Kind ein Pianist von Weltruhm oder ein David Beckham wird. Einfach wie ein Schulfach. Du hast da nat. a bissel Pech gehabt mit dem übungsintesiven Klavier und der Einstellung deiner Eltern das du dir das Instrument nicht selbst aussuchen durftest. Stell dir vor sie hätte dich mit Ihrer Einstellung das Instrument deiner Wahl spielen lassen da wärest du heute nicht nur Stolz das du es kannst sondern auch dankbar. H geht seit er 5 ins ins Schwimmen weil ich eben sage, ein Sport wird gemacht - im fallen dann nur Sachen ein die es hier halt nicht gibt (Eishockey) und so geht er weiter ins Schwimmen. Er kennt ja alle anderen seit 7 Jahren dort und die Abläufe usw, somit ist er wie ein Schulfach und ich bleibe dabei, die 45 Min am Dinstag Abend tun keinem weh, er verpasst nichts anderes weil um 18:45 eh keine Freunde mehr da sind. Also großen Druck seh ich da nicht, es gibt ja auch Eltern die nötigen die Kinder zu Sportarten mit 3, 4 oder 5 mal Training in der Woche, das ist was anderes - da muss das Kind auch Talent haben und den Willen. Bei uns sehe ich das nicht so. Jetzt wo er wieder die Gitarre entdeckt hat und merkt das er nichts kann find ich es schade das er 4 Jahre eben nichts gelernt hat und warum? Weil ich ihn da rausgelassen habe. Hätte ich gesagt, ein Instrument wird gespielt wären keine Diskussionen aufgekommen und heute könnte er auf die e-Gitarre umsatteln und hätte das Basiswissen. Hat er aber nicht und ob er JETZT den Ehrgeiz entwickelt das nachzuholen bezweifle ich. Von daher bleib ich dabei, ohne Druck, ohne Eislaufmuttereinstellung das ganz spielerisch machen und wenn sie Älter sind kommt das dann von alleine, gerade bei Muski kommen dann Bands oder Orchester dazu was einen rießen Spaß macht und mit dem Zugehörigkeitsgefühl und dem Können steigt das Selbstbewußtsein. Das du nat. deine Kindheit allein gelangweilt vor einem ungeliebten Klavier verbringen mußtest war doof für dich, evtl war ja doch zuviel Eislaufmuttergen bei deinem Eltern vorhanden.

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@bobfahrer

Antwort von Dor am 10.06.2012, 11:44 Uhr

Ehrlich gesagt, wenn ich nicht Klavier spielen könnte wäre es heute dasselbe, ich spiele ja eh nicht. Und Weihnachten reicht auch singen finde ich.

Beim Sport mag das ja stimmen mit den 45 min., bei der Musik nicht.

Und nein, mich hat keiner gezwungen, ich habe tatsächlich freiwillig geübt, weil die Erwartungen meiner Eltern unterschwellig eben immer da waren. Sie sind heute auch vor den Kopf gestossen, wenn ich mit ihnen das Thema diskutiere, sie fühlten sich überhaupt nicht als Eislaufeltern! Sie haben mir sogar gesagt, dass ICH das so wollte, ich hätte ja immer freiwillig geübt. Und gleichzeitig verstehen sie nciht, warum unsere Kinder kein Instrument spielen, witzig, nicht? Unsere Kinder wollen nciht, ich führe sie immer wieder an Musik heran, sie kennen verschiedene Instrumente, wir gehen ins Musical, usw., sie wollen aber kein Instrument spielen. Sport hingegen sehr gerne.

Kinder sind heute weniger angepasst, was die Kommunikation und den gegenseitigen Respekt leichter macht finde ich. Ich teile deine Meinung nicht betreffend Musik. Wenn jemand Talent hat, wird er auch als junger Erwachsener freiwillig spielen.

Sport hat auch eine andere Komponente, weil es eben mit Freunden gemeinsam ist, was bei Musik nicht immer der Fall ist und Sport ist zeitlich beschränkt.

LG

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Wenn meine Kinder nicht mehr wollen, dann eben nicht, denn......

Antwort von leaelk am 10.06.2012, 11:48 Uhr

........ Musik ist Freizeitvergnügen und soll Spass machen und keine Pflicht sein.

Ich persönlich würde meine Kinder nicht dazu zwingen und auch nicht überreden.
Ich denke, wenn ihnen wirklich dran liegt, dann werden sie irgendwann von selber dahin zurück finden.

LG K erstin

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Mit 11 oder 12 kommt der Bruch *auseigenerErfahrungsprech*

Antwort von AndreaL am 10.06.2012, 11:58 Uhr

Hallo Henni,

ich selber habe auch Blockflöte begeistert gespielt. Als ich auf Altflöte umsteigen wollte - und DAS wollte ich wirklich - wurde gesagt, dafür hätte ich nicht genügend Kraft und Puste (immer zu klein, immer zu dünn).

Ich habe dann mich für die Geige erwärmen können, durchaus auch mit Begeisterung - wenngleich ich immer noch lieber die Flöte genommen hätte. Ich bekam dann (teuren) Einzelunterricht, meine Mutter wollte unbedingt MIR das zukommen lassen, was IHR versagt blieb nach dem Krieg.

ICh hatte so gut wie keine Erfolgserlebnisse beim Geigespielen und habe mit 11einhalb jeglichen Musikunterricht gestrichen.

Ich kann auch heute keine Noten mehr lesen, geschweige denn Blockflöte spielen. Die Pubertät hat alles überschrieben, nix blieb übrig... Schade eigentlich, aber ich weiß genau, dass ich - wie Dein Sohn jetzt - UMS VERRECKEN nicht hätte weiter ein Musikinstrument spielen wollen.

Vielleicht wäre es in meinem Falle besser gelaufen, hätte man mich an die Altflöte gelassen... Keine Ahnung...

Hier sehe ich einige Kinder, die in dem Alter Hobbys 'aufgeben'. Der Sohn meiner Freundin hat sehr lange Musikunterricht gehabt, zuletzt Keyboard gespielt, hat in mehreren Gruppen musiziert... aufgegeben.

