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Geschrieben von rebi am 08.06.2012, 8:53 Uhr

Ich habe mein Morgenschock schon gehabt

Heute habe ich meine Tochter in die Schule gebracht, weil
Sie ein Großes Projekt schleppen musste. Da sehen wir das ein Kind in der Paraelklasse,
einfach umkippt, und in sich zusammen sackt.
Es war ein Mädchen, das wir von der 4 Klasse schon kennen, da war das schon mal passiert,
da ist der Leher mit , also im Krankenwagen mitgefahern. Wei die Eltern nicht erecihbar waren.
ich hatte zufällig die Händynumer der Mutter noch auf meinem
Händy und ich rief die Mutter an,
und sagte das Ihre Tochter hier auf der Lieg liegt , weil Sie wieder zusammengebrochen sei..

Nah und? deswegen holen sie mich aus dem Bett?
das pasiert öfters mal, und Epilepsie hat Sie nicht. Sie soll sich nicht so anstellen.

Und aufgelegt

Ich stand da und war so was von Sprachlos
Ich fragte das Kind was es denn gefrühstückt hat, Cronflaks und Eistee. Ok ein leeren Magen hat sie nicht.

Die Frau im Sekreteriat holte dann den Leherer, ich erklärte Ihm was geschehn ist, und der rief dann den Notarzt, weil das Kind ein sehr niederigen Blutdruck hatte, und die Pupillen nicht reagierten, auf Licht..

Sie war mit dem Fahrrad da, sie sei nicht gestürzt meinte Sie..
Sie kann sich noch an das Frühstück erinnern, sie sagte das es ab und an mal pasiert sei aber die Mutter deswegen nicht mehr zum Arzt will. Sei weinte und sagte sie bekomme
Mächtig Ärger wenn Mama Sie schon wieder im KH abholen muss.

Wir sagten Ihr, das Mama Ärger bekommt wenn sie nicht ins KH kommt

Nun haben wir Gottseidank die Oma erreicht, auf Umwegen, ich kenne Sie
Weil sie mit mir im Gitarrenkurs ist..und durch die Nachbarin habe wir dann
Die Rufnummer bekommen.

Wollte das nur los werden. rebi

 
21 Antworten:

Re: Ich habe mein Morgenschock schon gehabt

Antwort von snow-fee am 08.06.2012, 10:28 Uhr

Hallo,

das das ein Schock für dich war ist verständlich.

Habe so etwas in der Schule toi toi toi noch nicht erlebt.

Da ich kein Auto habe, bin ich innerhalb 10 - 15 min. an der Schule. Es kommt halt immer darauf an, wo ich gerade bin, wenn ich im Stadtzentrum bin, brauche ich dann schon mal so 30-45 Minuten, vom anderen Ende der Stadt min 1 Std. Aber das kann man ja sagen oder auch das man ins KHs nachkommt.

So ein Verhalten kann ich nicht nachvollziehen, denn irgendeine Ursache muss es ja haben, das das Kind umkippt.

Musste auch erst meinen Großen abholen, der einen Zusammenstoß mit einer Stange hatte (Kopfwunde).

LG Snow

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Re: Ich habe mein Morgenschock schon gehabt

Antwort von Celine2 am 08.06.2012, 10:43 Uhr

Üble Reaktion der Mutter. Das arme Mädchen :-(

Bei einer Freundin von mir war das auch so: Sie ist öfters mal plötzlich umgekippt. Nach langer langer Zeit und ganz vielen unnötigen Untersuchungen kamen sie darauf, was es ist:
Ein Trauma. Sie hatte viel Schlimmes erlebt in ihrer Kindheit/Jugend und wenn die Eindrücke wieder zu sehr in ihr Gedächtnis kamen, hat sich ihr Körper einfach abgeschossen - sie wurde "einfach so - ohne jeden Grund" ohnmächtig.

Sie ist heute in psychologischer Behandlung und bekommt, wenn sie Flashbacks hat, immer noch Ohnmachtsanfälle und hat das Trauma immer noch sehr verdrängt.

Es ist wohl einfach eine sehr starke Körperreaktion als Schutzmaßnahme um sich nicht erinnern zu müssen.

