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Geschrieben von DK-Ursel am 24.05.2019, 16:48 Uhr

Was mache ich mit meiner Tochter?

Hej!

Manchmal wundere ich mich, wie "weltfremd" manche Teenies anscheinend doch in ihren Familien leben.
Gibt es bei Euch nie den Satz: "Dafür ist leider kein Geld da"?.
Meine Töchter hatten auch Wünsche, Ansprüche -die eine mehr als die andere und beide grundverschieden, aber sie wußten eben auch, wo unsere Grenze lag, daß wir Eltern selbst auch zurücksteckten und daß wir alle unsere Prioritäten setzen müssen, die eben vom Einkommen abhängig sind.
Dazu kam, dass Taschengeld eben nicht vom Himmel fiel, sondern als Gegenleistung für Schule (Einsatz, nicht einfach gute Noten - jeder eben nach Fähigkeiten und Talent) u.a. "Leistungen" erfolgte, so daß sie quasi ja auch in der Hand hatten, ob sie den Mindestbetrag oder Höchstbetrag erhielten.
Und früh genug gingen sie dann auch selbst Geld verdienen, wenn die Wünsche zu groß wurden.

Es heißt also, dem Kind mal klarzumachen, daß das Leben nicht gratis ist - mit 19 muß man das kapieren, sonst auf die hatrr Tour lernen: ausziehen oder eben zuhause Geld abgeben, d.h. Unterhalt bekommt die Mutter für Kost und Logis, Taschengeld wird gegen Schulleistung u.ä. verrechnet.
Daraus ergibt sich die logische Konsequenz, daß weniger Geld vermutlich auch weniger Feiern bedeutet.
ich halte nichts davon, Hobbies zu streichen.
Das motiviert nicht, sondern treibt in eine Trotzhaltung.
Aber wenn Pferd, dann muß eben anderswo das Geld eingespart werden.
beide Töchter sind volljährig, d.h. sie müßten im schlimmsten Fall für sich aufkommen können - und scheinen dies nicht gelernt zu haben.
Von Unterstützung einer Mutter, die sich krummlegt, will ich gar nicht reden - wer da nicht von kleinauf merkt/lernt, daß die Eltern auch nicht selbst in Saus und Braus leben und nur die Kinder klein kurz halten, entwickelt anscheinend nur schwer ein Gefühl dafür, was machbar, angemessen - ja, auch empathisch ist und daß in iene rFamilie alle an einem Strang ziehen bzw.aus einem Topf "essen", wenn man so will.!

Wir hatten bestimmt auch usnere Probleme, aber daß meine Kinder das - wie früher mein Bruder und ich bei meiner verwitweten Mutter - gelernt haben: daß man für seine Wünsche und sein Leben überhaupt auch arbeiten muß, das ist immerhin gelungen.
es wird zueit, daß Deine Töchter das auch lernen - warum sollst Du sie leben lassen,als seien die Mittel unbegrenzt, wenn dafür nicht mal die Schulleistung stimmt, die sie später in eine gute Ausgangslage für das selbstständige Leben versetzt???

Redet mal über Euren Etat, was möglich ist und wo die Prioritäten liegen - und solange die Kinder bei Dir wohnen, ist der Unterhalt vom Vater das, was es heißt: Unterhalt.
Und den leistest gerade Du, also steht er Dir und nicht der Partytochter zu.

Gruß Ursel, DK

 
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