Mein Sohn war seit der 2. Klasse im DLRG, hat alle verfügbaren Abzeichen noch vor der eigentlichen Altersgrenze geschafft. War dabei bzw. hatte schon die meisten Anforderung für den Jugendretter Bronze geschafft und hat dann gesagt, dass ihm die zwei Stunden die Woche am Abend zu viel sind.

Diese Zeit wollte er für sich haben, zum Chillen, zum Abhängen... Ich habe das zähneknirschend akzeptiert (immerhin geht er noch 2x die Woche zum Handball).

Ich glaube, man muss das dann als Eltern akzeptieren...

VG

Andrea

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Re: @bobfahrer

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.06.2012, 12:03 Uhr

Ich kenne einige Erwachsene, die froh sind, daß ihre Eltern sie durch die "Null-Bock-Phase" gezwungen haben.

Meine beste Freundin spielt Klavier. Jahrelang wurde sie von ihren Eltern quasi gezwungen, zumindest fühlte sie sich gezwungen. Tatsächlich war es wohl - wie bei Dir - die Erwartungshaltung der Eltern, die sie brav erfüllt hat. Sie spielt immer noch viel und gerne und hat in der Musik inzwischen ein wunderbares Instrument der Entspannung gefunden.

Eine andere Freundin spielt Geige. Auch sie hatte eine Phase, in der sie lieber heute als morgen aufgehört hätte. Die Eltern haben sie mehrmals zu noch einem weiteren jahr überredet, dann noch ein Jahr.... Irgendwann hatte sie wieder Spaß daran. Inzwischen hat sie 5 Kinder, die alle mindestens ein Instrument spielen - und "überredet" sie auch zum Dranbleiben, wenn sie mal einen Hänger haben.

Und von der Art kenne ich noch mehr....

Ich glaube, die Frage ist, ob ein Grundinteresse an Musik vorhanden ist. Wenn jeder bei der ersten Null-Bock-Phase gleich aufhört, dann gäbe es wahrscheinlich kaum einen erwachsenen Musiker auf der Welt. Irgendwann vergeht es doch jedem Mal - und dann braucht man schon jemanden, der einen zum Weitermachen überredet. Wenn schon das Grundinteresse fehlt, dann ist das sicher sinnlos - aber wenn die Interesselosigkeit nur eine Phase ist, dann lohnt es sich durchaus auch für den späteren Erwachsenen, wenn es eine Weile mal nur mit Druck funktioniert.

Übrigens kenne ich da nicht nur Erwachsene. Ein Freund meiner Tochter spielt Klarinette, und hat gerade eine Null-Bock-Phase hinter sich gelassen. Eine Weile hat er zwischen den Stunden gar nicht geübt, und die Mutter hat viel geflucht, weil dafür der Unterricht eigentlich zu teuer ist. Aber zu Weihnachten hat er sich plötzlich ein neues Instrument gewünscht und ist gerade mal wieder mit Feuer und Flamme dabei. Es hat sicher geholfen, daß der Lehrer diese interesselose Phase sehr gelassen genommen hat.

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P.S.

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.06.2012, 12:09 Uhr

Beim Sport ist es meiner Erfahrung nach übrigens ähnlich. KindKlein spielt mit Begeisterung Fußball - wollte das aber auch schon mal hinschmeißen. Da es bei uns familienintern die Abmachung gibt, daß immer eine Sportart ausgeübt werden muß, scheiterte er immer an den Alternativen, blieb dann dann doch bei Fußball, und war jedes Mal im Endeffekt froh.

KindGroß ist an Leichtathletik gescheitert, weil der Trainer die erste Null-Bock-Phase nicht ausgehalten hat. Er hat sie immer gedrängelt, so daß sie dann komplett aufgehört hat - was sie inzwischen bedauert. Seitdem dödelt sie mit verschiedenen Sportarten herum, aber keine gefällt so richtig. Wenn der Trainer es akzeptiert hätte, daß sie mal eine Weile keine Wettkämpfe macht und auf niedrigem Niveau trainiert, wäre sie wahrscheinlich heute noch dabei. Schade.....

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von Jayjay am 10.06.2012, 12:23 Uhr

Schwierige Sache. Einerseits schade, andererseits ändern sich die Interessen und Prioritäten halt. Man muss halt nur wissen, ob es eine Null-Bock-Phase ist, oder ob das wohl doch eine längere Angelegenheit ist...
Meine Tochter spielt seit 6 Jahren ein Instrument. Erst Blockflöte, seit über drei Jahren Querflöte. Letzteres mit eigenem Instrument, das die Großeltern ihr geschenkt hatten. Da so ein Teil nicht billig ist, war klar, dass sie eine Weile dran bleiben musste... Der Lehrer, den sie zwei Jahre hatte, war in ihren Augen furchtbar (er war fachlich und methodisch voll fit, hatte aber eine etwas unangenehme Art, mit Kindern umzugehen - viele kommen mit ihm nicht klar).
Gut, sie durfte nach zwei Jahren bei ihm aufhören. Parallel hatten wir ein Jugendorchester gefunden, in dem sie mitspielen konnte. Erst noch ohne Unterricht. Anfangs hatte sie wenig Lust. Dann bekam sie eine "Lehrerin" - eine Abiturientin, die bald Musik studieren wird, zu der meine Tochter sehr gerne hingeht. Auch zum Orchester geht sie inzwischen super gerne hin. Hatte sie vor einem halben Jahr noch ins Schulorchester wechseln wollen (kann sie erst in der 7. Klasse), ist das jetzt kein Thema mehr, weil sie in dem Jugendorchester bleiben möchte.
Ihre Null-Bock-Phase ist also seit einiger Zeit wieder vorbei. Was auch gut so ist, da ich finde, dass Kinder etwas brauchen, wo sie wirklich drin "aufgehen". Da der Sport bei meiner Tochter zurzeit leider verletzungsbedingt flachfällt (was sie sehr wurmt), hat sie wenigstens die Musik...
Und Saxophon ist doch eigentlich auch ein tolles Instrument... Kannst du ihn nicht überzeugen, dass er weitermacht? Könnt ihr die Lehrerin nicht wechseln? Die Kapelle scheint ihm ja Spaß zu machen...