Vielleicht liegt bei der Kleinen auch sowas vor?! :-/

LG, Cel

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Re: @Celine2

Antwort von rebi am 08.06.2012, 12:11 Uhr

wer weiss ob bei der kleinen auch so was ist, vorstellen
könnte man es sich, so wie die Mutter reagiert hat, ich werde wohl nächste Woche mehr erfahren wenn ich die Oma sehe..

sie haben 2 Kinder der Junge ist 2 Jahre älter..


rebi

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Re: @Celine2

Antwort von Alexa1978 am 08.06.2012, 12:19 Uhr

Mein Sohn musste auch 2 x von der Schule aus ins KH gebracht werden. Einmal Verdacht auf Gehirnerschütterung (er hatte einen Migräneanfall, war nicht mehr ansprechbar und keiner wusste warum) und einmal hatte er sich beim Sport, bzw. beim Wegräumen der Turngeräte, Elle und Speiche gebrochen.

Ich habe im Büro alles liegen bzw. fallen gelassen ...

Ich hätte dafür kein Verständnis
Wenn ich selbst nicht nachkommen kann, versuche ich einen Notfallplan aufzustellen oder reagiere zumindest angemessen.

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Die Pupillen reagierten nicht auf Licht???

Antwort von Reni+Lena am 08.06.2012, 12:41 Uhr

Sorry, dann war das Kind voller Drogen oder hirntot...
Glaub ich nicht...man sollte sowas halt auch nicht von Laien prüfen lassen.

Mich hat es in der Pubertät übrigens auch öfter umgeknallt. Niedriger Blutdruck etc. Kommt oft vor in der Pubertät und im schnellen Wachstum.

Wenn ich da jedesmal ins krankenhaus gebracht worden wäre..

Die Schule hat da auch nicht so ein theater gemacht..da lag alle paa tage mal jemand auf der liege der umgekippt ist. Füße hoch..viel trinken...halbe Stunde liegen und gut...

Das Kind ist ja anscheinend schon ärztlich vorgestelt worden und war schon öfter im Krankenhaus, da hätten sie schon etwas unternommen wenn es was schlimmes ist...
Warum müssen es immer alle besser wissen als das fachpersonal???

Lg reni

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[halbe Stunde liegen und gut...] ?!?

Antwort von Alexa1978 am 08.06.2012, 12:59 Uhr

Und nach Schulschluss wird das Kind ganz normal ohne Begleitung entlassen?

Es muss nicht immer gleich der Notarztwagen sein, aber als Elternteil möchte ich verständigt werden um entsprechend handeln zu können.

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Re: [halbe Stunde liegen und gut...] ?!?

Antwort von Reni+Lena am 08.06.2012, 13:33 Uhr

Zwischen morgen und Schulschluss liegen immerhin 5-6 Stunden. Gehts demn Kind wieder gut nach Liegen und Erholen und es kann auch wieder normal am Unterricht teilnehmen ohne dass ihm schwindelig etc wird, dann sehe ich nichts was dagegenspricht es ganz normal heimzuschicken.
Natürlich kann/sollte man die Eltern benachrichtigen dass das Kind umgeklappt ist, je nachdem was das Kind auch will und je nach Alter.
Wenn das öfter passiert und die Eltern wissen dass es Wachstums oder Pubertätsbedingt ist dann kann das Kind ja nach Rüchversicherung mit den eltern alleine heimgehen.
Mir gings danach auch immer wider gut und nichts wäre peinlicher gewesen in dem Alter als wenn meine Mutter da angetanzt wäre. Ich wollte oft nichtmal dass sie benachrichtigt wird. Für was denn???

Vielleicht hat das Mädel ja auch ihre Tage und blutet stark, da kann der kreislauf dann auch schnell zusammenbrechen.
Dass sie das nicht unbedingt einem Lehrer oder einer anderen Mutter sagt ist verständlich.


Lg reni

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@ Reni

Antwort von AndreaL am 08.06.2012, 14:12 Uhr

Ganz so einfach ist das aber nicht.

Kein Lehrer - so er bei Sinnen ist und seinen Job noch weiter machen will - würde ein umgekipptes Kind mal eben in den Sani-Raum verfrachten und dann abwarten, was passiert.

