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Geschrieben von Lesebär am 24.05.2007, 11:21 Uhr

@sun1024

Hi,

bei uns ist es eigentlich ziemlich ähnlich wie bei Sandra @1974. Meine Tochter hatte sich in der Schule gelangweilt, ist dann getestet worden und aufgrund der Testergebnisse nach den Weihnachtsferien gesprungen.

Das hatte zur Folge (bei uns ist eigentlich in allem, sowohl stoffmäßig wie die ganze Arbeitshaltung überhaupt zwischen der 2. und 3. Klasse ein Riesensprung), dass wir gelernt haben wie "die Blöden". Die ganzen Weihnachtsferien, die Osterferien, die Wochenenden, das Himmelfahrtswochenende und am Anfang auch noch zusätzlich zu den regulären Hausaufgaben. Noch mehr Zeit haben wir allerdings auch immer wieder mit Diskussionen um das Lernen gehabt. Gesprungen ist sie auch erstmal zur Probe, seit den Osterferien aber fest.

Das Problem ist jetzt bei uns eben auch die weiterführende Schule. Im Testgutachten hat sie quasi schon eine Gymnasialempfehlung (leben in NRW) sozusagen vorab bekommmen, aber die Noten sind im Moment (noch) nicht so, dass es für das Gymnasium reichen würde. Aufgrund der Riesenlernentwicklung (und des Gutachtens) seit Anfang des Jahres würde die Schule ihr aber gerne die Gym.empfehlung geben, vorausgesetzt in der 4. geht es nochmal einen Tick nach oben mit den Noten. Das heißt aber weiterlernen für meine Tochter und weiter die Zickerei von ihr ertragen für mich!! Und das stelle ich mir dann in den Sommerferien noch richtig "nett" vor!

Sozial gesehen hatte sie allerdings überhaupt keine Probleme, fühlte sich in der neuen Klasse von Anfang an wohler als in der alten. Findet es auch klasse, dass das Lerntempo dort schneller eben nicht "so langweilig" ist, aber trotzdem, ich täte es
-glaube ich im Moment zumindestens- nicht noch mal. Es ist eben doch ein ziemlicher Kraftakt und häufig fragt man sich doch, ob man den Zwergen damit überhaupt einen Gefallen tut, ob die alte Situation nicht doch zwar nicht optimal, aber letztendlich besser für die Kinder war.

Im Sommer kommt meine zweite Tochter (habe drei, was zu der ganzen Lernerei noch dazu kommt!) mit 6 1/2 in die Schule und ich glaube, vieles werde ich genießen, weil es -ich glaube jedenfalls- doch einfacher ist, wenn das Kind zur Einschulung und danach nicht so blutjung ist. Die Reife für vieles ist einfach mehr da.

Ich hoffe, ich habe Dir weiterhelfen können, Susanne

 
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