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Re: Wenn meine Kinder nicht mehr wollen, dann eben nicht, denn......

Antwort von rebi am 10.06.2012, 12:26 Uhr

und wenn Ihr eine Alternative sucht irgend wo eine andere Musikschule
Saxophon -ensemble oder Bläser - ensemble, wär3e ja schade wenn es
nur eine Phase ist, und Er es später bereut, manchmal sit es wirklich nur
weil das alte Lanweilig wurde. Zwingen geht sicher nicht , das ist klar, aber
irgend eine Alternative .. rebi

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von Tathogo am 10.06.2012, 12:27 Uhr

naja...ich finde es merkwürdig wenn man Kinder zu irgendwas "überreden" und/oder"zwingen" muss und sich am End wundert dass es eben nicht mehr weiter geht....gerade mit"Musik" ist das immer so ne Sache...ist auch son neuer "Trend" dass alle Kinder in die musikalische Früherziehung"müssen";-)

HÄTTE dein Sohn wirklich,echten Spass an der Sache würde er ja den Unterricht in Kauf nehmen um weiter in der Kapelle spielen zu könne.Er ist ja alt genug um zu verstehen dass er eben nun mal dieses Abzeichen braucht...und 30 Minuten Unterricht in der Woche-das ist doch nix,das könnte er locker in Kauf nehmen wenn ihm SOOO viel dran liegen würde weiter in der Kapelle zu spielen.

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Schnief, meine Kinder wollen am liebsten mit der Schule aufhören!!!

Antwort von Grundlagentrottel am 10.06.2012, 12:33 Uhr

...lieber heute als morgen. Zum Glück muss ich sie nicht selber dort hin zwingen. Den Schulzwang übernimmt gnädigerweise der Staat für mich.

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Re: Pausieren...

Antwort von Hexhex am 10.06.2012, 13:06 Uhr

Meine Tochter hatte nach vier Jahren Klavierunterricht plötzlich auch keine Lust mehr, da war sie elf. Jetzt, mit 13, hat sie auf eigenen, dringenden Wunsch wieder damit angefangen und bekommt wieder Unterricht. Wir haben in den zwei Jahren dazwischen immer gesagt, dass sie "pausiert". Wir haben nie gesagt, sie habe aufgehört. Vielleicht wäre auch das für Deinen Sohn eine gute Lösung, so bleibt ihm die Tür zur Rückkehr offen. Sage ihm, dass Du es okay findest, wenn er eine Pause mit dem Unterricht und der Band macht und einfach in Ruhe abwartet, ob er eines Tages wieder weitermachen möchte. Eine Pause ist psychologisch einfach etwas ganz Anderes als ein Bruch, ein Stopp.

Dass er irgendwann weitermacht, dafür gibt es keine Garantie. Aber die Chance ist sicher größer, wenn das Ganze nicht so einen endgültigen Charakter hat, und Du es auch nicht so dramatisierst.

Ich würde das nur knapp und freundlich mit ihm klären, denn Du hast schon genug auf ihn eingeredet. Hör' lieber damit auf, denn so etwas hassen Jungs. Und es bringt nicht weiter, sondern frustriert ihn nur. Er bekommt dann Schuldgefühle, weil er aufhört und Dich enttäuscht - doch wozu sollte das gut sein? Soll er für sich oder für Dich Musik machen?

Wenn Du Dich seelisch aber so gar nicht damit abfinden kannst, dass er im Moment aufhören will, melde Dich vielleicht selbst zum Unterricht an. Vielleicht wolltest Du selbst immer gern ein Instrument spielen, hältst Dich aber dafür für zu alt...? Das ist kein Problem, viele Erwachsene bekommen Instrumentalunterricht, auch ohne Vorerfahrung!

LG

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Danke hexhex für diese Hobbypsychologie

Antwort von Henni am 10.06.2012, 13:37 Uhr

"Wenn Du Dich seelisch aber so gar nicht damit abfinden kannst, dass er im Moment aufhören will, melde Dich vielleicht selbst zum Unterricht an. Vielleicht wolltest Du selbst immer gern ein Instrument spielen, hältst Dich aber dafür für zu alt...? Das ist kein Problem, viele Erwachsene bekommen Instrumentalunterricht, auch ohne Vorerfahrung!"


Aha. Du meinst ihc brauche eine musiktherapie ??? Oder ich habe eine midlife crisis? ALso mal im Ernst schon etwas merkwürdige "Beratung", aber falls es dich beruhigt: ich spiele diverse Instrumente, ich HABE zusätzlich noch mit 40 Jahren Posaune und Alphorn neu angefangen und ich projiziere da nciht meine eigenen Bedürfnisse irgendwohin....danke dennoch!

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Ich oute mich mal

Antwort von Kalleleo am 10.06.2012, 13:38 Uhr

als böse Mutter.
Meine Tochter wird bald 14Jahre alt.
Auch sie hatte schon einige Durchhänger.
Meist dann wenn ein Stück relativ schwierige Passagen hatte,an denen sie lange arbeiten musste.
Wir haben stets klar gemacht das wir es nicht tolerieren ,eine Sache hinzuschmeissen,nur weil es kurzzeitig keinen Spaß macht..
Egal ob ein Instrument gelernt wird,eine Sportart ausgeübt,oder eben für die Schule etwas getan werden muss.
Überall treten mit der Zeit Phasen auf,in denen die Kinder lustlos sind,sie nur schwer zu motivieren scheinen.
Meine Tochter bekommt Vergünstigungen für ihren Einsatz.
Da sie zwei Instrumente lernt, durfte sie schon als sie jünger war, etwas länger abends aufbleiben.
Ihr Taschengeld ist auch relativ hoch.Eben weil sie zusätzlich zur Schule Leistung bringt.
Aber dies ist ihr klar das es eben leistungsbezogene Vergünstingungen sind.
Wir bemühen uns nach Kräften sie zu unterstützen bezüglich der Organisation von Freizeit.Denn die sollte ja nicht zu kurz kommen.
Es ist auch klar das sie nicht in dem Umfang üben kann,wenn mehrere wichtige Arbeien für die Schule anstehen.
Aber einfach aufhören würden wir definitiv nicht erlauben.