I.d.R. sind solche Räume entweder unbesetzt (keine Schule kann es sich leisten, dafür ständig Lehrerstunden zu geben) oder von Schülern geleitet.

Stell' Dir mal vor, das Kind kollabiert IN der Schule ein 2. Mal ohne dass Mutter oder Arzt zuvor gerufen wurden. Die Schlagzeile in der örtlichen Presse möchte ich nicht sehen.

Ein kollabiertes Kind würde ich als verantwortliche Lehrerin immer nach Hause oder ins Kh schicken. Die Verantwortung übernehm' ich nicht. Ich bin kein Mediziner und kann nicht beurteilen, wie das zu bewerten ist. Da hilft mir auch ein alle Jahre aufgefrischter Erste-Hilfe-Kurs nix.

VG

Andrea

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Re: @ Reni

Antwort von Reni+Lena am 08.06.2012, 14:22 Uhr

tja..ich frag mich ernsthaft, wie wir damals unsere Kindheit überlebt haben....
An unserem Gymn gibts übrigens einen raum, der ans Sekretariat grenzt mit ein paar Liegen. Dort werden die kinder gelagert und die Sekretärinnen haben sie im Auge.
Angerufen wird, wenn es Dringlich erscheint oder wenn das Kind das möchte.
Wenn das Kind sagt, dass es erst mal abwarten will wird das auch akzeptiert. Und wenn das angerufene Elternteil sagt, dass das öfter vorkommt und das Kind erstmal liegen und abwarten soll ist das auch ok und wird so gemacht.
meiner tochter war schon ein paar mal schwindelig und schlecht. nach ein paar minuten gings ihr besser und sie ist zurück in die Klasse. Erfahren habe ich es nur, weil sie es mir erzählt hat.

Es gibt also durchaus noch Schulen die nicht so ein Theater verbringen sondern das Hirn zum denken beutzen. Ich glaube auch nicht, dass es an unserer schule mehr Todesfälle oder suspendiert lehrer gibt als anderswo:)))

Lg reni

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Mhmmm...

Antwort von Tathogo am 08.06.2012, 15:36 Uhr

Ich seh das ehrlich gesagt so ähnlich wie Reni...also erst mal war keiner von uns"live" dabei...und Schilderungen Krankheiten (und "Notfälle") betreffend sind oft...nennen wir es mal "etwas hysterisch übertrieben";-)

Ein niedriger Blutdruck kommt in dem Alter vor,da gibts nix zu rütteln...was die Pupillen angeht,dass die nicht auf Licht reagiert haben sollen ist mM nach Blödsinn...das Mädel war offenbar auch nicht bewusstlos...also alles in allem jetzt nicht wirklich ein Grund zur Panik.

Habe auch grad gedacht:Wenn man mich jedesmal wenns mich mal umgeschmissen hat(und das war so zwischen 10 und 13 Jahren ca einige Male) ins KH gekarrt hätte...o weh.

Die Reaktion der Mutter(wenn sie denn SO war) finde ich merkwürdig,das stimmt.

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Re: Ich habe mein Morgenschock schon gehabt

Antwort von Emmi67 am 08.06.2012, 15:49 Uhr

Ich weiß auch nicht- wenn es wirklich "nur" niedriger Blutdruck war, dann finde ich persönlich Notarzt, Krankenhaus usw. auch übertrieben. Ich bin früher auch ab und an mal umgekippt und mein Sohn hatte auch schon 2mal sowas. Beim Arzt waren wir deswegen gar nicht, da die Ursache offensichtlich war (z.B. langes Stehen...). "Deswegen holen sie mich aus dem Bett" würde ich natürlich trotzdem nicht sagen. Allerdings musste ich auch schon mehrfach meinen Sohn abholen für Dinge, bei denen ich im Nachhinein dachte, da hätte er auch mit dem Bus fahren können (geklemmter Finger, tränendes Auge nach Schneeball usw...) und das Sekretariat hat mir auch schon x-mal zum Krankenhaus geraten, was in den meisten Fällen übertrieben war. Blöd ist natürlich, wenn das Kind deswegen weinen muss, soweit sollte es nicht kommen. Andererseits würde ich von meinem Kind, wenn es ab und an mal umkippt, erwarten, dass es die Symptome erkennt und auch andere Erwachsene beruhigen kann, dass es eben nur niedriger Blutdruck ist.
Pupillen, die nicht auf Licht reagieren- ich glaube, da habt ihr nicht richtig geschaut, da hätte sie schon im Koma sein müssen....

