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Geschrieben von DannaM am 09.01.2015, 9:47 Uhr

Eure Meinung bitte, depression oder pupertät? Achtung lang!

Hallo,

mich würde Eure Meinung interessieren.
Es geht nicht um mein Kind, meine Maus ist gerade mal 7,5 Monate.
Aber mein Neffe, der Sohn der Schwester meines Mannes.

Er ist 11 Jahre alt und ist gerade in die 5te Klasse gekommen. Seid ca. 2 Monaten verweigert er den Schulbesuch. Macht einen riesen Aufstand, will nicht hin.
Meine Schwägerin ist mit Ihm zum Psychologen, dieser sagt ihm wenn er Angst hat muss er nicht. Er verweigert jedoch den Grund, in der Schule währe alles OK, will auch nicht wechseln, aber hin will er nicht.

Man muss vielleicht erwähnen das er schon Probleme hat weil er stark an Mama hängt und Verlustängste hat. wollte in der Grundschule auch nur mit wenn Mama als Begleitung mit geht.
Er hat auch einen Bruder von 8 Jahren welcher Mukoviszidose krank ist und ich denke das da der Knackpunkt für eine Verlustangst steckt.
Beide Kinder werden eigentlich gleich behandelt ich würde nicht sagen das, das kranke Kind eine besondere Bevorzugung hat und sich der große dadurch Vernachlässigt fühlt.
Was ich jedoch finde das beide von oben bis unten verwöhnt werden, es gibt so gut wie keine Konsequenzen für "fehl Verhalten"
Wenn mal was ist, wird eine strafe angedroht jedoch nie durchgezogen.

Beide reden teilweise Unverschämt mit Ihren Eltern wenn sie mal nicht bekommen was sie wollen und am ende haben sie es dann doch.
Sie scheinen keinen Respekt zu haben.
Sie werden auch nicht im Haushalt mit eingebunden, kein Aufräumen, Tisch decken etc. Fahren 3 bis 4 mal in den Urlaub mit den Kindern, haben Computer, Spielekonsolen, Tablet, Smartphone und Nintendo DS, also eigentlich alles was so ein Kind gerne haben will.

Nun verweigert sich der große seit ca. 2 Monaten mit der Schule.
Psychologe sagt man soll ihn nicht zwingen. schule spielt mit.
Was mich wundert, Schule wird verweigert, jedoch der Tag wo in der Schule Wichteln ist geht er hin?
Zu Weihnachten waren wir da und da ich mich nicht offensiv einmischen wollte hab ich mal beiläufig meinen Neffen gefragt wie ihm den so die neue schule gefällt.
Antwort von Ihm: Ja gefällt mir gut.
Ich dachte wer weis, vielleicht wird nach den Ferien ja alles gut aber Pustekuchen, gestern war erster Schultag und er ist nicht hin.

Ich hab das Gefühl er testet wie weit er gehen kann.
Ich hab mit meiner Schwiegermutter über das Thema gestern gesprochen da sie erzählt hat das er wieder nicht hin ist. Sie ist auch total verzweifelt und weis nicht was los ist, laut Psychologen hat er eine Depression.
Jedoch kenn ich einige mit Depression und die waren nicht so fröhlich drauf wie mein Neffe. Er geht ins Kino, spielt den ganzen Tag mit seiner Konsole, Nintendo etc, geht zum Fussball.

Ich glaube fast er geniest nun einfach mal seine Freie Zeit solange es geht.
Er hat auch keine Konsequenz davon das er zuhause bleibt, wenn meine Schwägerin arbeiten geht bekommt einen Babysitter eine der Omas oder Opas passt dann auf.

Der Psychologe sagt Depression und will nun Medikamente geben. Ist das nicht die einfache Lösung? Zudem ich nicht wirklich an Depression glaube, zumindest noch nicht.
Ich denke im Moment fehlt der Anreiz wieder in die schule zu gehen, wobei ich denke das die Hemmschwelle immer größer wird je länger er zuhause hockt.

Ich würde gerne mal persönlich das Thema mit meiner Schwägerin besprechen, da ich glaube eine Sicht von außen kann Hilfreich sein. Jedoch hat mein Mann da Hemmungen und will nicht das man sich da einmischt.

Ich will da natürlich nicht ungefragt einmischen aber es tut weh zu sehen wie der Junge da in sein Unglück rennt. Ich mag meinen Neffen sehr ich kenne ihn von klein auf, da ich in dem Jahr wo er geboren wurde mit meinem Mann zusammen gekommen bin.

Ich denke ihm fehlen einfach Grenzen um sich weiter zu entwickeln.

Was würdet Ihr machen? Einfach mal die Schwägerin drauf ansprechen?

 
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