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von bobfahrer am 10.06.2012, 14:13 Uhr

"HÄTTE dein Sohn wirklich,echten Spass an der Sache würde er ja den Unterricht in Kauf nehmen um weiter in der Kapelle spielen zu könne"

DAS stimmt so eben nicht.

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Re: Ich oute mich mal

Antwort von Dor am 10.06.2012, 14:15 Uhr

3x Leistung versus Geld und lange aufbleiben... Sie erfüllt in meinen Augen ganz klar Eure Erwartungshaltungen, lass uns mal in 10 Jahren reden, ob sie dann immer noch 2 Instrumente spielt.

Wie sieht es mit FREUDE an der Musik aus?

LG

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Re: Ich oute mich mal

Antwort von Kalleleo am 10.06.2012, 14:22 Uhr

*
Wie sieht es mit FREUDE an der Musik aus?*

Die ist tatsächlich vorhanden.auch wenn es Dir nicht vorstellbar scheint.

Die Vergünstigungen sind im übrigen" mit "unsere Tochter vereinbart worden.

Glaubst Du tatsächlich das es besser ist immer nachzugeben?

Gerade in der Pubertät springen viele Jugendliche ab und bereuen es später.
Im übrigen bin ich der Ansicht das wir Kindern nicht helfen wenn wir sie aus jeder schwierigen Situation herauslassen.
Die Bereitschaft bei der Sache zu bleiben und auch unangenehme Phasen durchzustehen wird ihnen später im Beruf zugute kommen.

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Re: Ich oute mich mal

Antwort von bobfahrer am 10.06.2012, 15:13 Uhr

Ich glaube sie meinte eher das ihr das Kind durch Geld an die Musik bindet, also lernt das Kind das es Leistung nur bringen muss wenn es Geld gibt. Das hört sich so an und hat eine Gschmäckle, ist aber jedermanns Sache selbst. Ich würde H nie Geld geben um ein Instrument zu lernen oder dranzubleiben, eher wäre es bei uns wohl PC Zeit zu bekommen - die ja eh schon sehr eingeschränkt ist. Letzten Endes macht es eh jeder so wie er es für sich richtig hält.

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Re: Ich oute mich mal

Antwort von Kalleleo am 10.06.2012, 15:32 Uhr

Ich gebe zu das ich es nicht deutlich genug ausgedrückt habe.
Sie bekommt höheres Taschengeld weil sie bereits Leistung erbracht hatte.!!
Nicht weil sie Leistung bringen soll.
Wir honorieren ihre Leistung aus dem Grunde ,das sie freiwillig Bereitschaft zeigt bei Wind und Wetter zur Kirche zu fahren um sich dort an die Orgel zu setzen.Gerade im Winter kein Vergnügen.Da würde man mit Zwang sicher nichts erreichen,wenn da nicht ohnehin Spass am musizieren wäre.

Dennoch ist es doch so das die meisten Kinder dann aufhören wenn gerade eine Phase ist in der sie nicht recht voran kommen.
Das gibt es in jedem Genre.
Es ist sicher schwerer für Eltern ihre Kinder bei der Stange zu halten als nach zu geben und sich im Gefühl zu sonnen,ja ein so verständnisvoller Elternteil zu sein.
Wenn mein Kind sich schwer tut,habe ich mit Sicherheit Verständnis,aber ich versuche alles um ihm durch dieses Tief zu helfen..
Meine Aufgabe als Mutter ist es einen roten Faden zu bieten.,auch in der Pubertät durchaus mal der Buhmann sein.
Es ist nicht meine Aufgabe mich zur Freundin zu machen die immer Verständnis hat.
Meine Tochter hat selbst Freunde,in diese Rolle muss ich nicht schlüpfen.

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Re: Ich oute mich mal

Antwort von bobfahrer am 10.06.2012, 15:41 Uhr

Im großen ganzen versteh ich dich ja, es ist nur eben das Thema Geld für Leistung das eben jeder für sich anders sieht. Auch ich hab keine Angst unpopuläre Entscheidungen zu treffen und genau das ist glaub heute der Punkt an dem viele, also sehr viele was verkehrt machen weil sie Angst haben die Kinder entziehen ihnen die Liebe. Hört sich krass an, ist aber so.

Mir ist das wurscht, meine Regeln, meine Wohnung, meine Erziehung...Basta. Wer H kennt stimmt mir zu da nicht sooooo verkehrt zu liegen. Alles ist gut.

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Re: Ich oute mich mal

Antwort von Kalleleo am 10.06.2012, 15:45 Uhr

Da hast du Recht.

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deine tochter spielt Orgel?

Antwort von Silke11 am 10.06.2012, 16:15 Uhr

Und Klavier nehme ich an. Mein Sohn ist erst 8, will aber auch Orgel spielen (und Organist werden...). Er spielt jetzt seit fast 3 Jahren Klavier. Wann hat deine Tochter mit Orgelspielen angefangen? Wie ist das mit Orgelunterricht? Macht das der Organist der Gemeinde?

