AnnikaNils
Hab auch mal ne Frage, gehör hier eigentlich noch nicht hin. Meine Tochter ist seit fast 2 Wochen 9 Jahre und fängt an "rumzuspinnen". Sie hört nicht, sie fängt auf einmal an rumzuschreien, wenn ihr was nicht passt usw. Ist das schon die Pupertät? Wie reagiere ich da richtig? Ich bin meistens, wenn sowas passiert, im Stress, da ich arbeiten muss und sie meistens morgens solche Aussetzer hat. Danach ist sie dann übrigens, nach ner kurzen Schmollphase, wie immer. Für ein paar Tips wär ich echt dankbar, damit wir beide wieder ruhiger werden.
aber sei getrost: ist normal. Kommt auch bei Jungs vor. Ist halt nochmal eine Phase, wo die Kinder nochnmal enorme Schübe in Wachstum und auch im Gehirn machen. Dann kommt noch der Übertritt von der GS, was auch nochmal ein enormer Schritt in Richtung Jugendlicher ist; ähnlich wie nach dem Kiga der Schuleintritt. Man kann nur versuchen das zu akzeptieren/ignorieren, und wenn sie wieder "unten" sind, ruhig mal in den Arm nehmen und Verständnis zeigen. Meiner sagt nach solchen Aussetzern immer, dass er eigentlich gar nicht mehr weiss, warum er so gebockt hat....
Entspann dich, enzerrt die Morgenroutine und schreib BITTE PuBertät mit B.
Am morgen des 13. Geburtstags scheint mir...gggg...
hat jede kleine Veränderung im Verhalten denn immer gleich was mit Pubertät zu tun? Wenn es frühs bei euch so stressig ist dann sorge dafür dass dies weniger wird,dannwird auch deine tochter wieder entspannt in den Tag starten können.
Pubertät fängt immer mittwochs an. Die Frage wird hier ja öfter gestellt - und ich finde sie jedesmal herzerfrischend am Thema vorbei. Ist das Verhalten denn anders, wenn man das Label "Pubertät" dranhängt? Tun sich dann andere Lösungen auf? Macht es dann "plopp" und das Problem ist beseitigt, nur weil man ein Schildchen draufgeklebt hat? Also: Möglicherweise ist es die Pubertät, vielleicht auch "nur" die Vorpubertät (deren Existenz wissenschaftlich umstritten ist), möglicherweise ist es auch einfach schlechte Laune, weil es inzwischen morgens wieder so dunkel ist und man deswegen kaum aus dem Bett kommt, oder das Kind hat Ärger mit den Klassenkameraden und deswegen keinen Bock mehr auf Schule oderoderoderoder. Pubertät fängt ja auch nicht plötzlich an. Da ist es, wie mit den meistens Entwicklungsschüben beim Kind: So richtig weiß man erst, daß er da ist, wenn man mittendrin steckt. (Und Herumgezicke am Morgen ist - falls es denn die Pubertät sein SOLLTE - definitiv nicht "mittendrin".)
Meine Tochter war in dem Alter ähnlich, und das hält bis heute (sie ist 12 und längst in der richtigen Pubertät) an. Ob das bei Deiner Tochter jetzt schon die Vor-Pubertät ist oder nicht, ist eigentlich gar nicht so wichtig. Es gilt einfach: Je älter ein Kind wird, desto mehr löst es sich von uns Eltern ab. Und das geht nicht ohne Trotz, Wut, Reibereien. Der Anlass ist dabei gar nicht wichtig. Jeder Anlass kann dieses normale, entwicklungsbedingte Verhalten auslösen. Also auch ein Anlass, der den Eltern unsinnig vorkommt, oder bei dem sie sich im Recht fühlen. Mir hilft eigentlich nur Eines wirklich dabei, im Alltag gelassen zu bleiben: der Humor. Wenn meine Tochter herumspinnt, Stimmungsschwankungen hat, aggressiv oder vorwurfsvoll ist, dann knuddele ich sie einfach ohne Vorwarnung, kitzele sie durch und ziehe sie ein bissel mit ihrer Entrüstung auf. Meistens muss auch sie dann wider Willen kichern und alles entspannt sich. Es funktioniert natürlich nicht immer, dann fliegen auch mal die Fetzen, aber das ist eher selten. LG
drehen doch immer am Rad, wenn es zeitlich gerade so gar nicht passt. Egal, ob als Säugling, Kleinkind, Kindergartenkind oder n der "Pubertät". Ent-Stresst den Morgen ein bisschen (5 Minuten früher aufstehen kann schon eine Menge bewirken !) - dann wird es sicher besser.
Sondern die PuBertät.
Wenn ich es hier noch mal mit p lese, kriege ich die Krise.
Ich muss dann immer an pupsen denken, es ist so grässlich.
lg Anja
Das ist die VorpuBertät. http://www.starke-eltern.de/htm/archiv/artikel/05_2007/Vorpubertaet.htm
Das ist bei jedem Kind anders. Genauso, wie bei den Wechseljahren.
wenn Kinder schwierig und Eltern unerträglich werden. http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_i_2_10?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=pubert%E4ter+-+wenn+kinder+schwierig+und+eltern+unertr%E4glich+werden&sprefix=Pubert%E4ter Kann ich allen Pubertätsgeschädigten nur empfehlen, wenn sie ihren Humor noch nicht verloren haben :-)
danke für die Antworten. Das Aufstehen kann ich nicht weiter entzerren, da ich um 5 aufstehe und sie ab 6 alle paar Min. wecke bis sie sich aus dem Bett bequemt. LG
nach ellenlangem Zetern bei uns , habe ich das Wecken einem piependem Wecker am anderen Ende des Zimmers überlassen. Sprich Wecker piept.........Kind MUSS aufstehen, sonst ist der Wecker ja nicht still und dann hat Kind noch 10 Min, um im Bett zu liegen....DANN erst komme ich DAS hat bei uns Wunder gewirkt Simnik