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Re: Ich habe mein Morgenschock schon gehabt

Antwort von Strudelteigteilchen am 08.06.2012, 15:58 Uhr

Oh, Himmel, was für ein Aufriss....

Meine Schwester ist damals alle naslang in der Schule umgekippt. Niedriger Blutdruck, kombiniert mit einem Mega-Wachstumsschub - das haut halt rein. Wenn sie jedesmal mit dem Sanka ins KKH gefahren worden wäre - o wei.
(Nebenbei: Irgendwann hatte sie den Dreh raus und konnte das in einem gewissen Rahmen steuern. Wenn sie gerade ihre Tage hatte reichte es, ein wenig zu hyperventilieren - besonders die männlichen Lehrer reagierten dann gerne hektisch. Ich fand das cool, denn ich war an der gleichen Schule und wurde dann immer zum Händchenhalten gerufen. Unsere Mutter kam irgendwann nicht mehr reingefahren - bis sie von zu Hause da war, war die Sache schon vorbei, denn sie hatte kein Auto und fuhr mit der U-Bahn fast eine Stunde zur Schule.)

KindGroß ist während der Wachstumsschübe auch ein paar Mal umgekippt. In der Notaufnahme war ich deswegen nie, nur bei nächster Gelegenheit beim Kinderarzt - einfach um ein paar Tips zu haben, wie sie damit umgehen soll. Der Arzt empfahl, immer ein paar Stück Traubenzucker in der Tasche zu haben, und ansonsten darauf zu achten, daß sie beim Fallen nicht mit dem Kopf irgendwo aufknallt - das ist das einzige wirkliche Risiko bei solchen Sachen. Nach dem dritten Mal hatte das Kind dann raus, wie sie die Anzeichen erkennt, und konnte sich rechtzeitig hinsetzen und einen Traubenzucker lutschen.

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war sie klinisch tod???

Antwort von biggi71 am 08.06.2012, 16:05 Uhr

die pupillen reagierten nicht??????
und wer hat den blutdruck gemessen?? eine krankenschwester?

ich denke, das es bei so einem fall reicht die eltern zu informieren und wenn es nciht anders geht den rtw. notarzt ist dann vielleicht etwas übertrieben.

vielleicht sollten alle in der schule erneut einen erste hilfe kurs belegen.

grüße

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P.S.

Antwort von Strudelteigteilchen am 08.06.2012, 16:06 Uhr

Für mein Kind war übrigens das Schlimmste an der Sache die Aufmerksamkeit - das wollte sie auf gar keinen Fall. Insofern wäre der Aufriss mit Krankenwagen, Mutter anrufen und ähnlichem Düdeldü - auf daß die ganze Schule es mitbekommt - für sie so ziemlich die Höchststrafe gewesen.

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Hm,

Antwort von Jayjay am 08.06.2012, 16:17 Uhr

also, dass einem schwindlig ist, ist im Jugendalter sicher nicht ungewöhnlich. Aber umkippen? Ich kann mich nur an einen Fall erinnern, dass während meiner Schulzeit mal jemand umgekippt ist. Das war in der Oberstufe, und da wurde dann auch ein Krankenwagen geholt. Was die Ursache war, weiß ich allerdings nicht. Wohl eher der Kreislauf.

Was mir aber bei den Ausführungen aufgefallen ist: Das Mädchen hat zum Frühstück Cornflakes (wahrscheinlich gezuckert?) und Eistee zu sich genommen? In Eistee ist Koffein und Zucker. Wenn die Wirkung von beidem nachlässt und jemand ohnehin zu niedrigem Blutdruck leidet (bei Jugendlichen ja nicht unüblich), ist es nicht so ganz verwunderlich, dass der Betreffende umklappt...