Danke und lG

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von JoSam am 10.06.2012, 16:24 Uhr

Ohne jetzt alles gelesen zu haben, mal was aus eigener Perspektive:

ICH bin meinen Eltern dankbar, dass sie mir über Motivationstiefs hinweggeholfen haben. So habe ich nicht das Musizieren beibehalten, sondern auch gelernt, an einer Sache dranzubleiben, auch wenn sie mal nicht so großen Spaß macht. Und das hilft später für Schule, Ausbildung, Studium o.ä. garantiert.
Allerdings waren meine Durchhänger auch eher mal für 2-3 Tage oder mal ein oder zwei Wochen. Und mir war irgendwie unbewusst auch klar, dass komplett Aufhören für meine Eltern nicht in Frage käme.
Wenn dein Sohn jetzt schon länger (halbes Jahr oder so) keine rechte Lust mehr hat, gäbe es folgende Möglichkeiten
Entweder: Ihr nehmt jeglichen Druck zum Üben raus und er macht nur noch, wann und wie viel Lust er hat und vielleicht kommt die Lust dann wieder.
Oder: Er sucht sich eine Band oder Orchester, wo er ohne "Abzeichen" mitspielen darf (so was hab ich ja noch nie gehört).
Oder: Ihr sucht einen anderen Lehrer, bei dem der Unterricht spannender ist.
Oder: Ihr geht mal öfter in Konzerte mit Saxophon, so als Anreiz, wie schön man spielen kann, wenn man es gut kann?
Notfalls muss man sich eben damit arrangieren, dass das Kind aufhört.
Grundsätzlich finde ich es aber erst mal gut, zu versuchen, das Kind bei der Stange zu halten.

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von JoSam am 10.06.2012, 16:34 Uhr

Achso, ich bekam zum Beispiel manchmal für "schönes" Üben eine Kleinigkeit.
Nicht so fest vereinbart mit Punktesystem, sondern einfach mal so.
Oder meine Mutter hat sich einfach sehr gefreut und mich gelobt.
Oder getröstet, wenn ich gefrustet war, weil die gleiche Stelle zum 10. Mal noch nicht geklappt hat.
Oder erzählt, dass sie auch früher manchmal Durchhänger hatte, sie aber überwunden hat.

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von fsw am 10.06.2012, 16:38 Uhr

Ich finde Bobfahrer`s Einstellung gut und richtig.Mein Kind ist 11,Geht seit 8 Jahren zur Musikschule,spielt seit 6 Jahren Gitarre,zum Glück sehr gern.Wie wäre es,wenn das Kind Gruppenunterricht nimmt?Dies ist evtl. nicht so langweilig,mal etwas Neues und abwechslungsreich.Ja, evtl. würde ich auch ein anderes Instrument vorschlagen.Bei uns sind teilweise 5 Schüler in der Gruppe,es ist o.k.,alle singen und spielen zusammen,immer das Neueste,was gerade im Radio aktuell ist.Das sind immer neue Herausforderungen und macht den Kindern sehr viel Spaß.Also,Gitarre ist suuuuuuuuuuuuuper.

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Re: Schnief, meine Kinder wollen am liebsten mit der Schule aufhören!!!

Antwort von Tathogo am 10.06.2012, 17:51 Uhr

Mhm,wollen meine Kinder auch nicht,sie gehen sehr gern zur Schule...naja,wahrscheinlich hab ich was Freude und Spass an der Schule und auch an Hobbsy(beides UNGEZWUNGEN ausgeübt) 2 tolle Ausnahmekinder...

Da kann ich natürlich nicht mitreden,is klar

Im übrigen finde ich das dein vergleich hinkt-es gibt schliesslich keine Musikinstrumentlernpflicht.

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Re: Pausieren...

Antwort von Tathogo am 10.06.2012, 17:53 Uhr

Sehr guter Beitrag von Hexhex finde ich!

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Re: Saxaphon sind teuer

Antwort von rebi am 10.06.2012, 17:54 Uhr

ok nicht nur Saxophone sind teuer, meine Tochter spielt auch
Saxophon, und erzählt mir andauernt dass, xYY und olaga und wer weiss noch alles
schon nach 1/2Jahr ein eigenes bekommen haben, zu Weihnachten.
Ich sagte meiner Tochter wir müssen das erst nach dem 2 Jahr, und die will ich
abwarten, ich kaufe kein Saxophon und im 2 Jahr hat Tochter keine Lust.

Wenn Ich Ihr dann eines gekauft habe der Musiklehrer sagte so um die 1500-
2000 Euro kostet ein gutes Sax, tya dann hoffe ich sie bleibt dabei.
ansonsten würde ich eher erlauben zu pausieren, aber ganz schluss machen
auch nicht. meistens ist es wirklich nur die Phase in der Pupertät, und wen die überwuden ist klappt das wieder. Mich hat eine Mutter schon vor gewarnt.
Tochter spielt Chello, voller Eifer, war die Beste, und dann nach 2 Jahren keinen Bock mehr.. sie durfte dann 2x weniger Üben, 1 x in der Woche musste Sie , und jetzt spielt Sie wieder jeden Tag und ist Froh das die Mutter sie quasi gezwungen hat:
rebi

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von anbin39 am 10.06.2012, 18:11 Uhr

Für wen soll er musizieren. Für sich oder für Dich. Analysiere das in einem ruhigen Moment. Interessant daß Medaillen verteilt werden. Finde ich persönlich Schwachsinn aber gut das ist nur meine Meinung.
Laß ihn pausieren. Er ist alt genug zu sagen ob er will oder nicht. War bei mir genauso. Hatte ab einem bestimmten Punkt das Gefühl nur für meine Mutter zu musizieren und deswegen verweigert. Ich habe zwei Jahre pausiert und wieder mit meinem Instrument angefangen. Freiwillig und gerne. Aber ich habe diese Pause gebraucht.

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Medaillen...

Antwort von Tathogo am 10.06.2012, 18:22 Uhr

Ja,das würde mich auch mal interessieren.
Kenne mich da nicht so aus...warum muss er denn dieses Abzeichen haben damit er in der Kapelle weiter spielen darf??

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Re: deine tochter spielt Orgel?

Antwort von Kalleleo am 10.06.2012, 18:51 Uhr

Hallo Silke
Ja,sie spielt Klavier und Orgel.
Klavier seit sechs Jahren und Orgel seit dreieinhalb Jahren.
Sie bekommt Unterricht für beide Instrumente bei unserem Kirchenmusiker in der Gemeinde.
Bei Orgel ist es wichtig das er mit den Füssen an das Pedal reicht.
Da ist also eher die Körpergröße als das Alter ausschlaggebend.
Beides macht ihr großen Spaß.Die Orgel bietet natürlich noch ein weitaus größeres Klangspektrum.

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Re: Medaillen...vergleichbar mit SCHWIMMEN

Antwort von Henni am 10.06.2012, 19:20 Uhr

HAllo zu den Abzeichen noch mal kurz:


es ist ein bisschen wie beim Schwimmen, reiten, Judo, man "muss" eben unter BEweis stellen, dass man ein INstrument spielen kann. Das geht mit einem Junior Abzeichen los, das hat er vor nem Jahr oder so gemacht. Dann kommen wie beim schwimmen bronze, silber und gold. Normal MUSS man diese abzeichen nciht machen, das geht wohl vom Blasmusikverband aus.

Man besuche dann eine Zeitlang (10 mla oder so? weiß nciht mehr) einen zusätzlichen Theorieunterricht und wird eben dann in Musiktheorie und gehörbildung geprüft und eben auch an seinem Instrument. Da wird eben je nach Abzeichen was vorbereitetes vorgespielt, ein paar Tonleitern oder beim bronzenen auch schon mla was ungeübtes vom Blatt. Von daher ist es ein bisschen so ein Nachweis, dass man wirklich das Instrument gut spielen kann, so wie es ja auch bei reiten etc oft die nachfrage gibt: kannst du reiten? Ja. Welches Abzeichen? Jugendreiterpass (oder weiß der Geier) dann kann der Gegenüber eben einschätzen, wie gut man wirklich ist. Oder beim Judo mit den Gurten etc.

Man MUSS es grundsätzlich cniht, es gehört HIER aber zur musikalischen Ausbildung der Jugendkapelle dazu. DIE stellt kostenlos das Instrument und erwartet dafür eben eine gewisse Bereitschaft, sich weiterzubilden. Nach dem bronzenen ist eh alles freiwillig. DH nach der Hürde entscheidet jeder Spieler selbst, ob er noch Unterricht weitermacht oder eben nicht.

Ob cih das GUT oder doof finde, weiß ich nciht...im Prinzip motivieren diese Abzeichen wie im Sport ja auch...und der Unterricht wird wie eine Gruppenstunde von anderen Jugendlichen gemacht und hat ihm viel Spaß gemacht. Den Vorspielteil aber müsste er halt im Unterricht mit seiner Musiklehrerin einüben.

Ansonsten: danke erst mal, wir diskutieren noch ein bisschen, aber das Gejammere ist bei ihm nciht wirklich neu, üben tut er eh nur 1-2 mal in der Woche und zur zeit wird eh quasi über ALLEs )außer Fußball) gejammert. Ich werde das mit dem "Pausieren" mal nachfragen, denn im Prinzip brauchen sie ihn in der Jugendkapelle, er spielt als einziger Tenorsaxophon und somit bruachen sie auch das INstrument nciht wirklich zurück..es stünde da auch nur rum...

Es gibt hier KEINE Alternativen, es gibt nur EINE Saxlehrerin und keinen Gruppen Unterricht auf seinem Level...nur deutlich Bessere oder viele Anfänger...

Ich berichte weiter, denn kündigen kann man eh nur zum 1.10...also noch "muss" er ca 8 mal hin...

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Re: Medaillen...vergleichbar mit SCHWIMMEN

Antwort von Kalleleo am 10.06.2012, 19:29 Uhr

Vielleicht ärgert er sich auch über sich selbst ein wenig.
Weiß insgeheim das er schon weiter sein könnte und steht sich selbst im Wege zur Zeit.
Ich würde die Hoffnung noch nicht aufgeben,vielleicht bekommt er den Dreh doch noch.
Wahrscheinlich ist er auch einfach so kurz vor den Ferien ganz allgemein genervt und nach den Ferien sieht die welt schon besser aus.

Ich drücke alle Daumen.
L.G.Renate

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Re: Medaillen...vergleichbar mit SCHWIMMEN

Antwort von anbin39 am 10.06.2012, 20:13 Uhr

Was die Medaillenvergabe bzw. deren Methodik angeht: Wenn man Theorie und Praxis beherrscht heißt das nicht daß man das Instrument gut spielt. Mir fehlt der künstlerlische Aspekt.

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von Fredda am 10.06.2012, 20:14 Uhr

Naja, da gibt es noch die Argumente aus der Hirnforschung... Gerade Musik, die über die Pubertät hinweg ausgeübt wird, hält Hirnareale aktiv, die ansonsten einfach ruhiggestellt werden. Vielleicht mag er ja wechseln? Percussion? Singen? Schellenbaum?

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Re: deine tochter spielt Orgel?

Antwort von Silke11 am 10.06.2012, 20:47 Uhr

Vielen Dank!
Mein Sohn ist jetzt so 1,30 m groß und reicht noch nicht ans Pedal, zu seinem Ärger. Da müssen wir also noch warten. Spielt deine Tochter auch Wettbewerbe?

LG

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Re: deine tochter spielt Orgel?

Antwort von Kalleleo am 10.06.2012, 21:01 Uhr

Nein Wettbewerbe spielt sie nicht.
Bei den üblichen Veranstaltungen von Seiten der Schule und den Schülerkonzerten ihres Lehrers nimmt sie teil,sowie Auftritte in der Kirche.Gottesdienste begleiten usw.
Sie überlegt ob sie im nächsten Jahr mit der C-Ausbildung beginnt.
Diese startet im Januar.

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Re: deine tochter spielt Orgel?

Antwort von Kalleleo am 10.06.2012, 21:03 Uhr

Ich würde einfach den zuständigen Kirchenmusiker bei euch fragen.
Vielleicht beginnt er auch erst mal mit der manualiter Ausbildung.
Das Pedal kann ja dann folgen wenn er die nötige Grösse erreicht hat.
Prinzipiell freuen sich alle Kirchenmusiker über Nachwuchs und bemühen sich sie zu unterstützen.

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Re: deine tochter spielt Orgel?

Antwort von Silke11 am 10.06.2012, 21:33 Uhr

Danke für die Infos und deiner Tochter viel Spaß weiterhin!