Zu den Ausführungen bzgl. Mutter des Kindes etc. kann ich nichts sagen. Ich war nicht dabei und kenne die Hintergründe nicht...

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Re: Ich habe mein Morgenschock schon gehabt

Antwort von Häckse am 08.06.2012, 16:33 Uhr

Ich sehe es auch eher undramatisch. Ich bin in dem Alter auch öfter umgekippt. Niedriger Blutdruck ist in dem Zusammenhang nicht ungewöhnlich und an sich kein Grund, nicht erstmal zu sehen, ob Kind sich erholt. Ich hätte es auch definitiv nicht toll gefunden, hätte mich irgendwer deswegen ins Krankenhaus verfrachtet.

Ich kann zwar verstehen, wenn ein Lehrer nicht die Verantwortung dafür übernehmen möchte, das Kind nicht untersuchen zu lassen. Wenn allerdings die Eltern verständigt sind und die ihr OK geben, weil Kind in der Hinsicht bereits durchgecheckt ist, ist es doch gut. Dann haben doch die Eltern die Verantwortung übernommen. Reagieren die Pupillen nicht normal auf Licht, geht es zum Arzt, unabhängig von der Aussage der Mutter. Ich hätte diesen Test aber gar nicht erst gemacht, weil ich keinen Anlass dafür gesehen hätte.

Dass die Pupillen gar nicht reagiert haben, nun ja. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass es für den Lehrer besorgniserregend gewirkt hat. Kind einer Freundin hat völlig unübliche Pupillenreaktionen, schon immer. Mittlerweile ist sie erwachsen und jedesmal, wenn sie von der Polizei angehalten wird (da sie nicht trinkt, fährt sie immer nach Feiern, auch z.B. an Silvester und solchen Tagen - daher kommt das ab und an vor), muss sie zur Blutabnahme. Die halten sie jedesmal für zugedröhnt, nur aufgrund der Pupillen.

Die Reaktion der Mutter ist halt natürlich trotzdem peinlich.

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von der reaktion der mutter auf extreme gewalt zu schließen

Antwort von mama.frosch am 08.06.2012, 17:26 Uhr

finde ich doch äußerst gewagt.

ein trauma ist eine ernste sache und aufgrund von flashbacks umzukippen eine sehr massive form von traumafolge.

"wer weiss ob bei der kleinen auch so was ist, vorstellen
könnte man es sich, so wie die Mutter reagiert hat," --- rebi, reaktionen wie von celine geschildert entstehen durch MASSIVE und idr wiederholte gewalterfahrungen. und nur weil die mutter blöd reagiert hat es indirekt für möglich zu erachten dass in der familie etwas derartiges vorgefallen ist finde ich eine unglaubliche vorverurteilung.


ps: wie ginge es denn dir, dein kind hat einen niedrigen blutdruck, kippt um, du kennst das ganze, weißt es ist harmlos, reagierst verbal aus was für gründen auch immer blöd und unangemessen bzgl. deines kindes und jemand leitet daraus ab, dann könnte ja gut sein dass dein kind von massiver misshandlung oder missbrauch betroffen ist?

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Re: Ich habe mein Morgenschock schon gehabt

Antwort von rebi am 08.06.2012, 17:34 Uhr

ich war nur dabei, die Pupillen hat einer der Sekrertärin kontroliert,
sie sagte nur das die Pupillen nicht auf das Licht reagiert.