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Henni, ich glaube da hast Du etwas falsch verstanden

Antwort von Laufente123 am 10.06.2012, 21:53 Uhr

... oder ich.
Ich fand den Beitrag von HexHex auch ganz gut.
"Pausieren" bricht die Brücke nicht ab. Vor allen Dingen wenn man das Thema dann ruhen lässt und nicht immer wieder anbringt.

Ich habe als Kind mich einige Dinge nicht getraut, weil die Brücke abgebrochen wurde. War/ist meinen Eltern so gar nicht bewusst gewesen. War aber Kleinkram.

Vielleicht aber will Dein Sohn aufhören, genau weil Mama so viel auf Musik hält? Ich habe Mathe geliebt weil mein Bruder Mathe gehasst hat. Von meinem Vater habe ich mir nur ganz wenig beibringen lassen (Autofahren war ein riesiger Krampf).

Hobbypsychologin Laufente

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2012, 22:58 Uhr

Hej!

Diesen Kummer kann ich gut verstehen!

Obwohl mir seit einem jahr eine menge Streß NICHT fehlt, weil wir mit der Violine bei beiden Töchtern aufgehört haben, tut es mir doch leid.

Kurz unsere Geschichte:
Angefangen nach muskalischer Spielgruppe jeweils jedes Kind mit 5 Jahren, auf eigenen Wunsch, aber auch, weil es das einzige Instrument war, das so früh unterrichtet wurde - hier wurde beim Beginn der ältesten Tochter eine Suzukigruppe gegründet, die wir dann versuchsweise und mit wachsender Begeisterung mitmachten, bis wir aus - ich gebe zu: ambitiösen Gründen, weil die neue Lehrerin hier nicht so gut war und ich lieber etwas mehr zahle, dafür dann aber auch wirklich geliefert bekomme. - wehselten an eine weiter entfernte Musikschule mit Superangebot in Suzukivioline.

Etwa im selben Alter setze auch beider großen der Hänger ein, ich habe mitgezogen, motiviert, "gezwungen".
Denn die Kleine wollte und sollte noch - der Weg lohnte sich weitaus besser für beide und vor allem: sie war ja gut.
Der Lehrer war klasse, sah großzügig über nicht gemachte Übungen hinweg, lobte, nahm sie ins Orchester, gab ihr schwierige Stücke außerhalb von Suzuki und bestärkte auch mich:
Wenn die Schüler auf´s Gymnasium wechseln (hier ja erst ab der 10. K.), ist die Motivation meistens wieder da und sie bedauern, Zeit verloren zu haben.
Denn auf dem Gmnasium sind dann in diesem Alter durchaus ambitiöse Schüler, die es anerkennen, daß jemand ein Instrument spielt, was auf der Folkeskole nicht so toll war (es sei denn, es eignete sich offenkundig für eine Rockband).

Und so war es.
Kaum war sie mit 15 auf dem Verfasserkursus - hohe Aunahmekrierien = ambitiöse Schüler, schon kam sie auch für Violine weitaus freudiger zurück.
Kaum mahcte sie dann noch eine Probezeit auf dem Gymnasium, festigte sich die neue Begeisterung.

Bei der Jüngeren lief es leider anders.
Sie bekam soviele Pubertäts- und Identitätsprobleme, daß mir der Kampf um die Violine zuviel wurde, als die Große letztes Jahr aus Zeitgründen aufhören wollte.
Da habe ich dann unsere anderen Baustellen prioritiert und hoffe, daß beide Töchter von den jeweils 13 bzw. 10 Jahren Violineunterricht profitieren.

Denn eins ist sicher:
Musik ist enorm wichtig, sie üben sie beide noch irgendwie immer wieder aus (-Kirchen-Chor, Konzertbesuche, Schulorchester...) , aber erstmal leider nicht mehr mit gezieltem Unterricht.

trotzdem lohnt es sich manchmal, hart zu bleiben.
Daß wir keine Sache mitten in der Saison hinwerfen, stand bei uns immer für alles fest.
Viele Dinge werden ja auch erst besser und machen mehr Spaß, wen nman über dad Anfangsstadium heraus ist.
Das gilt nicht nur für die Musik, wo man erstmal an einfachen Liedchen die Griffe lernt und dann wirklich zu anspruchsvollen Stücken übergehen kann, das gilt auch für Sport, wo man erst ie kondition erarbeiten muß, das gilt für Kampfsport, wo man grifef einüben soll, das gilt für Sprachen,wo Grammatik und Vokabeln manchmal das erste leidige Übel sind, das gilt eben für alles.


Vielleicht könnt Ihr- zusammen mit der Lehrerin - einen Kompromiß schließen, der ihn den Unterricht durchhalten läßt, damit er das doch geliebte Zusammenspiel mit anderen weitermachen kann.
Maht ihm auch kalr, daß jeder Wechsel tol list, aber wieder bei 0 beginnt, auch wenn er jetzt e inges aus der anderen Musik hat, auf dem aufbauen kann.
Wer auf der Violine Bach-Stücke gespielt hat, fängt am Klavier erstmal wieder mit Liedchen an...
Würde ihm das gefallen?

Kann er evtl. neben der Musik etwas machen,was dann seine Wahl ist?
Mit oder ohne Musik?

ich bin bestimmt nicht aus der Fraktion, die die Kinder sowas (allein) bestimmen läßt.
Da wird nicht aus (Un-)Lust und Laune heraus entschieden!

Der Zeitfaktor bei meiner Großen letzes Jahr war schulisch bedingt - wir haben vernünftig Alternativen gesucht, keine gefunden,sie hat es mit Bedauern getan und es war richtig.
Auch für die Jüngere, die irgendwie auch nicht ganz so glücklich mit der Violine war, dafür dann aber von mir auch zu anderem "gedrängt" wurde, denn sie hat Zeit - und Talent für Musik, eine Superstimme, das/die die eben auch fördern soll.

Alles Gute -- und viel Verständnis aus DK - Ursel, DK

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von sylviaemma am 11.06.2012, 8:23 Uhr

Ich würde erst mal versuchen weiterzumachen:
Meine Grosse (11 Jahre, 6. Klasse Gymi) hat mit der ersten Klasse mit Flöte angefangen (Unterricht 1x Woche) mittlerweile spielt sie Altflöte und Oboe und das mit Liebe und Ehrgeiz. sie ist mir dankbar das wir durchgehalten haben. Sie spielt durch ihre Musikklasse auf dem Gym im Schulorchester und hat vieles vor in Sachen Musik. Der Kurze (8 Jahre, 2. Kl.) spielt seit der ersten Klasse Gitarre und hat jetzt nach der zweiten Klasse auch so einen Hänger. Jetzt haben wir es endlich nach langer Warteliste zum Wunschlehrer geschafft. Aber wir haben gemeinsam besprochen, das er es in der dritten Klasse weiterprobiert und wenn es dann nicht mehr geht, dann schauen wir weiter. Oder im Sport dasselbe Ich trainiere seit ich Teenager bin Kampfsport und wenn ich trotz eigener Motivation und Liebe zum Sport nicht weitergemacht hätte, wäre ich heute nicht dort wo ich jetzt bin. (seit letztem Samstag zweiter brauner Gürtel).
Was ich damit sagen soll, manchmal lohnt es sich durchzuhalten und wir (mein Mann und ich) haben die Abmachung mit den kindern: wenn etwas am Anfang des Schuljahres angefangen wird, dann wird es auch bis zum Ende durchgezogen und die sollen möglichst was musisches und sportliches ausprobieren.

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Re: deine tochter spielt Orgel?

Antwort von Kalleleo am 11.06.2012, 8:49 Uhr

Gern geschehen und auch Deinem Sohn viel Freude weiterhin.

L.G.Renate

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von Kalleleo am 11.06.2012, 9:19 Uhr

Meiner Tochter hat es auch geholfen kleine Videos zu sehen die bei den üblichen Feiern wie Weihnachten in der Familie gefilmt wurden.
Wie sie kleine Stücke die sie sich mühsam erarbeitete, spielte,heute spielt sie Stücke souverän vom Blatt.
Zu sehen was sie sich aneignete,fest zu stellen doch eine Menge zu können,hilft immer wieder die Motivation zu steigern.
Wenn ein Stück so gar nicht gelingen mag,darf es auch einmal für eine Weile an die Seite gelegt werden.Sozusagen nachreifen
Dafür auch Stücke spielen die sie selbst aussucht.,statt Klassik eben auch Pop oder Jazz/Blues.
Und auch den Mut zum Lehrerwechsel haben wenn die Chemie nicht stimmt
Meine Tochter hatte eine Weile Klavierunterricht bei einer russichen Klavierlehrerin.Sie ist sehr kompetent,nett und entgegenkommend.Dennoch fand meine Tochter keinen Zugang zu ihr,fühlte sich unterschwellig unter Druck gesetzt von ihr.
Wir setzten uns zusammen und zogen gemeinsam die Konsequenz den Unterricht bei ihr zu beenden.
Und diese Entscheidung war goldrichtig.

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Re: Bis zum Herbst ist doch noch Zeit...

Antwort von bine+2kids am 11.06.2012, 11:37 Uhr

vielleicht kannst du mit der Lehrerin reden , dass er nachgemeldet werden kann und ihm sagen er muss von dir aus noch die Prüfung machen, dann kann er aufhören oder pausieren, ganz wie er will. Dann ist ein Schritt erreicht, der ihm die Rückkehr leichter ermöglicht ohne den Unterricht zu brauchen. Da würde ich jetzt auch mit etwas Bestechung arbeiten und ihm was versprechen wenn er die Prüfung in der Tasche hat.
Gruss Sabine

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Re: Schnief..mein Sohn will mit der Musik aufhören!!!

Antwort von Pemmaus am 11.06.2012, 13:16 Uhr

Oh ja... sie kommen in die Pubertät. Ich merke bei meiner Tochter auch, dass sie immer weniger übt. Aber noch hat sie ein Glück nichts vom Aufhören gesagt.

Die KL meiner Tochter betreibt mit ihrem Mann (oder besser er mit ihr) eine Musikschule.Sie sagt, dass es in dem Alter nicht selten vorkommt, dass die Kinder eine Pause machen. Wirklich talentierte kommen in der Regel mit ca. 15 Jahren wieder. Das lässt doch hoffen...

Wenn er sich der Kosequenzen bewusst ist und das wirklich überlegt ist, kann man ihn nicht zwingen.

Trotzdem mitfühlende Grüße
Pem

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ICh danke euch

Antwort von Henni am 11.06.2012, 13:23 Uhr

für die Argumente und das Verständinis einiger.--bin auch erstaunt, wie viel Musik für ihr kind für wichtig halten... ich wart nun mla ab bis zu den ferein, denn WENN wir kündinge wollen dann muss das ja Ende August geschehen... mal sehen... bis dahin hat er nun noch 2 Auftritte mit der Kapelle (was ihm immer gut gefällt) und ich red mir den Mund weiter fusselig *g* aber er müsste es nun wirklich VON SICH AUS weitermachen...ich MAG ihn nciht mehr "hinscheuchen" wenn er dann vorher immer nur rummault und meckert und eben NICHTS freiwillig übt...leider ist er insgesamt ein bisschen so träge veranlagt *g*... naja..ihr versteht mich schon....
LG HEnni

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ich hab den ganzen Wust jetzt nicht gelesen, aber...

Antwort von Morla72 am 13.06.2012, 12:13 Uhr

Ich kann nur sagen: ich wäre heute froh, wenn meine Eltern damals etwas mehr hinterhergewesen wären, dass ich weiterhin Klavier lerne. Ich bedauere zutiefst, das abgebrochen zu haben.
Vielleicht würde ja ein Wechsel der Lehrerin helfen? Vielleicht kommt mit einem anderen Lehrer nochmal neuer Schwung hinzu? (Vielleicht mag er auch die Stücke nicht, die die Lehrerin durchnimmt, und man kann da ansetzen, also, am Repertoire?)

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