Wenn ich am Dienstag die Oma sehe , frage ich was denn war..
rebi

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Re: Meine Tochter

Antwort von uli22 am 08.06.2012, 20:45 Uhr

ist mit 6 Jahren das erste Mal aus den Latschen gekippt. Wir waren beim Arzt, haben alles checken lassen, einschließlich EEG, EKG, Blutzucker....
Heraus kam, das es einfach daran liegt, das sie einen riesen Wachstumsschub gemacht hat und leider auch ziemlich dürr ist. Wenn sie jetzt einen Riesenschub macht bin ich schon vorgewarnt, sie neigt dann zu Schwinden und Ohnmachtsneigung. Das haben viele in der Pupertät (was bei Euch vom Alter ja hinkommen dürfte) und hat nicht gleich was mit Gewalterfahrung, etc. zu tun. Keine Frage die Reaktion der Mutter war doof, aber vielleicht kennt sie das von der Tochter, kam von der Nachtschicht...... Ich habe mit der Lehrerin vereinbart, wenn meine Tochter umkippt, Beine hoch, dann ist sie meist ruck zuck wieder da. Wasser geben, ggf. was süßes (Traubenzucker, etc.) dann ist sie ratz fatz fit. Wenn es ihr nicht schnell gut gehen sollte, sollen mich die Lehrer anrufen und aus der Praxis holen, aber durch den langen Fahrtweg ist meist alles gut bevor ich die Autobahn überhaupt erreicht habe.

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Re: Ich habe mein Morgenschock schon gehabt

Antwort von Carmar am 09.06.2012, 18:43 Uhr

Wahrscheinlich ist es doch nur zu einer Fahrt ins Krankenhaus gekommen, WEIL die Mutter so komisch reagiert hat.

Hätte sie normal höflich und erklärend gesprochen am Telefon und wäre die Schule (wären die Lehrer) darüber informiert gewesen, dass es öfters schon vorkam und harmlos ist, wäre das Kind wohl zum Ausruhen in einen ruhigen Raum in der Schule geschickt worden.

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Re: Ich habe mein Morgenschock schon gehabt

Antwort von Celine2 am 09.06.2012, 19:13 Uhr

Ich bin als Kind/Jugendliche auch öfters umgekippt (niederer Blutdruck).
Die Schule wusste das aber und es war vereinbart, dass ich mich dann eben ins Krankenzimmer lege, bis ich wieder fit bin (und die Lateinstunde vorbei war *g*).
Arzt bzw. Rettungswagen wurde nie hinzugezogen. Wenn es ganz schlimm war, wurde ich von meiner Mutter abgeholt und wir sind zum Arzt.

Später, als ich selbst als Lehrerin gearbeitet habe, habe ich jedes Mal, nachdem der 1. Hilfe-Kollege da war und mit den Eltern nichts anderes ausgemacht war, bzw. sie nicht erreichbar waren, den BRK-Wagen gerufen und würde es wieder tun. (Außer, das Kind/Jugendlicher war wieder total fit.)

Bei Unfällen, die akut waren, natürlich sofort den Notarzt. Einmal hatte ich eine Amputation... und einmal einen Selbstmordversuch... das war beides nicht so lustig.

Eine Schülerin (19) hatte ich mal, die während einer Veranstaltung schlimme Bauchschmerzen bekommen hat. Ich hab mit ihr ausgemacht, dass sie ihren Freund anruft und der sie ins KH fährt. Das haben wir dann auch so gemacht. Sie hat mir später ne SMS geschrieben, dass ihr ne Zyste im Bauch geplatzt ist.

Auch bei den Kleinen (Grundschule) verständige ich lieber 1x zu oft den Rettungswagen oder die Eltern, als zu wenig.
Wenn ich ein Kind mit "Bauchweh" in den Ruheraum schicke und es dort einen Blinddarmdurchbruch hat (hatte ich knapp selbst) ist das Geschrei groß und die Verantwortung möchte ich nicht übernehmen.

Klar ist es oft falscher Alarm und unnötig - starke Regelschmerzen - Mädchen werden von der 1. Regel überrascht, wissen nicht was los ist... aber auch die Rettungswagen-Leute haben uns immer wieder ermutigt, im Zweifelsfall lieber 1x zu oft anzurufen, als 1x zu wenig.

Ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn aufgrund meiner (Falsch)einschätzung (zu der ich als Laie kein Recht habe), ein Kind zu Schaden kommt.

Mag übertrieben klingen, aber ich habe schon zu viel Mist in dem Job erlebt.

Die Mutter in dem Fall, hätte einfach klar sagen können, dass sie oft Probleme mit dem Kreislauf hat, das beim Arzt abgecheckt wurde und sie nicht will, dass der Rettungswagen verständigt wird, sondern dass sich die Kleine hinlegt, bis es ihr wieder besser geht. (oder ne andere Absprache).

Aber diese Reaktion ist doch Bullshit! Sorry!

LG, Cel

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